Heutzutage ist ja Toleranz jedem wichtig - meinen die Leute! Na ja, ich hatte vore einigen Tagen ein Gespräch über ua. Toleranz mit einer guten Freundin von mir und moserte bei einer anderen darüber rum (Namen sind natürlich geändert):
Eine Freundin hat mir halt von jenem Kerl auf der Party erzählt, daß der recht gern Witze über Christen unter der Gürtellinie macht. Ok, das regt mich jetzt nicht so tierisch auf, das haben auch schon Leute vor ihm. Jedenfalls, da hat jene Dame ihre und seine Haltung bzgl. Religion zum Besten gegeben, die ja eh die Haltung aller ist: Man toleriert natürlich meine Religion oder die anderer, nur wenn man andere bekehren will, nervt es.
Na ja.
Sry, da muß ich mal was ganz intolerantes sagen: Letztendlich würde ich es euch allen wünschen, wenn ihr Gott finden würdet! Warum? Weil eben Christentum keine Privatsache ist! Es ist in meinen Augen eben nicht nur mein Spleen, mit dem man klarkommen muß, sozusagen so was wie meine Vorliebe für eher kranke Filme, meine fast schon manische Suche nach seltsamer, kaum hörbarer Musik, es ist für mich mehr. Mein Glaube ist, daß man bis zum Ende dieses Lebens eine Entscheidung fällen kann - für oder gegen Gott. Und na ja, natürlich hoffe und bete ich für alle meine Freunde, daß ich sie im Himmel "danach" wiedertreffe, denn ohne Euch fällt es mir schwer, eine glückliche Ewigkeit mir vorzustellen, dazu seid ihr mir zu sehr ans Herz gewachsen.
Wie man sicherlich gemerkt hat, bin ich trotzdem nicht grad eifrig dabei, Euch mit meinem Glauben vollzulabern - denk ich mal - und ein Brief wie dieser hier bildet eine Ausnahme. Das liegt ganz einfach daran, daß ich denke, daß diese Entscheidung für Gott nur frei getroffen werden kann. Mögen einige Mitbrüder über die Jahrtausende auch anders gesehen haben und vllt auch immer noch anders sehen, ich kann nur meinen Weg zu Gott als Maßstab nehmen. Denn Gott hat sich mir nie aufgedrängt und wird das imho bei keinem Menschen tun. Sonst wäre der Freie Wille eine erbärmliche Farce, denk ich.
Was ich damit nur sagen wollte: Leute, seht ein, Mission, zu welcher Ideologie auch immer (es gibt schliesslich auch Atheisten und Agnostiker, die mich eines besseren belehren wollen, und zwar, weil sie mich mögen), ist, da sie zu oft in einer guten Absicht geschieht, erstmal eine schöne Sache - wenn man jedoch die Freiheit des anderen beschneidet, und dazu zähl ich schon penetrant werden, ist es nicht mehr ok. So, und damit kommen wir wieder zum Thema "Leute machen Witze über meinen Glauben". so lang er nur Witze macht, sind die schlimmstenfalls geschmacklos. Wenn er mit mir ne Diskussion vom Zaun brechen will, kann das einerseits nett sein - er zählt mir halt in einem konstruktiven Gespräch seine Punkte gegen das Christentum auf-, ist aber meißtens total daneben. Die meißten Diskussionen sind nämlich mehr Meinungsbattles als ein sinnvoller Austausch, gerade, was nicht überprüfbare Themen wie Glaube etc. betrifft.
Die beste Mission ist eh vorleben. : Man kann bspw. so nem Birkenstock-Fuzzi ewig lang erzählen, daß Metal friedlich ist, der beste Beweis ist immer noch, wenn er freundliche Metaller kennenlernt.
Donnerstag, November 23, 2006
Sonntag, November 12, 2006
Weiteratmen & Stier an den Hörnern packen
So, die Welt dreht sich weiter. Und Gott ist groß, denn er schenkt Dir Trost, Rat und Freunde - und Bier und Humor. So gehts mir inzwischen wieder besser, denn:
1.) Eure Anteilnahme und die E-Mailgespräche haben mir wirklich geholfen, danke!
2.) Völlig unpassend zu den heutigen Lesungen erinnerte ich mich in der Messe an das Herrenwort bzgl. denen, die erstmal ihre Eltern begraben wollen, sich von ihren Eltern verabschieden wollen etc. - und wir wissen, wie harsch Jesus darauf reagiert. Letztendlich ist ja interessant, daß die Argumente der Menschen (erstmal jmd begraben, sich von den Eltern verabschieden etc.) nicht grad für die Sünde per se stehen, niemand sagte: Jesus, ich will Dir noch folgen, aber vorher will ich noch diesem Arsch von Römer deftig verprügeln. Oder Jeses, ich will Dir folgen, aber das kann ich besser mit viel Kohle, weshalb ich den Tempelschatz raube. Nee, die Argumente waren gar nicht so blöd! Ich vermute, weil das von den Eltern verabschieden nur eine Ausrede war - als Christ müssen wir nicht zu unseren Eltern Adieu sagen. Vorwände - stehen die nicht nur oft zw. uns und dem Himmelreich, sondern auch hienieden zw. uns und unserem Erfolg, Glück etc.? "Ich will ja wirklich mein Leben ändern und glücklich werden, aber das kann ich in diesem mief hier nicht - ich müßte nach Amiland. Und dazu bräuchte ich Geld und das geht erst, wenn..." blabla Damit verbauen wir uns viel! Und so kommen wir nie raus! Man muß in vielen Dingen die Einstellung ändern. Und als Hausaufgabe für Euch die Frage: Wie? Dit weeß ick nämlich noch nicht.
3.) in letzter Zeit hab ich youtube für mich entdeckt, dabei viel gelacht, und daran möchte ich Euch teilhaben lassen:
- Also erstmal hab ich Rainald Grebe für mich entdeckt, der zwar teilweise etwas boshaft ist, aber mir gefällt:
Grebe - Unterschiede
Krömer vs. Sido, Teil eins - zwei Berliner Koryphäen. Daß Oberprollo ohne Niveau Sido so ne gute Figur abgibt, hätt ich nicht gedacht.
Krömer vs. Sido, teil zwei
Das geht speziell an Yon! Christlicher Black Metal. Auf diesem Konzi war ich btw. anno 2004 life dabei! YEAH!
1.) Eure Anteilnahme und die E-Mailgespräche haben mir wirklich geholfen, danke!
2.) Völlig unpassend zu den heutigen Lesungen erinnerte ich mich in der Messe an das Herrenwort bzgl. denen, die erstmal ihre Eltern begraben wollen, sich von ihren Eltern verabschieden wollen etc. - und wir wissen, wie harsch Jesus darauf reagiert. Letztendlich ist ja interessant, daß die Argumente der Menschen (erstmal jmd begraben, sich von den Eltern verabschieden etc.) nicht grad für die Sünde per se stehen, niemand sagte: Jesus, ich will Dir noch folgen, aber vorher will ich noch diesem Arsch von Römer deftig verprügeln. Oder Jeses, ich will Dir folgen, aber das kann ich besser mit viel Kohle, weshalb ich den Tempelschatz raube. Nee, die Argumente waren gar nicht so blöd! Ich vermute, weil das von den Eltern verabschieden nur eine Ausrede war - als Christ müssen wir nicht zu unseren Eltern Adieu sagen. Vorwände - stehen die nicht nur oft zw. uns und dem Himmelreich, sondern auch hienieden zw. uns und unserem Erfolg, Glück etc.? "Ich will ja wirklich mein Leben ändern und glücklich werden, aber das kann ich in diesem mief hier nicht - ich müßte nach Amiland. Und dazu bräuchte ich Geld und das geht erst, wenn..." blabla Damit verbauen wir uns viel! Und so kommen wir nie raus! Man muß in vielen Dingen die Einstellung ändern. Und als Hausaufgabe für Euch die Frage: Wie? Dit weeß ick nämlich noch nicht.
3.) in letzter Zeit hab ich youtube für mich entdeckt, dabei viel gelacht, und daran möchte ich Euch teilhaben lassen:
- Also erstmal hab ich Rainald Grebe für mich entdeckt, der zwar teilweise etwas boshaft ist, aber mir gefällt:
Grebe - Unterschiede
Krömer vs. Sido, Teil eins - zwei Berliner Koryphäen. Daß Oberprollo ohne Niveau Sido so ne gute Figur abgibt, hätt ich nicht gedacht.
Krömer vs. Sido, teil zwei
Das geht speziell an Yon! Christlicher Black Metal. Auf diesem Konzi war ich btw. anno 2004 life dabei! YEAH!
Mittwoch, November 08, 2006
....
Aufgrund persönlicher Probleme ist der Weblog erstmal auf Eis gelegt.
Ey Kopp hoch. Erstens hab ich eh nicht so derbe viel geschreiben, zweitens werd ich weiterhin die Kommentarfunktion eurer Blogs nutzen, drittens steht oben "erstmal". Es ist halt so, daß mir im Augenblick wirklich nicht danach ist, auf diesem Blog irgendwas zu schreiben, um ehrlich zu sein, fehlt mir für recht vieles der Antrieb (positiv ist, daß ich seit einigen Tagen keinerlei Appetit habe!).
Also blicken wir in die Zukunft und harren besserer Zeiten! Oder wenigstens Zeiten, in denen ich mit einigen Dingen besser klarkomme.
Ey Kopp hoch. Erstens hab ich eh nicht so derbe viel geschreiben, zweitens werd ich weiterhin die Kommentarfunktion eurer Blogs nutzen, drittens steht oben "erstmal". Es ist halt so, daß mir im Augenblick wirklich nicht danach ist, auf diesem Blog irgendwas zu schreiben, um ehrlich zu sein, fehlt mir für recht vieles der Antrieb (positiv ist, daß ich seit einigen Tagen keinerlei Appetit habe!).
Also blicken wir in die Zukunft und harren besserer Zeiten! Oder wenigstens Zeiten, in denen ich mit einigen Dingen besser klarkomme.
Samstag, November 04, 2006
Non c'e pirdunu...
Heute sind wir über die Hundert gekommen JUHU!
Und deshalb als kleines Goodie das Video zu Non C'e Pirdunu , einem kalabresischen Song aus dem Mafia-Mief. Hübsch sind die Lieder allemal...
Und deshalb als kleines Goodie das Video zu Non C'e Pirdunu , einem kalabresischen Song aus dem Mafia-Mief. Hübsch sind die Lieder allemal...
Mal ganz was anderes....
Ein sehr weltlicher Blog, doch schon allein mit dem Titel macht ihn wert, zu lesen.
ansonsten ist
Merzedes Bunz
De-Bug, Magazin für Digitale Lebensfreude ;)
Mein Walkman ist kaputt - Musikempfehlungen jenseits jeden Streams
recht empfehlenswert.
Ja, bin grad wild beim durchforsten diversester Blogs.
ansonsten ist
Merzedes Bunz
De-Bug, Magazin für Digitale Lebensfreude ;)
Mein Walkman ist kaputt - Musikempfehlungen jenseits jeden Streams
recht empfehlenswert.
Ja, bin grad wild beim durchforsten diversester Blogs.
Back on track...
... also hoffen wa, etwas sinnvolles entsteht ;)
Und so, um den Reigen wieder neu zu eröffnen, hier ein hübsches Video mit einer klaren Absage gegen Abtreibung - wenn auch positiv formuliert: SIZZLA mit THANK U MAMA:
Und so, um den Reigen wieder neu zu eröffnen, hier ein hübsches Video mit einer klaren Absage gegen Abtreibung - wenn auch positiv formuliert: SIZZLA mit THANK U MAMA:
Montag, Oktober 30, 2006
Sorry, Jungs....
... daß im Augenblick ich keine Posts schreibe. Ich muß einen Vortrag über Wellenpaketdynamik am Donnerstag halten, und da ich ihn zu allem Überfluß auf Englisch halten darf, hat dieser im Augenblick bei mir oberste Priorität. Hoffe aber, bald wieder back on track zu sein!
Samstag, Oktober 14, 2006
YEAH!

Entlich werde auch ich von Bekloppten zugespammt, HUZZAH!
Dann kann ich ja nur auf dem rechten Pfad sein...
nur muß ich den wehrten Herren Sedesvakanten nun danken, daß ich nicht mehr jeden hier posten lasse. Dieser Blog ist vieles, aber keine Mülldeponie für haßerfüllte Häretiker, ok?
Alle anderen nicht-registrierten mögen diesen Pseudokatholiken ihren Dank sagen, ok?
UPDATE: ich hab mich doch zum moderieren entschieden.
UPDATE: Fairness ist wichtig, so sollte erwähnt werden, daß Herr Lingen zwar den Spammer kennt, aber hinter diesen Attacken nicht selbst stecke. Deshalb wurde der Hinweis auf ihn aus diesem Post entfernt.
UPDATE: Mein lieber anonymer Ketzer, du kannst weiterhin Deine Häresien der Woche und Deine Haßtiraden posten, aber ich werde sie trotzdem nicht veröffentlichen.
Dienstag, Oktober 10, 2006
Gebet vorm Internetnutzen
Ein Gebet vor dem Gang ins Internet:
Allmächtiger und ewiger Gott
der Du uns geschaffen hast nach deinem Bilde
und uns geboten hast zu suchen nach allem, was da gut, wahr und schön ist
besonders in der göttlichen Person
deines eingeborenen Sohnes, unseres Herren Jesus Christus
Erhöre unser Flehen
durch die Fürsprache von Sankt Isidor, Bischof und Doktor
daß während unserer Reisen durch das Internet
wir unsere Hände und Augen
nur auf Dinge richten mögen, die Dich erfreuen
und all jene Seelen, die uns begegnen
behandeln mit Geduld und Barmherzigkeit
durch Christus unseren Herren. Amen.
Danke an mr94, durch den ich diesen Link fand.
Allmächtiger und ewiger Gott
der Du uns geschaffen hast nach deinem Bilde
und uns geboten hast zu suchen nach allem, was da gut, wahr und schön ist
besonders in der göttlichen Person
deines eingeborenen Sohnes, unseres Herren Jesus Christus
Erhöre unser Flehen
durch die Fürsprache von Sankt Isidor, Bischof und Doktor
daß während unserer Reisen durch das Internet
wir unsere Hände und Augen
nur auf Dinge richten mögen, die Dich erfreuen
und all jene Seelen, die uns begegnen
behandeln mit Geduld und Barmherzigkeit
durch Christus unseren Herren. Amen.
Danke an mr94, durch den ich diesen Link fand.
Samstag, Oktober 07, 2006
Unserer Lieben Frau vom Sieg zu Ehren...
Gendenken wir der SEESCHLACHT VON LEPANTO! Huzzah!
Und um passend zu gedenken, hier das Gedicht von Chesterton (gibts dazu eigentlich eine Melodie, so daß Prolo-Ultramontanisten wie ich da mitgröhlen können?):
White founts falling in the courts of the sun,
And the Soldan of Byzantium is smiling as they run,
There is laughter like the fountains in that face of all men feared,
It stirs the forest darkness, the darkness of his beard,
It curls the blood-red crescent, the crescent of his lips,
For the inmost sea of all the earth is shaken with his ships.
They have dared the white republics up the capes of Italy,
They have dashed the Adriatic round the Lion of the Sea,
And the Pope has cast his arms abroad for agony and loss,
And called the kings of Christendom for swords about the Cross,
The cold queen of England is looking in the glass;
The shadow of the Valois is yawning at the Mass;
From evening isles fantastical rings faint the Spanish gun,
And the Lord upon the Golden Horn is laughing in the sun.
Dim drums throbbing, in the hills half heard,
Where only on a nameless throne a crownless prince has stirred,
Where, risen from a doubtful seat and half attainted stall,
The last knight of Europe takes weapons from the wall,
The last and lingering troubadour to whom the bird has sung,
That once went singing southward when all the world was young,
In that enormous silence, tiny and unafraid,
Comes up along a winding road the noise of the Crusade.
Strong gongs groaning as the guns boom far,
Don John of Austria is going to the war,
Stiff flags straining in night-blasts cold
In the gloom black-purple, in the glint old-gold.
Torchlight crimson on the copper kettle-drums,
Then the tuckets, then the trumpets, then the cannon, and he comes.
Don John laughing in the brave beard curled,
Spurning of his stirrups like the thrones of all the world.
Holding his head up for a flag of all the free.
Love-light of Spain - hurrah!
Death-light of Africa!
Don John of Austria
Is riding to the sea.
Mahound is in his paradise above the evening star,
(Don John of Austria is going to the war.)
He moves a mighty turban on the timeless houri's knees,
His turban that is woven of the sunset and the seas.
He shakes the peacock gardens as he rises from his ease,
And he strides among the tree-tops and is taller than the trees,
And his voice through all the garden is a thunder sent to bring
Black Azrael and Ariel and Ammon on the wing.
Giants and the Genii,
Multiplex of wing and eye,
Whose strong obedience broke the sky
When Solomon was king.
They rush in red and purple from the red clouds of the morn,
From temples where the yellow gods shut up their eyes in scorn;
They rise in green robes roaring from the green hells of the sea
Where fallen skies and evil hues and eyeless creatures be;
On them the sea-valves cluster and the grey sea-forests curl,
Splashed with a splendid sickness, the sickness of the pearl;
They swell in sapphire smoke out of the blue cracks of the ground,-
They gather and they wonder and give worship to Mahound.
And he saith, 'Break up the mountains where the hermit-folk can hide,
And sift the red and silver sands lest bone of saint abide,
And chase the Giaours flying night and day, not giving rest,
For that which was our trouble comes again out of the west.
We have set the seal of Solomon on all things under sun,
Of knowledge and of sorrow and endurance of things done.
But a noise is in the mountains, in the mountains, and I know
The voice that shook our palaces - four hundred years ago:
It is he that saith not 'Kismet'; it is he that knows not Fate;
It is Richard, it is Raymond, it is Godfrey at the gate!
It is he whose loss is laughter when he counts the wager worth,
Put down your feet upon him, that our peace be on the earth.'
For he heard drums groaning and he heard guns jar,
(Don John of Austria is going to the war.)
Sudden and still - hurrah!
Bolt from Iberia!
Don John of Austria
Is gone by Alcalar.
St Michael's on his Mountain in the sea-roads of the north
(Don John of Austria is girt and going forth.)
Where the grey seas glitter and the sharp tides shift
And the sea-folk labour and the red sails lift.
He shakes his lance of iron and he claps his wings of stone;
The noise is gone through Normandy; the noise is gone alone;
The North is full of tangled things and texts and aching eyes,
And dead is all the innocence of anger and surprise,
And Christian killeth Christian in a narrow dusty room,
And Christian dreadeth Christ that hath a newer face of doom,
And Christian hateth Mary that God kissed in Galilee,
But Don John of Austria is riding to the sea.
Don John calling through the blast and the eclipse
Crying with the trumpet, with the trumpet of his lips,
Trumpet that sayeth ha!
Domino gloria!
Don John of Austria
Is shouting to the ships.
King Philip's in his closet with the Fleece about his neck
(Don John of Austria is armed upon the deck.)
The walls are hung with velvet that is black and soft as sin,
And little dwarfs creep out of it and little dwarfs creep in.
He holds a crystal phial that has colours like the moon,
He touches, and it tingles, and he trembles very soon,
And his face is as a fungus of a leprous white and grey
Like plants in the high houses that are shuttered from the day,
And death is in the phial, and the end of noble work,
But Don John of Austria has fired upon the Turk.
Don John's hunting, and his hounds have bayed -
Booms away past Italy the rumour of his raid.
Gun upon gun, ha! ha!
Gun upon gun, hurrah!
Don John of Austria
Has loosed the cannonade.
The Pope was in his chapel before day or battle broke,
(Don John of Austria is hidden in the smoke.)
The hidden room in man's house where God sits all the year,
The secret window whence the world looks small and very dear.
He sees as in a mirror on the monstrous twilight sea
The crescent of his cruel ships whose name is mystery;
They fling great shadows foe-wards, making Cross and Castle dark,
They veil the plumèd lions on the galleys of St Mark;
And above the ships are palaces of brown, black-bearded chiefs,
And below the ships are prisons, where with multitudinous griefs,
Christian captives, sick and sunless, all a labouring race repines
Like a race in sunken cities, like a nation in the mines.
They are lost like slaves that swat, and in the skies of morning hung
The stair-ways of the tallest gods when tyranny was young.
They are countless, voiceless, hopeless as those fallen or fleeing on
Before the high Kings' horses in the granite of Babylon.
And many a one grows witless in his quiet room in hell
Where a yellow face looks inward through the lattice of his cell,
And he finds his God forgotten, and he seeks no more a sign -
(But Don John of Austria has burst the battle-line!)
Don John pounding from the slaughter-painted poop,
Purpling all the ocean like a bloody pirate's sloop,
Scarlet running over on the silvers and the golds,
Breaking of the hatches up and bursting of the holds,
Thronging of the thousands up that labour under sea
White for bliss and blind for sun and stunned for liberty.
Vivat Hispania!
Domino Gloria!
Don John of Austria
Has set his people free!
Cervantes on his galley sets the sword back in the sheath
(Don John of Austria rides homeward with a wreath.)
And he sees across a weary land a straggling road in Spain,
Up which a lean and foolish knight forever rides in vain,
And he smiles, but not as Sultans smile, and settles back the blade...
(But Don John of Austria rides home from the Crusade.)
Und zum Abschluß wollen wir uns noch ansehen, wies damals aussah:
Und um passend zu gedenken, hier das Gedicht von Chesterton (gibts dazu eigentlich eine Melodie, so daß Prolo-Ultramontanisten wie ich da mitgröhlen können?):
White founts falling in the courts of the sun,
And the Soldan of Byzantium is smiling as they run,
There is laughter like the fountains in that face of all men feared,
It stirs the forest darkness, the darkness of his beard,
It curls the blood-red crescent, the crescent of his lips,
For the inmost sea of all the earth is shaken with his ships.
They have dared the white republics up the capes of Italy,
They have dashed the Adriatic round the Lion of the Sea,
And the Pope has cast his arms abroad for agony and loss,
And called the kings of Christendom for swords about the Cross,
The cold queen of England is looking in the glass;
The shadow of the Valois is yawning at the Mass;
From evening isles fantastical rings faint the Spanish gun,
And the Lord upon the Golden Horn is laughing in the sun.
Dim drums throbbing, in the hills half heard,
Where only on a nameless throne a crownless prince has stirred,
Where, risen from a doubtful seat and half attainted stall,
The last knight of Europe takes weapons from the wall,
The last and lingering troubadour to whom the bird has sung,
That once went singing southward when all the world was young,
In that enormous silence, tiny and unafraid,
Comes up along a winding road the noise of the Crusade.
Strong gongs groaning as the guns boom far,
Don John of Austria is going to the war,
Stiff flags straining in night-blasts cold
In the gloom black-purple, in the glint old-gold.
Torchlight crimson on the copper kettle-drums,
Then the tuckets, then the trumpets, then the cannon, and he comes.
Don John laughing in the brave beard curled,
Spurning of his stirrups like the thrones of all the world.
Holding his head up for a flag of all the free.
Love-light of Spain - hurrah!
Death-light of Africa!
Don John of Austria
Is riding to the sea.
Mahound is in his paradise above the evening star,
(Don John of Austria is going to the war.)
He moves a mighty turban on the timeless houri's knees,
His turban that is woven of the sunset and the seas.
He shakes the peacock gardens as he rises from his ease,
And he strides among the tree-tops and is taller than the trees,
And his voice through all the garden is a thunder sent to bring
Black Azrael and Ariel and Ammon on the wing.
Giants and the Genii,
Multiplex of wing and eye,
Whose strong obedience broke the sky
When Solomon was king.
They rush in red and purple from the red clouds of the morn,
From temples where the yellow gods shut up their eyes in scorn;
They rise in green robes roaring from the green hells of the sea
Where fallen skies and evil hues and eyeless creatures be;
On them the sea-valves cluster and the grey sea-forests curl,
Splashed with a splendid sickness, the sickness of the pearl;
They swell in sapphire smoke out of the blue cracks of the ground,-
They gather and they wonder and give worship to Mahound.
And he saith, 'Break up the mountains where the hermit-folk can hide,
And sift the red and silver sands lest bone of saint abide,
And chase the Giaours flying night and day, not giving rest,
For that which was our trouble comes again out of the west.
We have set the seal of Solomon on all things under sun,
Of knowledge and of sorrow and endurance of things done.
But a noise is in the mountains, in the mountains, and I know
The voice that shook our palaces - four hundred years ago:
It is he that saith not 'Kismet'; it is he that knows not Fate;
It is Richard, it is Raymond, it is Godfrey at the gate!
It is he whose loss is laughter when he counts the wager worth,
Put down your feet upon him, that our peace be on the earth.'
For he heard drums groaning and he heard guns jar,
(Don John of Austria is going to the war.)
Sudden and still - hurrah!
Bolt from Iberia!
Don John of Austria
Is gone by Alcalar.
St Michael's on his Mountain in the sea-roads of the north
(Don John of Austria is girt and going forth.)
Where the grey seas glitter and the sharp tides shift
And the sea-folk labour and the red sails lift.
He shakes his lance of iron and he claps his wings of stone;
The noise is gone through Normandy; the noise is gone alone;
The North is full of tangled things and texts and aching eyes,
And dead is all the innocence of anger and surprise,
And Christian killeth Christian in a narrow dusty room,
And Christian dreadeth Christ that hath a newer face of doom,
And Christian hateth Mary that God kissed in Galilee,
But Don John of Austria is riding to the sea.
Don John calling through the blast and the eclipse
Crying with the trumpet, with the trumpet of his lips,
Trumpet that sayeth ha!
Domino gloria!
Don John of Austria
Is shouting to the ships.
King Philip's in his closet with the Fleece about his neck
(Don John of Austria is armed upon the deck.)
The walls are hung with velvet that is black and soft as sin,
And little dwarfs creep out of it and little dwarfs creep in.
He holds a crystal phial that has colours like the moon,
He touches, and it tingles, and he trembles very soon,
And his face is as a fungus of a leprous white and grey
Like plants in the high houses that are shuttered from the day,
And death is in the phial, and the end of noble work,
But Don John of Austria has fired upon the Turk.
Don John's hunting, and his hounds have bayed -
Booms away past Italy the rumour of his raid.
Gun upon gun, ha! ha!
Gun upon gun, hurrah!
Don John of Austria
Has loosed the cannonade.
The Pope was in his chapel before day or battle broke,
(Don John of Austria is hidden in the smoke.)
The hidden room in man's house where God sits all the year,
The secret window whence the world looks small and very dear.
He sees as in a mirror on the monstrous twilight sea
The crescent of his cruel ships whose name is mystery;
They fling great shadows foe-wards, making Cross and Castle dark,
They veil the plumèd lions on the galleys of St Mark;
And above the ships are palaces of brown, black-bearded chiefs,
And below the ships are prisons, where with multitudinous griefs,
Christian captives, sick and sunless, all a labouring race repines
Like a race in sunken cities, like a nation in the mines.
They are lost like slaves that swat, and in the skies of morning hung
The stair-ways of the tallest gods when tyranny was young.
They are countless, voiceless, hopeless as those fallen or fleeing on
Before the high Kings' horses in the granite of Babylon.
And many a one grows witless in his quiet room in hell
Where a yellow face looks inward through the lattice of his cell,
And he finds his God forgotten, and he seeks no more a sign -
(But Don John of Austria has burst the battle-line!)
Don John pounding from the slaughter-painted poop,
Purpling all the ocean like a bloody pirate's sloop,
Scarlet running over on the silvers and the golds,
Breaking of the hatches up and bursting of the holds,
Thronging of the thousands up that labour under sea
White for bliss and blind for sun and stunned for liberty.
Vivat Hispania!
Domino Gloria!
Don John of Austria
Has set his people free!
Cervantes on his galley sets the sword back in the sheath
(Don John of Austria rides homeward with a wreath.)
And he sees across a weary land a straggling road in Spain,
Up which a lean and foolish knight forever rides in vain,
And he smiles, but not as Sultans smile, and settles back the blade...
(But Don John of Austria rides home from the Crusade.)
Und zum Abschluß wollen wir uns noch ansehen, wies damals aussah:

Donnerstag, Oktober 05, 2006
Quo Vadis, Novus Ordo?
Inspiriert von Petra dachte ich mir, es wäre gut, wenn jemand mal im besten Sinne konstruktive Kritik am Neuen Ritus übt. Wie viele Leser vielleicht wissen, unterstütze ich die Liturgiereform total. Ich denke sogar, daß, wenn man die Möglichkeiten des Neuen Ritus vollständig ausnützen würde (nein, damit ist nicht unbedingt Klampfen, Ministrantinnen und Handkommunion gemeint) man wirklich das Meßopfer andächtig feiern könnte. Nun hat nach diesen kühnen Worten Petra mich eingeladen, mir Gedanken darüber zu machen, was das heissen kann, was ich eine sehr gute Idee finde. Im ersten Teil dieser Reihe, zu der ich in unregelmäßigen Abständen etwas posten werde, werde ich auf das einfachste eingehen: Dinge, die meiner Meinung nach ein Priester schnell ändern könnte und damit dem Neuen Ritus viel Andacht verleihen würde. Was sag ich ändern? Eigentlich könnte ich auch sagen: Woran man sich speziell halten kann, denn da gibt es inzwischen einige übliche Verdächtige.
Vorher nochwas: ich gehe zwar von Anfang bis Ende durch, erwähne dabei aber nur die Sachen, die ich in Berlin immer wieder erlebe. Bspw. wird in Berlin eigentlich immer das Kyrie und das Gloria gebetet - ok, letzteres wird oft durch "Preis und Ehre" oä ersetzt, aber immerhin durch ein halbwegs passendes Lied. Aber wozu gibt es die Kommentarfunktion; ihr könnt gerne auch Vorschläge zu einer schönen Messe im Neuen Ritus machen!
1.) "Ich bekenne..."
Confiteor... anscheinend denken manche Menschen, der Mensch von heute hätte mehr und mehr Probleme, seine Sünden zu bekennen, weshalb ich in vielen Messen nowadays erlebe, daß das allgemeine Sündenbekenntnis einfach weggelassen wird un man sofort zum Kyrie übergeht. Das ist letztendlich schade. Man antwortet darauf vielleicht, daß es doch schlecht sei, den Menschen immer wieder klarzumachen, daß sie sünder seien, daß dadurch Schuldgefühle entstehen würden etc. pp. Wenn die Botschaft des Christentums und die der Messe da stehenbleiben würde, ok, dann würde ich sagen: Punkt für Euch. Aber erstens muß man einsehen, daß eine der essentiellen Dinge im Christentum die Erkenntnis ist, daß wir ALLE sündige Menschen sind. Und jetzt kommt doch der Knackpunkt: Christus ist deshalb auf die Erde gekommen! Wir alle sind sündige Menschen, aber Gott ebnet denen, die ihn lieben, den Weg! Und das wird doch auch im weiteren Verlauf der Messe klar: Wir bekennen zu Beginn, daß wir Sünder sind, aber wenn wir nicht im Stand der Todsünde sind, werden wir am Ende den Herrn empfangen!
Vielleicht könnte auch eine Geschichte aus der Bibel wieder zu dem "altmodischen" Confiteor führen: Jesus erzählt das Gleichnis vom betenden Pharisäer und dem Zöllner. Quizfrage: Wer ging als Gerechter nach Hause zurück? Und nun weiterdenken, was das Sündenbekenntnis betrifft....
2.) Der erste Zwischengesang
Ich erlebe es immer wieder, daß nach der ersten Lesung manchmal der Pslam durch ein Lied ersetzt wird, gerade bei Kinder- und Familiengottesdiensten. Das ist doch eigentlich schade. Erstens ist das buch der Psalmen das Gebetsbuch, das uns mit dem Judentum verbindet (haha, eine implitzite Faschismuskeule könnte man mir hier unterstellen), zweitens sind diese Gebete die Gebete vieler Heiliger in der Kirche, drittens sind sie eine gute Schule des Betens, viertens sind sie wunderschön und fünftens finde ich, man sollte die Lesungen aus dem Alten Testament, den Episteln, dem Psalm und dem Evangelium als eine Einheit betrachten. Mit einigen Freunden machtei ch mir mal die Mühe, nach Verbindungen zwischen den einzelnen Tageslesungen zu suchen und es gibt sie! Es ist doch schade, wenn man da einen Teil dieser Einheit einfach zugunsten eines zugegebenermaßen manchmal wirklich schönen Liedes ausläßt. Wenn man schon ein Lied aussuchen will, dann wäre es wünschenswert, ein Lied mit einem textlichen Bezug zu dem Psalm des Tages zu wählen - das wäre bei Kindergottesdiensten vielleicht eine sinnvolle Alternative. In dem Zusammenhang wäre auch zu erwähnen, daß man gerne problematische Passagen in den Psalmen ausläßt. Ok, es ist irgendwie schon seltsam, wenn in Psalm 139 der Psalmist auf einmal gegen die Frevler loslegt, in einem Psalm, der ansonsten so wunderschön ist. Ich würde auch nicht sagen, daß es eine Todsünde sei, diesen schwierigen Part einfach wegzulassen - wir behaupten im Gegensatz zu anderen Religionen nicht, daß unsere Heilige Schrift von Gott diktiert sei, wir sagen "nur" sie ist vom Heiligen Geist inspiriert - aber es ist schade, der Herausforderung, diese schwierigen Psalmen zu interpretieren einfach dadurch zu entgehen, daß man die schwierigen Parts einfach mal ignoriert. Bei Psalm 139 habe ich auch keine Antwort, aber wenn ich ihn bete, bete ich auch "Herr, daß ich sehe!".
3.) Die beiden Lesungen
Manchmal scheinen Gemeinden zu denken, es sei besser, eine Lesung zugunsten der Homilie auszulassen, wieder seh ich das besonders bei Kindergottesdiensten. Nun, sicherlich sind dabei die Absichten oft lauter; man möchte den Kindern nicht mit grausigen Geschichten aus dem Alten Testament vor den Kopf stoßen (man kann ähnliches über den Psalter sagen, s.o.), man möchte niemanden mit den teils harten Forderungen der Episteln überfordern, es gehe auf Kosten einer guten, ausführlichen Homilie - oder man erinnert sich an Zeiten, als es eben nur eine Lesung vor dem Evangelium gab.
So oder so, ich finde es schade. Gerade dadurch, daß man das Alte Testament (in einer Lesung und einem Antiphon), die Briefe und das Evangelium zur Geltung kommen läßt, wird wirklich viel der Heilsgeschichte offenbar.
4.) Zwischenrufe
Warum manchmal "Wort des lebendigen Gottes" und die Antwort darauf weggelassen wird, ist mir auch schleierhaft, genauso, wie manche Priester "Evangelium unseres Herrn Jesus Christus" weglassen. Man sollte schon im hinterkopf haben, welches Wort man gerade vorliest und daß wir hier nicht einfach in ner Vorlesestunde sind - es versammelt sich das Volk Gottes, um das Wort Gottes zu hören und danach das Meßopfer zu feiern.
5.) Predigt
Ok, da kann ich nu wirklich nicht immer in Priester reingucken bzw. allen Vorwürfe machen - ich bin normaler Laie. Was mir manchmal fehlt, ist ein Priester, der in seiner Homilie auf die Verbindung der einzelnen Lesungen mit dem Evangelium aufmerksam macht; meinem Glauben würde das sicher helfen. Aber das ist eher ein Wunsch und hat weniger mit nicht andächtiger Messe zu tun.
An der Stelle muß ich den Kaplan der Gemeinde Herz-Jesu Zehlendorf loben: Ich habe selten während eines Kindergottesdienstes eine so großartige Kinderkatechese gehört, die nicht ins putzige "Gott ist so lieb" rutschte, den Kindern gerecht wurde, und ihnen erklärte, was Messias, Christus, Gesalbter bedeutet (dasselbe, hahaha)! Nee, mehr als den obigen Wunsch kann ich grad nicht loswerden; sicherlich gibt es manchmal extremst schlechte Predigten, aber das ist ein anderes Thema.
6.) Credo
Auch wenn "Gott ist dreifaltig einer" ein recht schönes Lied ist - Sonntags sollte es schon das apostolische Glaubensbekenntnis zumindest sein, wenn nicht das große. Es wäre vielleicht eine Möglichkeit, an manchen Festen innerhalb der Woche, wo eigentlich eh kein Credo vorgesehen ist, solche Lieder zu singen.
7.) Fürbitten
Ja, ihr merkt, daß ich es auf Kindermessen abgesehen habe, hähä! Nein, ernsthaft, da sehe ich zuviel, was mir nicht so gefällt und wo ich mir denke - da geht noch mehr!
Bei Kindergottesdiensten will man ja immer wieder Kinder miteinbeziehen, so lesen sie dann manchmal die Fürbitten vor. Einerseits ist es, wenn man selten eine Kindermesse feiert, durchaus ok. Andererseits würde man ihnen, wenn man schon einen Kindergottesdienst feiert, vielleicht gerechter werden, wenn man sie zu ihren Lebenserfahrungen passende Fürbitten vorlesen läßt (über Waisenkinder, den Schulanfang etc. pp.). Manchmal taten mir die kleinen da vorn dan schon leid, wenn sie dann um die Einheit aller Christen aller Konfessionen bitten mußten - und dabei dreimal bei "Konfession" ins stocken gerieten. Es wäre doch wirklich sinnvoll, wenn diese Kinder Fürbitten vorlesen, die sie nachvollziehen können, die "heißen Eisen" können ja dan (junge) Erwachsene vorlesen. Ich denke, das wäre ein guter Kompromiß.
Außerde mist es schon schade, daß sich eigentlich niemand an die Fürbitten, die im Meßbuch stehen, hält. Klar, sie sind schon oft "liturgischen" Charakters (also haben so die gewisse je ne sais quoi-Formulierung, die halt Fürbitten so ausmacht und klingen nicht Marke "Jesus, viele Anwesende Jugendliche haben von gestern nacht einen tierischen Kater. Hilf ihnen, auf daß sie bald wieder frisch sind" (Gott bewahre uns vor so einer Fürbitte)), aber wäre es nicht was schönes, wenn man die Möglichkeit hätte, sich schon vor der Messe mit den Dingen, um die wir als Volk Gottes bitten wollen, zu befassen? Ich würds ganz nett finden.
8.) Die Kollekte
Das ist eher ein Problem der Glaubensvermittlung: Wäre es nicht sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß die Kollekte nicht nur einfach eine karitative, soziale Sache ist, sondern letztlich auch eine Art Opfer, daß dem Herrn dargebracht wird? Ich würds ganz ok finden.
9.) Gabenbereitung
ist ja auch eine Möglichkeit zu singen. Wenn man singt, denke ich, es wäre schön, passende Lieder wie "Wir weihn der Erde Gaben" zu singen. An sich mag ich es lieber, wenn ganz schlicht das "Gepriesen bist Du..." Gebet folgt.
10.) Sanctus
Ey! Etwas wo ich kaum meckern kann! Man mag von diesem "Du bist in jedem Augenblick Heilig, Heilig, Heilig"- NGL-Lied nicht viel halten, wie ich z.B., aber immerhin besteht noch ein Zusammenhang zum Sanctus.
11.) Hochgebet
MERKE: Es gibt vier Hochgebete nicht deshalb, daß man bestenfalls zwischen Zweiten und Dritten wählt! I und IV sind auch wunderschön, und ich hab das vierte bisher erst einmal gehört, was ich recht schade finde, da es doch ganz hübsch ist.
Wäre es nicht eine Möglichkeit, das Hochgebet dem jeweiligen Hochfest passend zu wählen? Bspw. bei Maria Aufnahme in den Himmel - ein Fest, daß unleugbar einen Eschatologischen charakter mit sich bringt (find ich zumindest, erinnert es mich doch auch daran, daß wir Menschen berufen sind, mit Got in Ewigkeit zu leben), ist es da nicht sinnvoll, das Erste Hochgebet zu beten und dabei nicht nur drei Apostel zu erwähnen, sondern alle zwölfe und die ersten zwölf Päpste (als die 24 Ältesten)? Oder wenn man einem Märtyrer der Urkirche gedenkt, könnte man das zweite, stark an alten Hochgebeten orientierten Hochgebet beten. Ist jetzt nur so eine Idee.
12.) Vater Unser
Ist das Gebet des Herrn. In der Hinsicht finde ich es eine Unverfrorenheit, wenn man das durch "Nimm uns als Deine Kinder auf" ersetzt. Dieses Gebet ist so zentral, da sollte man wirklich nicht auf Alternativformen achten! Daß Außerdem das "Erlöse uns, Herr, Allmächtiger Gott..." so oft weggelassen wird, finde ich persönlich auch schade; man sollte gerade dieses Gebet in Gemeinschaft mit der gesamten Kirche beten.
13.) Friedensgruß
Ein leidiges thema. Früher fand ich den Friedensgruß wirklich scheisse, weil er mich aus der Andacht herausriß. Als aber einmal neben mir eine nicht grad beliebte Frau aus unserer Gemeinde stand, wurde mir klar: Wir werden auch im Himmel nicht einfach allein mit Gott chillen, sondern eine Gemeinschaft der Heiligen sein. Mir wurde klar, wir empfangen nicht allein die Heilige Kommunion. Seitdem hab ich ein besseres Verhältnis zum Friedensgruß.
Trotzdem muß man sagen, daß in manchen Gemeinden dann durchaus ein Tumult losbricht, in dem jeder jedem mindestens drei Reihen vor und hinter einem die Hand schütteln will. Das sollte schon eine gewisse Ordnung haben. Der Friede des Herrn, nicht die Kumpelei des Herrn sei mit uns! Schön fand ich mal bei einer griechisch-katholischen Messe, daß der Diakon den Friedensgruß des Priesters den einzelnen Reihen überbrachte, so daß man nur den beiden Banknachbarn die Hand schüttelte. Könnte man sich meiner Meinung nach abschauen...
14.) Lieder während der Kommunion
Oh, bitte, nö! Wenn, dann bitte dezent im Hintergrund. Noch besser ist jedoch an der Stelle Stimme oder ruhiges Orgelspiel angebracht.
15.)Schlußlied
Wäre schön, wenn das letzte Lied der Messe immer ein Marienlied wäre - ist nur etwas, daß ich mir persönlich wünsche.
Außerdem sollte man vielleicht die gläubigen Laien animieren, für die Kirche ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael zu beten und die Priester sollten diesen Brauch auch wieder aufgreifen. Kann unsere Kirche denk ich mal gebrauchen.
So, das wären ein paar Vorschläge. Themen wie Latein, Hand- und Mundkommunion etc. pp. kommen in anderen Ausgaben dran.
Wär schön, wenn die Kritik konstruktiv ist und ihr mich nicht in der Luft zerreißt ;)
Vorher nochwas: ich gehe zwar von Anfang bis Ende durch, erwähne dabei aber nur die Sachen, die ich in Berlin immer wieder erlebe. Bspw. wird in Berlin eigentlich immer das Kyrie und das Gloria gebetet - ok, letzteres wird oft durch "Preis und Ehre" oä ersetzt, aber immerhin durch ein halbwegs passendes Lied. Aber wozu gibt es die Kommentarfunktion; ihr könnt gerne auch Vorschläge zu einer schönen Messe im Neuen Ritus machen!
1.) "Ich bekenne..."
Confiteor... anscheinend denken manche Menschen, der Mensch von heute hätte mehr und mehr Probleme, seine Sünden zu bekennen, weshalb ich in vielen Messen nowadays erlebe, daß das allgemeine Sündenbekenntnis einfach weggelassen wird un man sofort zum Kyrie übergeht. Das ist letztendlich schade. Man antwortet darauf vielleicht, daß es doch schlecht sei, den Menschen immer wieder klarzumachen, daß sie sünder seien, daß dadurch Schuldgefühle entstehen würden etc. pp. Wenn die Botschaft des Christentums und die der Messe da stehenbleiben würde, ok, dann würde ich sagen: Punkt für Euch. Aber erstens muß man einsehen, daß eine der essentiellen Dinge im Christentum die Erkenntnis ist, daß wir ALLE sündige Menschen sind. Und jetzt kommt doch der Knackpunkt: Christus ist deshalb auf die Erde gekommen! Wir alle sind sündige Menschen, aber Gott ebnet denen, die ihn lieben, den Weg! Und das wird doch auch im weiteren Verlauf der Messe klar: Wir bekennen zu Beginn, daß wir Sünder sind, aber wenn wir nicht im Stand der Todsünde sind, werden wir am Ende den Herrn empfangen!
Vielleicht könnte auch eine Geschichte aus der Bibel wieder zu dem "altmodischen" Confiteor führen: Jesus erzählt das Gleichnis vom betenden Pharisäer und dem Zöllner. Quizfrage: Wer ging als Gerechter nach Hause zurück? Und nun weiterdenken, was das Sündenbekenntnis betrifft....
2.) Der erste Zwischengesang
Ich erlebe es immer wieder, daß nach der ersten Lesung manchmal der Pslam durch ein Lied ersetzt wird, gerade bei Kinder- und Familiengottesdiensten. Das ist doch eigentlich schade. Erstens ist das buch der Psalmen das Gebetsbuch, das uns mit dem Judentum verbindet (haha, eine implitzite Faschismuskeule könnte man mir hier unterstellen), zweitens sind diese Gebete die Gebete vieler Heiliger in der Kirche, drittens sind sie eine gute Schule des Betens, viertens sind sie wunderschön und fünftens finde ich, man sollte die Lesungen aus dem Alten Testament, den Episteln, dem Psalm und dem Evangelium als eine Einheit betrachten. Mit einigen Freunden machtei ch mir mal die Mühe, nach Verbindungen zwischen den einzelnen Tageslesungen zu suchen und es gibt sie! Es ist doch schade, wenn man da einen Teil dieser Einheit einfach zugunsten eines zugegebenermaßen manchmal wirklich schönen Liedes ausläßt. Wenn man schon ein Lied aussuchen will, dann wäre es wünschenswert, ein Lied mit einem textlichen Bezug zu dem Psalm des Tages zu wählen - das wäre bei Kindergottesdiensten vielleicht eine sinnvolle Alternative. In dem Zusammenhang wäre auch zu erwähnen, daß man gerne problematische Passagen in den Psalmen ausläßt. Ok, es ist irgendwie schon seltsam, wenn in Psalm 139 der Psalmist auf einmal gegen die Frevler loslegt, in einem Psalm, der ansonsten so wunderschön ist. Ich würde auch nicht sagen, daß es eine Todsünde sei, diesen schwierigen Part einfach wegzulassen - wir behaupten im Gegensatz zu anderen Religionen nicht, daß unsere Heilige Schrift von Gott diktiert sei, wir sagen "nur" sie ist vom Heiligen Geist inspiriert - aber es ist schade, der Herausforderung, diese schwierigen Psalmen zu interpretieren einfach dadurch zu entgehen, daß man die schwierigen Parts einfach mal ignoriert. Bei Psalm 139 habe ich auch keine Antwort, aber wenn ich ihn bete, bete ich auch "Herr, daß ich sehe!".
3.) Die beiden Lesungen
Manchmal scheinen Gemeinden zu denken, es sei besser, eine Lesung zugunsten der Homilie auszulassen, wieder seh ich das besonders bei Kindergottesdiensten. Nun, sicherlich sind dabei die Absichten oft lauter; man möchte den Kindern nicht mit grausigen Geschichten aus dem Alten Testament vor den Kopf stoßen (man kann ähnliches über den Psalter sagen, s.o.), man möchte niemanden mit den teils harten Forderungen der Episteln überfordern, es gehe auf Kosten einer guten, ausführlichen Homilie - oder man erinnert sich an Zeiten, als es eben nur eine Lesung vor dem Evangelium gab.
So oder so, ich finde es schade. Gerade dadurch, daß man das Alte Testament (in einer Lesung und einem Antiphon), die Briefe und das Evangelium zur Geltung kommen läßt, wird wirklich viel der Heilsgeschichte offenbar.
4.) Zwischenrufe
Warum manchmal "Wort des lebendigen Gottes" und die Antwort darauf weggelassen wird, ist mir auch schleierhaft, genauso, wie manche Priester "Evangelium unseres Herrn Jesus Christus" weglassen. Man sollte schon im hinterkopf haben, welches Wort man gerade vorliest und daß wir hier nicht einfach in ner Vorlesestunde sind - es versammelt sich das Volk Gottes, um das Wort Gottes zu hören und danach das Meßopfer zu feiern.
5.) Predigt
Ok, da kann ich nu wirklich nicht immer in Priester reingucken bzw. allen Vorwürfe machen - ich bin normaler Laie. Was mir manchmal fehlt, ist ein Priester, der in seiner Homilie auf die Verbindung der einzelnen Lesungen mit dem Evangelium aufmerksam macht; meinem Glauben würde das sicher helfen. Aber das ist eher ein Wunsch und hat weniger mit nicht andächtiger Messe zu tun.
An der Stelle muß ich den Kaplan der Gemeinde Herz-Jesu Zehlendorf loben: Ich habe selten während eines Kindergottesdienstes eine so großartige Kinderkatechese gehört, die nicht ins putzige "Gott ist so lieb" rutschte, den Kindern gerecht wurde, und ihnen erklärte, was Messias, Christus, Gesalbter bedeutet (dasselbe, hahaha)! Nee, mehr als den obigen Wunsch kann ich grad nicht loswerden; sicherlich gibt es manchmal extremst schlechte Predigten, aber das ist ein anderes Thema.
6.) Credo
Auch wenn "Gott ist dreifaltig einer" ein recht schönes Lied ist - Sonntags sollte es schon das apostolische Glaubensbekenntnis zumindest sein, wenn nicht das große. Es wäre vielleicht eine Möglichkeit, an manchen Festen innerhalb der Woche, wo eigentlich eh kein Credo vorgesehen ist, solche Lieder zu singen.
7.) Fürbitten
Ja, ihr merkt, daß ich es auf Kindermessen abgesehen habe, hähä! Nein, ernsthaft, da sehe ich zuviel, was mir nicht so gefällt und wo ich mir denke - da geht noch mehr!
Bei Kindergottesdiensten will man ja immer wieder Kinder miteinbeziehen, so lesen sie dann manchmal die Fürbitten vor. Einerseits ist es, wenn man selten eine Kindermesse feiert, durchaus ok. Andererseits würde man ihnen, wenn man schon einen Kindergottesdienst feiert, vielleicht gerechter werden, wenn man sie zu ihren Lebenserfahrungen passende Fürbitten vorlesen läßt (über Waisenkinder, den Schulanfang etc. pp.). Manchmal taten mir die kleinen da vorn dan schon leid, wenn sie dann um die Einheit aller Christen aller Konfessionen bitten mußten - und dabei dreimal bei "Konfession" ins stocken gerieten. Es wäre doch wirklich sinnvoll, wenn diese Kinder Fürbitten vorlesen, die sie nachvollziehen können, die "heißen Eisen" können ja dan (junge) Erwachsene vorlesen. Ich denke, das wäre ein guter Kompromiß.
Außerde mist es schon schade, daß sich eigentlich niemand an die Fürbitten, die im Meßbuch stehen, hält. Klar, sie sind schon oft "liturgischen" Charakters (also haben so die gewisse je ne sais quoi-Formulierung, die halt Fürbitten so ausmacht und klingen nicht Marke "Jesus, viele Anwesende Jugendliche haben von gestern nacht einen tierischen Kater. Hilf ihnen, auf daß sie bald wieder frisch sind" (Gott bewahre uns vor so einer Fürbitte)), aber wäre es nicht was schönes, wenn man die Möglichkeit hätte, sich schon vor der Messe mit den Dingen, um die wir als Volk Gottes bitten wollen, zu befassen? Ich würds ganz nett finden.
8.) Die Kollekte
Das ist eher ein Problem der Glaubensvermittlung: Wäre es nicht sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß die Kollekte nicht nur einfach eine karitative, soziale Sache ist, sondern letztlich auch eine Art Opfer, daß dem Herrn dargebracht wird? Ich würds ganz ok finden.
9.) Gabenbereitung
ist ja auch eine Möglichkeit zu singen. Wenn man singt, denke ich, es wäre schön, passende Lieder wie "Wir weihn der Erde Gaben" zu singen. An sich mag ich es lieber, wenn ganz schlicht das "Gepriesen bist Du..." Gebet folgt.
10.) Sanctus
Ey! Etwas wo ich kaum meckern kann! Man mag von diesem "Du bist in jedem Augenblick Heilig, Heilig, Heilig"- NGL-Lied nicht viel halten, wie ich z.B., aber immerhin besteht noch ein Zusammenhang zum Sanctus.
11.) Hochgebet
MERKE: Es gibt vier Hochgebete nicht deshalb, daß man bestenfalls zwischen Zweiten und Dritten wählt! I und IV sind auch wunderschön, und ich hab das vierte bisher erst einmal gehört, was ich recht schade finde, da es doch ganz hübsch ist.
Wäre es nicht eine Möglichkeit, das Hochgebet dem jeweiligen Hochfest passend zu wählen? Bspw. bei Maria Aufnahme in den Himmel - ein Fest, daß unleugbar einen Eschatologischen charakter mit sich bringt (find ich zumindest, erinnert es mich doch auch daran, daß wir Menschen berufen sind, mit Got in Ewigkeit zu leben), ist es da nicht sinnvoll, das Erste Hochgebet zu beten und dabei nicht nur drei Apostel zu erwähnen, sondern alle zwölfe und die ersten zwölf Päpste (als die 24 Ältesten)? Oder wenn man einem Märtyrer der Urkirche gedenkt, könnte man das zweite, stark an alten Hochgebeten orientierten Hochgebet beten. Ist jetzt nur so eine Idee.
12.) Vater Unser
Ist das Gebet des Herrn. In der Hinsicht finde ich es eine Unverfrorenheit, wenn man das durch "Nimm uns als Deine Kinder auf" ersetzt. Dieses Gebet ist so zentral, da sollte man wirklich nicht auf Alternativformen achten! Daß Außerdem das "Erlöse uns, Herr, Allmächtiger Gott..." so oft weggelassen wird, finde ich persönlich auch schade; man sollte gerade dieses Gebet in Gemeinschaft mit der gesamten Kirche beten.
13.) Friedensgruß
Ein leidiges thema. Früher fand ich den Friedensgruß wirklich scheisse, weil er mich aus der Andacht herausriß. Als aber einmal neben mir eine nicht grad beliebte Frau aus unserer Gemeinde stand, wurde mir klar: Wir werden auch im Himmel nicht einfach allein mit Gott chillen, sondern eine Gemeinschaft der Heiligen sein. Mir wurde klar, wir empfangen nicht allein die Heilige Kommunion. Seitdem hab ich ein besseres Verhältnis zum Friedensgruß.
Trotzdem muß man sagen, daß in manchen Gemeinden dann durchaus ein Tumult losbricht, in dem jeder jedem mindestens drei Reihen vor und hinter einem die Hand schütteln will. Das sollte schon eine gewisse Ordnung haben. Der Friede des Herrn, nicht die Kumpelei des Herrn sei mit uns! Schön fand ich mal bei einer griechisch-katholischen Messe, daß der Diakon den Friedensgruß des Priesters den einzelnen Reihen überbrachte, so daß man nur den beiden Banknachbarn die Hand schüttelte. Könnte man sich meiner Meinung nach abschauen...
14.) Lieder während der Kommunion
Oh, bitte, nö! Wenn, dann bitte dezent im Hintergrund. Noch besser ist jedoch an der Stelle Stimme oder ruhiges Orgelspiel angebracht.
15.)Schlußlied
Wäre schön, wenn das letzte Lied der Messe immer ein Marienlied wäre - ist nur etwas, daß ich mir persönlich wünsche.
Außerdem sollte man vielleicht die gläubigen Laien animieren, für die Kirche ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael zu beten und die Priester sollten diesen Brauch auch wieder aufgreifen. Kann unsere Kirche denk ich mal gebrauchen.
So, das wären ein paar Vorschläge. Themen wie Latein, Hand- und Mundkommunion etc. pp. kommen in anderen Ausgaben dran.
Wär schön, wenn die Kritik konstruktiv ist und ihr mich nicht in der Luft zerreißt ;)
Freitag, September 29, 2006
Neue Aktion dank katholon-Blog!

Danke Peter , daß Du meine Idee aufgegriffen hast!
Weitere Gründe, ihn zu mögen:
(ein ernster) Gerade in den heutigen Tagen, wo manche aus dem neuen Ritus alles machen wollen, ist er, wie auch B16 ein Fels in der Brandung
(ein nicht ganz so erster) "In de name o' di faada" klingt einfach extrem cool!
Gebet für ihn ist eine gute Sache... hat jemand einen Vorschlag, was man beten könnte?
Mittwoch, September 27, 2006
Betet doch bitte
für mich und gegen meine Lauheit: Seit nu geraumer Zeit (ungefähr seit Beginn meiner Diplomarbeit) ist es mit meinem Sport machen derbe bergab gegangen und seit Montag vor neun Tagen hab ich (bis auf gestern ein paar Sit ups und Liegestützen) nichts gemacht. Irgendwie ist grad derbe der Wurm drin, ich komm nicht hoch und wenn ich mir vornehme, morgens um 7 hinzugehen, mach ich es eh nicht - weil ich am Abend zuvor nicht einschlafen kann!
Is ziemlich profan, aber wer mich mal in voller Schönheit sah, weiß, daß ichs brauchen kann ;)
Danke!
Is ziemlich profan, aber wer mich mal in voller Schönheit sah, weiß, daß ichs brauchen kann ;)
Danke!
Predigten & Anprachen vom Papstbesuch
gibt es jetzt in Heftform. Und für uns Internet-Geeks natürlich auch schnell zum runterladen. Gott, B16, der Deutschen Bischofskonferenz und dem Kompendium dank ich dafür (und letztere mögen mir verzeihen, daß aus im Laufe des Tages im Laufe der nächsten Tage wurde ;) )
Dienstag, September 26, 2006
Latein ist Kirchensprache
FingO kommt mal wieder mit Weisheiten von seinem Berg. Wow. Kann man kaum fassen...
Halt, halt, ich bin noch nicht fertig: Weil Latein Kirchensprache ist, werden sich bestimmt einige unter Euch über diese Links hier freuen:
Wikipedia in Latein
Google auf Latein
Ave!
Halt, halt, ich bin noch nicht fertig: Weil Latein Kirchensprache ist, werden sich bestimmt einige unter Euch über diese Links hier freuen:
Wikipedia in Latein
Google auf Latein
Ave!
Montag, September 25, 2006
Was reimt sich auf FingO?
Richtig, Milingo. Aber anscheinend hören damit die Gemeinsamkeiten auch schon auf, scheint er doch wirklich es darauf anzulegen, exkommuniziert zu werden.
Verheiratete Männer von Milingo zu Bischöfen geweiht.
Na Bingo, Milingo, sagt FingO....
Gottlob gibts aus Afrika auch extrem coole Bischöfe: Di Big Bad Arinze. Wann wird eigentlich von diesem großartigen Kerl mal ein Fanclub gegründet?
Verheiratete Männer von Milingo zu Bischöfen geweiht.
Na Bingo, Milingo, sagt FingO....
Gottlob gibts aus Afrika auch extrem coole Bischöfe: Di Big Bad Arinze. Wann wird eigentlich von diesem großartigen Kerl mal ein Fanclub gegründet?
Sonntag, September 17, 2006
I SUPPORT BENEDIKT XVI.
Ok, das werden sicherlich recht viele Leser tun. Nun hat er nochmal bedauert, daß seine Vorlesung in Regensburg die Gemüter so erhitzt hat. Es ist gut, daß er das zum Ausdruck gebracht und und noch besser, wie er es zum Ausdruck brachte.
Nun habe ich außerdem gelesen, daß El Kaida und noch andere zum Mord an unserem Heiligen Vater aufriefen! Nicht nur in der Hinsicht, sondern allgemein für unseren Heiligen Vater in diesen schwierigen Tagen denke ich, es ist gut, für ihn zu beten. Ich lade euch ein, mit mir täglich zu beten:
Für unsere hl. Kirche ein Vater Unser, Ave Maria & Ehre sei dem Vater
+
Heiliger Erzengel Michael, beschirme uns im Kampfe, gegen die Bosheiten und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz.
"Gott gebiete ihm", so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße hinab den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherziehen um die Seelen zu verderben, durch Gottes Kraft hinab in die Hölle! Amen.
Jupp, man könnte sagen, das ist ja kurz, könnte auch ein Rk sein. Bet ich aber sowieso...
Nun habe ich außerdem gelesen, daß El Kaida und noch andere zum Mord an unserem Heiligen Vater aufriefen! Nicht nur in der Hinsicht, sondern allgemein für unseren Heiligen Vater in diesen schwierigen Tagen denke ich, es ist gut, für ihn zu beten. Ich lade euch ein, mit mir täglich zu beten:
Für unsere hl. Kirche ein Vater Unser, Ave Maria & Ehre sei dem Vater
+
Heiliger Erzengel Michael, beschirme uns im Kampfe, gegen die Bosheiten und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz.
"Gott gebiete ihm", so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße hinab den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherziehen um die Seelen zu verderben, durch Gottes Kraft hinab in die Hölle! Amen.
Jupp, man könnte sagen, das ist ja kurz, könnte auch ein Rk sein. Bet ich aber sowieso...
Dienstag, September 12, 2006
Grund für den Wechsel in der Landesregierung
Anträge auf Befreiung vom Ethikunterricht abgelehnt - natürlich!
während man Religion weiterhin für alle Freiwillig läßt, es in die nullte oder neunte Stunde verlagert, muß, wie es ja auch anscheinend die ach so demokratischen Politiker nicht mehr anders können, der vollkommen unausgereifte und von recht vielen Leuten überhaupt nicht gewollte Ethikunterricht durchgedrückt werden. Denn die "Demokraten" denken anscheinend immer wieder, sie müssen die Leute zu ihrem Glück zwingen.
Auch wenn ich die Wahlalternative schlecht finde: Rot-Rot gehört abgewählt (er ist nämlich noch schlechter).
Mann, bin ich sauer. Ich glaub, ich muß doch eine Familie gründen, damit meine Kinderi m Ethikunterricht ultramontan auf die Nerven gehen können.
während man Religion weiterhin für alle Freiwillig läßt, es in die nullte oder neunte Stunde verlagert, muß, wie es ja auch anscheinend die ach so demokratischen Politiker nicht mehr anders können, der vollkommen unausgereifte und von recht vielen Leuten überhaupt nicht gewollte Ethikunterricht durchgedrückt werden. Denn die "Demokraten" denken anscheinend immer wieder, sie müssen die Leute zu ihrem Glück zwingen.
Auch wenn ich die Wahlalternative schlecht finde: Rot-Rot gehört abgewählt (er ist nämlich noch schlechter).
Mann, bin ich sauer. Ich glaub, ich muß doch eine Familie gründen, damit meine Kinderi m Ethikunterricht ultramontan auf die Nerven gehen können.
Nette Heiden Meme
Welche Heiden sollten unbedingt bekehrt werden und was würden sie sein, wenn sie Katholiken wären?
Lebende:
Helge Schneider - Domorganist in der Lateranbasilika und Jugendseelsorger, Verfasser vieler Hymnen, dt. Kirchenlieder und erbitterter Gegner von NGL
Max Goldt - Seinen Namen würde man nicht kennen, da er im Karthäuserkloster wohnen würde, aber seine tiefsinnigen Abhandlungen über Gott & die Menschheit würden anonym veröffentlicht werden
Capleton - Fr. Moses of the divine Mercy, mitbegründer der Franciscan Black Friars of the blessed Sacrament, einem Orden, der auf Jamaica, in den Favelas von Brasilien etc. unter den Ärmsten der Armen in den Ghettos wohnt. Ihre Liturgie ist der Ritus Zairensis oder wie der heißt ;)
Stephen King - Wär weiterhin Schriftsteller, seine Tochter wäre nicht Unitarierin und mit einer Frau "verheiratet"
Seelenschlachten , Sänger der Grabnebelfürsten - ein zweiter Robert Spämenn, Supernumerarier des Opus Dei
Verstorbene:
Bob Marley - obwohl, der ist ja eigentlich immerhin Äthiopisch Orthodox getauft - auf den Namen Berhane Selassie. Hm. Wär er katholisch geworden, würde er die Franciscan Friars of the Renewal nach Jamaica gebracht haben, wovon Capleton einige Jahre Später die Franciscan Black Friars of the Blessed Sacrament gegründet hätte
Euronymous - St. Euronymous, von Count Grishnagh umgebracht, (wie es leider auch so geschah, aber diesmal), weil er sich vor seinen Bandmitgliedern etc. als bekennender Katholik outete und aktiv gegen die Kirchenverbrennungen Mitte der Neunziger handelte.
Nietzsche - Bekannt geworden als Dekan in Fundamentaltheologie. Auf ihn geht die Schrift "Das Drama der Gottlosen Welt" zurück
Luther - HÄHÄHÄ! St. Martin, wird teilweise als der neue Franziskus gesehen, da er einen ähnlichen Ruf erhielt ("Bau meine Kirche wieder auf") und als Augustiner aktiv gegen Ablasshandel etc vorging. Als Vorreiter des Konzils bezeichnet.
Judas Iscariot - St. Judas, der Erzmärtyrer. Nach seinem Grausamen Verrat zog er sich zurück und lebte ein Leben der Buße. Einige Zeit später sah er Stephanus predigen. Er sah, daß man ihn umbringen wollte, sprang dazwischen, verkündete, daß Stephanus recht mit allem hatte, was er sagte, gestand seine Schuld und die des Hohepriesters etc. - und wurde vom Mob statt Stephanus umgebracht. Er soll mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben sein (hach, wär das schön)
Nicht so schön wie Petras Original, da mir zu oft das Wissen um die korrekten Titel fehlte, aber schöne Träume bzw. Ziele sind es dennoch.
Lebende:
Helge Schneider - Domorganist in der Lateranbasilika und Jugendseelsorger, Verfasser vieler Hymnen, dt. Kirchenlieder und erbitterter Gegner von NGL
Max Goldt - Seinen Namen würde man nicht kennen, da er im Karthäuserkloster wohnen würde, aber seine tiefsinnigen Abhandlungen über Gott & die Menschheit würden anonym veröffentlicht werden
Capleton - Fr. Moses of the divine Mercy, mitbegründer der Franciscan Black Friars of the blessed Sacrament, einem Orden, der auf Jamaica, in den Favelas von Brasilien etc. unter den Ärmsten der Armen in den Ghettos wohnt. Ihre Liturgie ist der Ritus Zairensis oder wie der heißt ;)
Stephen King - Wär weiterhin Schriftsteller, seine Tochter wäre nicht Unitarierin und mit einer Frau "verheiratet"
Seelenschlachten , Sänger der Grabnebelfürsten - ein zweiter Robert Spämenn, Supernumerarier des Opus Dei
Verstorbene:
Bob Marley - obwohl, der ist ja eigentlich immerhin Äthiopisch Orthodox getauft - auf den Namen Berhane Selassie. Hm. Wär er katholisch geworden, würde er die Franciscan Friars of the Renewal nach Jamaica gebracht haben, wovon Capleton einige Jahre Später die Franciscan Black Friars of the Blessed Sacrament gegründet hätte
Euronymous - St. Euronymous, von Count Grishnagh umgebracht, (wie es leider auch so geschah, aber diesmal), weil er sich vor seinen Bandmitgliedern etc. als bekennender Katholik outete und aktiv gegen die Kirchenverbrennungen Mitte der Neunziger handelte.
Nietzsche - Bekannt geworden als Dekan in Fundamentaltheologie. Auf ihn geht die Schrift "Das Drama der Gottlosen Welt" zurück
Luther - HÄHÄHÄ! St. Martin, wird teilweise als der neue Franziskus gesehen, da er einen ähnlichen Ruf erhielt ("Bau meine Kirche wieder auf") und als Augustiner aktiv gegen Ablasshandel etc vorging. Als Vorreiter des Konzils bezeichnet.
Judas Iscariot - St. Judas, der Erzmärtyrer. Nach seinem Grausamen Verrat zog er sich zurück und lebte ein Leben der Buße. Einige Zeit später sah er Stephanus predigen. Er sah, daß man ihn umbringen wollte, sprang dazwischen, verkündete, daß Stephanus recht mit allem hatte, was er sagte, gestand seine Schuld und die des Hohepriesters etc. - und wurde vom Mob statt Stephanus umgebracht. Er soll mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben sein (hach, wär das schön)
Nicht so schön wie Petras Original, da mir zu oft das Wissen um die korrekten Titel fehlte, aber schöne Träume bzw. Ziele sind es dennoch.
Donnerstag, September 07, 2006
Botschaften von außen....
Selbst die Außerirdischen freuen sich über den Papst und bringen dies mit Kornkreisen zum Ausdruck:

Quelle

Quelle
Mittwoch, September 06, 2006
Wurde zwar nicht getagged, aber darauf kann ich ja lang warten...
Which five ____ would you want to meet to hold a deep conversation? (people may be living or dead)
Saints
St. Franz von Sales - will ihn mal bei ein paar sachen in seinem extrem guten Buch Philothea fragen
St. Josemaria Escriva - der, der die Heiligkeit in der Welt anstrebte
St. Benedikt - will ihn fragen, inwieweit ich seine Regel in der Welt leben könnte
St. Albert der Große - würd mit ihm über die moderne Physik sprechen
St. Thomas Aquinas - dto.
Those in the Process of Being Canonized
Gaudi - dem guten Architekten
JP2 - dem muß ich noch ür den WJT2k die Hand schütteln!
Bl. Johannes XXIII - Big up for V2!
Montse Grases - der muß doch mal gesagt werden, daß sie wirklich neben heiligmäßig auch hübsch war...
Isidoro Zorzano - Was der wohl vom Mac halten würde....
Heroes from your native country
Jürgen Klinsmann :D :D :D
Konrad Zuse (wahrer Erfinder des Computers)
Albert Einstein
B16 natürlich
Lingen :D :D :D
Authors/Writers
Terry Pratchett
Dante
Tolkien
Stephen King
Mircea Eliade
Celebrities :-)
Capleton - der muß ja noch bekehrt werden
Seelenschlachten - dto
Isahn - dto
Fr. Stan Fortuna - thank you for the music
Righteous B - dto
tag some others
Petra
fono
scipio
Yon
Elli
Saints
St. Franz von Sales - will ihn mal bei ein paar sachen in seinem extrem guten Buch Philothea fragen
St. Josemaria Escriva - der, der die Heiligkeit in der Welt anstrebte
St. Benedikt - will ihn fragen, inwieweit ich seine Regel in der Welt leben könnte
St. Albert der Große - würd mit ihm über die moderne Physik sprechen
St. Thomas Aquinas - dto.
Those in the Process of Being Canonized
Gaudi - dem guten Architekten
JP2 - dem muß ich noch ür den WJT2k die Hand schütteln!
Bl. Johannes XXIII - Big up for V2!
Montse Grases - der muß doch mal gesagt werden, daß sie wirklich neben heiligmäßig auch hübsch war...
Isidoro Zorzano - Was der wohl vom Mac halten würde....
Heroes from your native country
Jürgen Klinsmann :D :D :D
Konrad Zuse (wahrer Erfinder des Computers)
Albert Einstein
B16 natürlich
Lingen :D :D :D
Authors/Writers
Terry Pratchett
Dante
Tolkien
Stephen King
Mircea Eliade
Celebrities :-)
Capleton - der muß ja noch bekehrt werden
Seelenschlachten - dto
Isahn - dto
Fr. Stan Fortuna - thank you for the music
Righteous B - dto
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Petra
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Elli
Dienstag, September 05, 2006
PLUTO IST KEIN PLANET
ach nee. Dit is alt. Elli berichtete ausführlich (ÖHM!) schon am 15.8. - und nun komm ich, dazu noch Physiker in spe an und will, ALSO DAS GIBTS DOCH NICHT!
Doch, denn nicht in meiner Rolle als Physiker, sondern als gläubiger Katholik. Denn laut dem ironischen Katholiken
kann man auch religiös gar nicht mehr von einem Planeten namens Pluto sprechen:
- Pluto besteht aus Eis und Gas. Dinge, die Du und ich in unserer Küche herstellen können. WIE ANMASSEND SIND WIR, DASS WIR DENKEN, WIR KÖNNTEN EINEN PLANETEN HERSTELLEN!?!? -> Pluto ist kein Planet
- Als Erdlinge können wir in so einem fernen Objekt wie dem Pluto keinen Nächsten sehen. Müssen ihn als auch nicht lieben (puh...), und dementsprechend brauchen wir ihn auch nicht Planet liebevoll zu nennen.
- Jaja, alle Schöpfung, auch der Pluto ist gut ("und Gott sah, daß es gut war"), aber gut sind auch Fische, Ameisen etc. Und nur weil die gut sind, muß man sie nicht als Planeten bezeichnen. MERKE: Nicht jede gute Schöpfung ist ein Planet!
- Psalm 8,4: quoniam videbo caelos1 tuos; opera digitorum tuorum lunam et stellas quae tu fundasti... bzw.: Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt... -> is da IRGENDWO vom Pluto die Rede, hä????
- Pluto, mit seiner exzentrischen Bahn, seinem extrem untypischen Dasein tanzt aus der Reihe, ist sozusagen ein Rebell am Himmel und KEIN ordentlicher Planet!
Watsch out for: Pluto - des Sonnensystems verlorener Sohn oder Pharisäer?, offene Konferenz nächstes Jahr.
Doch, denn nicht in meiner Rolle als Physiker, sondern als gläubiger Katholik. Denn laut dem ironischen Katholiken
kann man auch religiös gar nicht mehr von einem Planeten namens Pluto sprechen:
- Pluto besteht aus Eis und Gas. Dinge, die Du und ich in unserer Küche herstellen können. WIE ANMASSEND SIND WIR, DASS WIR DENKEN, WIR KÖNNTEN EINEN PLANETEN HERSTELLEN!?!? -> Pluto ist kein Planet
- Als Erdlinge können wir in so einem fernen Objekt wie dem Pluto keinen Nächsten sehen. Müssen ihn als auch nicht lieben (puh...), und dementsprechend brauchen wir ihn auch nicht Planet liebevoll zu nennen.
- Jaja, alle Schöpfung, auch der Pluto ist gut ("und Gott sah, daß es gut war"), aber gut sind auch Fische, Ameisen etc. Und nur weil die gut sind, muß man sie nicht als Planeten bezeichnen. MERKE: Nicht jede gute Schöpfung ist ein Planet!
- Psalm 8,4: quoniam videbo caelos1 tuos; opera digitorum tuorum lunam et stellas quae tu fundasti... bzw.: Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt... -> is da IRGENDWO vom Pluto die Rede, hä????
- Pluto, mit seiner exzentrischen Bahn, seinem extrem untypischen Dasein tanzt aus der Reihe, ist sozusagen ein Rebell am Himmel und KEIN ordentlicher Planet!
Watsch out for: Pluto - des Sonnensystems verlorener Sohn oder Pharisäer?, offene Konferenz nächstes Jahr.
Montag, September 04, 2006
Gestatten,

hab ich selbst gebaut. Bin ich toll. Könnt ihr auch, nämlich hier . Danken für diesen Fund muß ich meinem Namensfastvetter, auf den mich der Dilletantus brachte.
Nach dieser Linkflut nun noch ein Held Marke Selfmade:

Ok, ich würde euch aber nicht mit einem Haufen neuer Superhelden wachrütteln, wenn ich nichts zu sagen hätte: die Taskleiste rechts (auf der passenderweise Links sind, haha, der Kalauerkönig rult) hat sich einiges getan! Erstmal wurde ein mir zur Schande gereichender Rechtschreibfehler nach MONATELANGER Arbeit endlich verbessert, zweitens sind endlich ein paar Blogs zu den Links dazugekommen und drittens: Klickt mal auf den possierlichen Rottweiler in weiß. Da isn Shop ( sponsored by spreadshirt ), den ich anlegte, damit wir alle nie wieder nackt unterwegs sein müssen. Der FingO tut halt was für die Menschheit.
Samstag, September 02, 2006
Dienstag, August 29, 2006
Wie weit würdest Du gehen, wenn Du verliebt bist
...oder: Eine Nacht auf dem Weg zum Herrn
Dieses Wochenende war das einjährige Jubiläum des deutschen Weltjugendtages: Ein Jahr zuvor standen viele von uns auf dem Marienfeld, meckerten über die aufkommende Kälte, sahen aber trotzdem recht glücklich unseren Papst auf den Leinwänden eine unglaublich tolle Vigil feiern, um die noch am nächsten Morgen durch eine noch tollere Messe zu übertreffen.
Den Papst konnte das Erzbistum Köln bei diesem Geburtstag der besonderen Sorte nicht bieten, aber dafür hatte man bei 700 Besuchern der Vigil gut Platz auf dem Papsthügel vor einer Bühne. Und Meisner is ja nu auch nicht grad ein Niemand, oder? Aber beginnen wir die Mär vom ersten Geburtstag des KJT von vorn:
Nach einer achtstündigen Autofahrt, wo ich kein Bock hatte, zu essen, hätte man denken können, daß ich danach die Zeit finde, mir ENDLICH was zwischen die Kiemen zu schieben (ja ja, Leute, die mich in natura schon gesehen haben, werden sagen: FingO, da kannste aber wirklich Geduld walten lassen!), aber nö - der Herr hatte sogar wirklich etwas besseres mit mir vor: Beim Stadtplankaufen traf ich auf einen Priester, der mich, damit ich zu dem Eröffnungsgottesdienst in Köln kommen konnte, unter seine Fittiche nahm. Soll noch mal jemand was sagen von wegen Priester sollten zivil umlaufen etc. - war extremst gut, daß ich einen Menschen als Priester erkennen konnte!
Nun, schweigsam in der Christkönigskirche angekommen stimmte ich mich erst mal auf den Eröffnungsgottesdienst ein, der den Jugendlichen das Leben der hl. Edith Stein nahebringen wollte. War sogar gar nicht mal so schlecht gemacht, außer diese bekloppten Handbewegungen bei "Jesus Christ, you are my life" -WER HAT DIE SICH AUSGEDACHT!?!!? Gnaaah.... Und "wo Menschen sich vegessen" ist und bleibt NGL-Rotz.
Nun ja, nach dem trotzdem netten und andächtigen Wortgottesdienst liefen wir zum Papsthügel, was man als „Latschen erste Etappe“ umschreiben könnte. Mir hat sehr gut gefallen, daß die Gebete und Gesänge über verschiedene Lautsprecher den Pilgern verständlich gemacht wurden - ein Problem, was bei unserer späteren Wallfahrt nervig war. Aber der Reihe nach.
Am Fuße des Papsthügels angekommen, drückte man mir eine Karte in die Hand und einen Luftballon, damit ich die Sternstunde meines Lebens aufschreibe und diese am Ballon gen Himmel steigen lasse. Hmmm.... na ja. Jedenfalls tanzte der Autor dieser Zeilen mal wieder unfreiwillig aus den Reihen, indem er den Ballon gleich auf die Reise schickte. Das wurde dann mit einem verzweifelten "NEIN!!!" quittiert, war doch geplant, alle Ballons auf einmal hochsteigen zu lassen. Nachdem auf dem Papsthügel ein Eröffungs- Lobpreiskonzert gespielt wurde, begann die Vigil: Einige Jugendliche lasen Zeugnisse vor, bspw. ein junges Ehepaar und ein junger Diakon. Meisner hielt wie so oft eine tolle Ansprache, animierte die Jugendlichen zu einem dreifachen Benedetto und versprach einen Altar und eine Marienkapelle auf dem Papsthügel nächstes Jahr. Nebenbei: Gibt es noch andere "Schlachtchöre" außer Beeeenedetto? Wenn nicht, ist unsere dichterische Ader gefragt - Kopf hoch, so was erfordert nu wirklich keinen Goethe.
Wie jede gute Vigil war der Höhepunkt der Eucharistische Segen. Die ganzen Banausen um mich und drei andere herum, die stehenblieben (und nicht auf die Knie fielen), seinen nun ausgebuht, höhö. Nee, war schon sehr schön, die ganze Vigil, auch die Lieder waren eine schöne Mischung aus alt und neu: Shine, Jesus, shine und Venimus adorare eum auf der einen, Gottheit tief verborgen und Tantum Ergo auf der anderen Seite. Bei der ganzen Sache muß ich wie ein mieser Trad rübergekommen sein: Die Lieder, die ich auswendig kannte, waren die eher alten, höhöhö...
Ok, aber auch die schönste Vigil muß irgendwann vorbei sein, und so machten wir uns auf den Weg, erst mal in eine Schule in Horrem, wo es wat zwischen die Kiemen geben sollte. Während der Vigil habe ich ein paar Leute kennengelernt (an der Stelle Big up @ Frank, Felix und Arno!), mit denen sich nette Gespräche, entwickelten.
An der Schule angekommen, erfuhren wir, daß die Wallfahrt etwas einfacher als wir dachten geplant war: von Horrem fuhr man mit der S-Bahn bis eine Station nach Frechen - also die erste S-Bahnstation in Köln. Wahrscheinlich wußte man, daß ansonsten für ungeübte Wanderer, Kinder und siebzigjährige, die nun mal auch da waren, die reine Fußstrecke Horrem - Dom in sechs Stunden etwas illusorisch war. Es gab in meiner kleinen Gruppe dann etwas Streit, ob wir normal laufen oder den Weg, den alle nahmen, wählen sollten - bessergesagt war nur ein einziger für den reinen Fußweg.
Nachdem wir uns gestärkt haben und die zwei S-Bahn Stationen gefahren sind, haben Frank und ich die beiden anderen etwas aus den Augen verloren; wir trafen sie immer wieder, aber immer wieder ist die "viererbande" gesplittet. Na ja, so hab ich mich mit Frank die Nachtwanderung, wenn nicht gebetet, gesungen oder geschwiegen wurde, gut unterhalten können. Was das Singen betrifft, war es sowieso außer auf den vier Statios (am S-Bahnhof, am Station, in der 12 Apostel und vor dem Kölner Dom) sehr blöd geregelt: Wenn jemand irgendwo am anderen Ende des recht großen Pilgerzuges in ein kleines Megaphon eine Litanei sprach oder ein Lied sang, verstand man davon, bedingt durch Autolärm recht wenig, wodurch man kaum eine Litanei sinnvoll fertig beten konnte. Vorschlag für nächstes Jahr: ein paar Leute zum vorbeten abstellen. Damit die ungefähr das Tempo halten könnte man das ganze über Knopf im Ohr machen. Ein Knaller war mal wieder das „aufgeklärte“ Kölner Fußvolk, daß es sich nicht nehmen lassen konnte, uns mitzuteilen, daß wir doch bescheuert seien, uns von der Sinnlosigkeit unseres Unterfangens zu überzeugen versuchten, oder (fand ich das beste) kichernd überlegten, ob sie über Sex reden sollten. Klar, wir Katholen wissen nämlich gar nicht, was das ist und ich denke immer noch, daß die Bienen auf den Blumen ihre Eier ausbrüten (oder so). Da fragte ich mich einerseits, wer hier verklemmt ist und allgemein wußte man, für wen man betet.
Nach einem Gesamtfußweg von sieben Stunden (Horrem-Marienfeld: Eine Stunde, Marienfeld-Horrem: dito, Strecke in Kölle: fünf Stunden), drei recht schönen, impulsgebenden Statios waren wir am Ziel dieser Pilgerschaft angekommen: Vor dem Kölner Dom. Es folgte eine letzte Statio, die Kolping zum Thema hatte (ach ja: jede der Statios hat einen Aspekt des christlichen Lebens an einem Heiligen klargemacht: Edith Stein, Maria, Bonifatius und Kolping). DEN Kirchenliedklassiker schlechthin (zumindest in dt. Sprache) schmetternd - Großer Gott, wir loben Dich" - zogen wir in den Dom, um dort die Messe zu feiern. Nach etwas längeren Nächten fand ich es schon öfter etwas anstrengend, der Predigt zu folgen und aufzustehen, wenn man stehen sollte, aber das alles war kein Vergleich zu dieser Frühmesse! Meine Beine konnten nicht mehr, meine Füße taten weh, meine Augen fielen zu... von der Predigt weiß ich gar nichts mehr!
So, nach der Messe gab es noch ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee und Croissants. Eine Weltpremiere: Ich hab das erste Mal in meinem Leben Kaffee schwarz ohne Zucker getrunken, und davon zwei Tassen! Alles löste sich auf, und der gute Frank leistete mir noch etwas Gesellschaft: Bei der Bahnhofsmission trank ich meine dritte Tasse Kaffee, wir ßanierten den Rhein etwas lang, aber vor allem taten wir eins: Sitzen. Meine Fresse, laufen war grausam.
Um zehn traf ich dann schließlich noch nen Promi: Dybart Simpson von Catholicism-wow, stilecht im catholic church-Pulli. Wir gingen zu Mäckes und Starbucks, um uns etwas zum Frühstück zu gönnen, der Frank ging inzwischen ins verdiente Bett. Dybart und ich unterhielten uns, ich denke, ich faß es richtig zusammen, wenn ich von "Gott und die Welt" spreche.
Fazit: Einmalige Erfahrung, so eine Nachtwallfahrt. So wie man dort der aufgehenden Sonne entgegenpilgerte, laufen wir in unserem Erdenleben dem kommenden Christus entgegen, durch die dunkelheit dieser Welt. Es war wunderschön, jeden Muskelkater und jede Blase an meinen Füßen wert. Laaaaaarge up an Gott, der das erst möglich machte, danke an das Erzbistum Köln, die J2000 und alle, die die Sternstunden organisierten, Big up & Viele Grüße an Frank, Dybart, Arno und Felix!
Zu Photos werde ich noch Links beisteuern, wenn ich Photos dazu finde, selbst bin ich eine Digitalkameraloser Knilch :(
Dieses Wochenende war das einjährige Jubiläum des deutschen Weltjugendtages: Ein Jahr zuvor standen viele von uns auf dem Marienfeld, meckerten über die aufkommende Kälte, sahen aber trotzdem recht glücklich unseren Papst auf den Leinwänden eine unglaublich tolle Vigil feiern, um die noch am nächsten Morgen durch eine noch tollere Messe zu übertreffen.
Den Papst konnte das Erzbistum Köln bei diesem Geburtstag der besonderen Sorte nicht bieten, aber dafür hatte man bei 700 Besuchern der Vigil gut Platz auf dem Papsthügel vor einer Bühne. Und Meisner is ja nu auch nicht grad ein Niemand, oder? Aber beginnen wir die Mär vom ersten Geburtstag des KJT von vorn:
Nach einer achtstündigen Autofahrt, wo ich kein Bock hatte, zu essen, hätte man denken können, daß ich danach die Zeit finde, mir ENDLICH was zwischen die Kiemen zu schieben (ja ja, Leute, die mich in natura schon gesehen haben, werden sagen: FingO, da kannste aber wirklich Geduld walten lassen!), aber nö - der Herr hatte sogar wirklich etwas besseres mit mir vor: Beim Stadtplankaufen traf ich auf einen Priester, der mich, damit ich zu dem Eröffnungsgottesdienst in Köln kommen konnte, unter seine Fittiche nahm. Soll noch mal jemand was sagen von wegen Priester sollten zivil umlaufen etc. - war extremst gut, daß ich einen Menschen als Priester erkennen konnte!
Nun, schweigsam in der Christkönigskirche angekommen stimmte ich mich erst mal auf den Eröffnungsgottesdienst ein, der den Jugendlichen das Leben der hl. Edith Stein nahebringen wollte. War sogar gar nicht mal so schlecht gemacht, außer diese bekloppten Handbewegungen bei "Jesus Christ, you are my life" -WER HAT DIE SICH AUSGEDACHT!?!!? Gnaaah.... Und "wo Menschen sich vegessen" ist und bleibt NGL-Rotz.
Nun ja, nach dem trotzdem netten und andächtigen Wortgottesdienst liefen wir zum Papsthügel, was man als „Latschen erste Etappe“ umschreiben könnte. Mir hat sehr gut gefallen, daß die Gebete und Gesänge über verschiedene Lautsprecher den Pilgern verständlich gemacht wurden - ein Problem, was bei unserer späteren Wallfahrt nervig war. Aber der Reihe nach.
Am Fuße des Papsthügels angekommen, drückte man mir eine Karte in die Hand und einen Luftballon, damit ich die Sternstunde meines Lebens aufschreibe und diese am Ballon gen Himmel steigen lasse. Hmmm.... na ja. Jedenfalls tanzte der Autor dieser Zeilen mal wieder unfreiwillig aus den Reihen, indem er den Ballon gleich auf die Reise schickte. Das wurde dann mit einem verzweifelten "NEIN!!!" quittiert, war doch geplant, alle Ballons auf einmal hochsteigen zu lassen. Nachdem auf dem Papsthügel ein Eröffungs- Lobpreiskonzert gespielt wurde, begann die Vigil: Einige Jugendliche lasen Zeugnisse vor, bspw. ein junges Ehepaar und ein junger Diakon. Meisner hielt wie so oft eine tolle Ansprache, animierte die Jugendlichen zu einem dreifachen Benedetto und versprach einen Altar und eine Marienkapelle auf dem Papsthügel nächstes Jahr. Nebenbei: Gibt es noch andere "Schlachtchöre" außer Beeeenedetto? Wenn nicht, ist unsere dichterische Ader gefragt - Kopf hoch, so was erfordert nu wirklich keinen Goethe.
Wie jede gute Vigil war der Höhepunkt der Eucharistische Segen. Die ganzen Banausen um mich und drei andere herum, die stehenblieben (und nicht auf die Knie fielen), seinen nun ausgebuht, höhö. Nee, war schon sehr schön, die ganze Vigil, auch die Lieder waren eine schöne Mischung aus alt und neu: Shine, Jesus, shine und Venimus adorare eum auf der einen, Gottheit tief verborgen und Tantum Ergo auf der anderen Seite. Bei der ganzen Sache muß ich wie ein mieser Trad rübergekommen sein: Die Lieder, die ich auswendig kannte, waren die eher alten, höhöhö...
Ok, aber auch die schönste Vigil muß irgendwann vorbei sein, und so machten wir uns auf den Weg, erst mal in eine Schule in Horrem, wo es wat zwischen die Kiemen geben sollte. Während der Vigil habe ich ein paar Leute kennengelernt (an der Stelle Big up @ Frank, Felix und Arno!), mit denen sich nette Gespräche, entwickelten.
An der Schule angekommen, erfuhren wir, daß die Wallfahrt etwas einfacher als wir dachten geplant war: von Horrem fuhr man mit der S-Bahn bis eine Station nach Frechen - also die erste S-Bahnstation in Köln. Wahrscheinlich wußte man, daß ansonsten für ungeübte Wanderer, Kinder und siebzigjährige, die nun mal auch da waren, die reine Fußstrecke Horrem - Dom in sechs Stunden etwas illusorisch war. Es gab in meiner kleinen Gruppe dann etwas Streit, ob wir normal laufen oder den Weg, den alle nahmen, wählen sollten - bessergesagt war nur ein einziger für den reinen Fußweg.
Nachdem wir uns gestärkt haben und die zwei S-Bahn Stationen gefahren sind, haben Frank und ich die beiden anderen etwas aus den Augen verloren; wir trafen sie immer wieder, aber immer wieder ist die "viererbande" gesplittet. Na ja, so hab ich mich mit Frank die Nachtwanderung, wenn nicht gebetet, gesungen oder geschwiegen wurde, gut unterhalten können. Was das Singen betrifft, war es sowieso außer auf den vier Statios (am S-Bahnhof, am Station, in der 12 Apostel und vor dem Kölner Dom) sehr blöd geregelt: Wenn jemand irgendwo am anderen Ende des recht großen Pilgerzuges in ein kleines Megaphon eine Litanei sprach oder ein Lied sang, verstand man davon, bedingt durch Autolärm recht wenig, wodurch man kaum eine Litanei sinnvoll fertig beten konnte. Vorschlag für nächstes Jahr: ein paar Leute zum vorbeten abstellen. Damit die ungefähr das Tempo halten könnte man das ganze über Knopf im Ohr machen. Ein Knaller war mal wieder das „aufgeklärte“ Kölner Fußvolk, daß es sich nicht nehmen lassen konnte, uns mitzuteilen, daß wir doch bescheuert seien, uns von der Sinnlosigkeit unseres Unterfangens zu überzeugen versuchten, oder (fand ich das beste) kichernd überlegten, ob sie über Sex reden sollten. Klar, wir Katholen wissen nämlich gar nicht, was das ist und ich denke immer noch, daß die Bienen auf den Blumen ihre Eier ausbrüten (oder so). Da fragte ich mich einerseits, wer hier verklemmt ist und allgemein wußte man, für wen man betet.
Nach einem Gesamtfußweg von sieben Stunden (Horrem-Marienfeld: Eine Stunde, Marienfeld-Horrem: dito, Strecke in Kölle: fünf Stunden), drei recht schönen, impulsgebenden Statios waren wir am Ziel dieser Pilgerschaft angekommen: Vor dem Kölner Dom. Es folgte eine letzte Statio, die Kolping zum Thema hatte (ach ja: jede der Statios hat einen Aspekt des christlichen Lebens an einem Heiligen klargemacht: Edith Stein, Maria, Bonifatius und Kolping). DEN Kirchenliedklassiker schlechthin (zumindest in dt. Sprache) schmetternd - Großer Gott, wir loben Dich" - zogen wir in den Dom, um dort die Messe zu feiern. Nach etwas längeren Nächten fand ich es schon öfter etwas anstrengend, der Predigt zu folgen und aufzustehen, wenn man stehen sollte, aber das alles war kein Vergleich zu dieser Frühmesse! Meine Beine konnten nicht mehr, meine Füße taten weh, meine Augen fielen zu... von der Predigt weiß ich gar nichts mehr!
So, nach der Messe gab es noch ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee und Croissants. Eine Weltpremiere: Ich hab das erste Mal in meinem Leben Kaffee schwarz ohne Zucker getrunken, und davon zwei Tassen! Alles löste sich auf, und der gute Frank leistete mir noch etwas Gesellschaft: Bei der Bahnhofsmission trank ich meine dritte Tasse Kaffee, wir ßanierten den Rhein etwas lang, aber vor allem taten wir eins: Sitzen. Meine Fresse, laufen war grausam.
Um zehn traf ich dann schließlich noch nen Promi: Dybart Simpson von Catholicism-wow, stilecht im catholic church-Pulli. Wir gingen zu Mäckes und Starbucks, um uns etwas zum Frühstück zu gönnen, der Frank ging inzwischen ins verdiente Bett. Dybart und ich unterhielten uns, ich denke, ich faß es richtig zusammen, wenn ich von "Gott und die Welt" spreche.
Fazit: Einmalige Erfahrung, so eine Nachtwallfahrt. So wie man dort der aufgehenden Sonne entgegenpilgerte, laufen wir in unserem Erdenleben dem kommenden Christus entgegen, durch die dunkelheit dieser Welt. Es war wunderschön, jeden Muskelkater und jede Blase an meinen Füßen wert. Laaaaaarge up an Gott, der das erst möglich machte, danke an das Erzbistum Köln, die J2000 und alle, die die Sternstunden organisierten, Big up & Viele Grüße an Frank, Dybart, Arno und Felix!
Zu Photos werde ich noch Links beisteuern, wenn ich Photos dazu finde, selbst bin ich eine Digitalkameraloser Knilch :(
Freitag, August 25, 2006
Things I wanted 2 do before I die
Ich schließ mich mal dem Angry Twin an und beantworte mal die Fragen über mein Leben und sterben:
Personal Goals In Life:
- Heiliger werden
- meinem alten Herrn eine Wohnung kaufen
- Eine Familie gründen
- Doktor der Physik
- Schlank werden
- Nach Guadaloupe, Fatima, Medju, Lourdes, Jerusalem mal fahren ach, wenn wir schon dabei sind, nach Aksum würd ich auch mal gern
- Deejaing und Gitarre spielen lernen, catholic concious music droppen, um so der Bob Marley der Kirche zu werden (lol!)
- Mal eine Schule der Jüngerschaft besuchen
What happens if you don't accomplish them?:
-Also das mit dem heilig werden sollte schon klappen, der Rest ist eher so Makulatur
Before I die I would like to:
- Die Sakramente empfangen
- mich mit den Menschen, die ich nicht so abkann, versöhnen (unter anderem fast dem gesamten Abijahrgang)
- Einen Apfelbaum pflanzen :D :D :D Nö, aber wenn ich noch Appetit habe, kann man mir gerne jerked chicken vorbeibringen
What would you like your last meal to be?:
- Jerked Chicken
- Tandoori
- Burritos
- Ein Burger von Uncle Sam (einen Supersam! 2x220 gramm Fleisch!!!)
- Wenn das nicht geht, bringt mir ein leckeren Bananenjoghurt oder einen Wunderbar
- Ein Hefeweizen oder ein Radler
How would you like your funeral to be?:
- Schlicht
- Soll meine Angehörigen nicht noch zu stark finanziell belasten
- Wär schön, wenn ich begraben und nicht verbrannt oder so werde
- Falls man im himmel doch noch jemanden eine Kopfnuss geben kann (und ich dahin komme), werde ich dem, der mich der Wissenschaft übergibt, eine solche geben!
- Ach, eigentlich wäre so ne Trauerfeier wie diese Klischee-Trauerfeiern aus New Orleans ziemlich cool, das würdei ch mir gern von oben ansehen
Any last words:
- Es lebe Christus der König!
- Deus Caritas est!
- Zeige, daß Du Mutter bist!
Personal Goals In Life:
- Heiliger werden
- meinem alten Herrn eine Wohnung kaufen
- Eine Familie gründen
- Doktor der Physik
- Schlank werden
- Nach Guadaloupe, Fatima, Medju, Lourdes, Jerusalem mal fahren ach, wenn wir schon dabei sind, nach Aksum würd ich auch mal gern
- Deejaing und Gitarre spielen lernen, catholic concious music droppen, um so der Bob Marley der Kirche zu werden (lol!)
- Mal eine Schule der Jüngerschaft besuchen
What happens if you don't accomplish them?:
-Also das mit dem heilig werden sollte schon klappen, der Rest ist eher so Makulatur
Before I die I would like to:
- Die Sakramente empfangen
- mich mit den Menschen, die ich nicht so abkann, versöhnen (unter anderem fast dem gesamten Abijahrgang)
- Einen Apfelbaum pflanzen :D :D :D Nö, aber wenn ich noch Appetit habe, kann man mir gerne jerked chicken vorbeibringen
What would you like your last meal to be?:
- Jerked Chicken
- Tandoori
- Burritos
- Ein Burger von Uncle Sam (einen Supersam! 2x220 gramm Fleisch!!!)
- Wenn das nicht geht, bringt mir ein leckeren Bananenjoghurt oder einen Wunderbar
- Ein Hefeweizen oder ein Radler
How would you like your funeral to be?:
- Schlicht
- Soll meine Angehörigen nicht noch zu stark finanziell belasten
- Wär schön, wenn ich begraben und nicht verbrannt oder so werde
- Falls man im himmel doch noch jemanden eine Kopfnuss geben kann (und ich dahin komme), werde ich dem, der mich der Wissenschaft übergibt, eine solche geben!
- Ach, eigentlich wäre so ne Trauerfeier wie diese Klischee-Trauerfeiern aus New Orleans ziemlich cool, das würdei ch mir gern von oben ansehen
Any last words:
- Es lebe Christus der König!
- Deus Caritas est!
- Zeige, daß Du Mutter bist!
Filme, die die Welt bewegten
Ja, ich bin vollkommen unkreativ, wärme alte Posts wieder auf und änder sie nur leicht um:
1. One movie that changed your life: Öhhh... Na ja, Ju-On The Grudge hat mein Interesse an japanischen Horrorfilmen entfacht. Zählt das?
2. Movies that you have read more than once (and that you can still enjoy): Old Boy, Donnie Darko, Ju-On I&II, Kairo, Requiem for a dream, Monday, Rashomon, Mulholland Drive...
3. One movie you'd want on a desert island: Die Große Stille auf jeden Fall, Old boy, Donnie Darko, Ju-On I&II...
4. One movie that made you laugh: Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem, Indien, Monday, Electric Dragon, Guesthouse Paradiso
5. One movie that made you cry: Old Boy, Überall nur nicht hier, Donnie Darko, Sympathy for Mr. Vengeance, Dolls
6. One movie you wish would have been produced: Gattaca & Cypher
7. One movie you wish had never been produced: Also Exhibitionistenattacke & Guesthouse Paradiso sind zwar extremst schlecht, aber trotzdem geht die Wahl zu Stephen Spielberg-Filmen
8. One movie you have been meaning to view: The Machinist, Stalker, Tokio Fist und hoffentlich bald Bullet Ballet
9. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben.
1. One movie that changed your life: Öhhh... Na ja, Ju-On The Grudge hat mein Interesse an japanischen Horrorfilmen entfacht. Zählt das?
2. Movies that you have read more than once (and that you can still enjoy): Old Boy, Donnie Darko, Ju-On I&II, Kairo, Requiem for a dream, Monday, Rashomon, Mulholland Drive...
3. One movie you'd want on a desert island: Die Große Stille auf jeden Fall, Old boy, Donnie Darko, Ju-On I&II...
4. One movie that made you laugh: Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem, Indien, Monday, Electric Dragon, Guesthouse Paradiso
5. One movie that made you cry: Old Boy, Überall nur nicht hier, Donnie Darko, Sympathy for Mr. Vengeance, Dolls
6. One movie you wish would have been produced: Gattaca & Cypher
7. One movie you wish had never been produced: Also Exhibitionistenattacke & Guesthouse Paradiso sind zwar extremst schlecht, aber trotzdem geht die Wahl zu Stephen Spielberg-Filmen
8. One movie you have been meaning to view: The Machinist, Stalker, Tokio Fist und hoffentlich bald Bullet Ballet
9. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben.
Donnerstag, August 17, 2006
Sternstunden
Letztes Jahr war der Weltjugendtag in Kölle. Nun findet am Samstag, den 26.8.2006 eine Art Geburtstagsfeier auf dem Marienfeld statt:
STERNSTUNDEN
Das ganze wird so aussehen: um 19h wird es an Stellen in der Nähe vom Marienfeld Gottesdienste geben, wo um 21h eine von Meißner gefeierte Vigil stattfindet. Von dort wird man dann ab 22:30h eine lange Fußwallfahrt (ok, man kann auch mit Bus und Bahn fahren, aber denken wir mal in krassen Maßstäben) zum Kölner Dom, wo um 5:30h eine Messe gefeiert wird. Um 7 Uhr morgens schließt das ganze dann mit einem Frühstück.
Also, ich überlege, ob ich da hinfahre. Wär doch mal cool, jmd von Euch da zu treffen!
STERNSTUNDEN
Das ganze wird so aussehen: um 19h wird es an Stellen in der Nähe vom Marienfeld Gottesdienste geben, wo um 21h eine von Meißner gefeierte Vigil stattfindet. Von dort wird man dann ab 22:30h eine lange Fußwallfahrt (ok, man kann auch mit Bus und Bahn fahren, aber denken wir mal in krassen Maßstäben) zum Kölner Dom, wo um 5:30h eine Messe gefeiert wird. Um 7 Uhr morgens schließt das ganze dann mit einem Frühstück.
Also, ich überlege, ob ich da hinfahre. Wär doch mal cool, jmd von Euch da zu treffen!
Mittwoch, August 09, 2006
Bücher, die die Welt bewegten und mehr
Scipio hat vorgelegt in Sachen Büchern, ich leg nach:
1. One book that changed your life: Die Offenbarung des Johannes (ich merkte, damals noch nicht-Christ, daß die Bibel keineswegs langweilig ist und begann, das Christentum ernst zu nehmen)
2. One book that you have read more than once: Na ja, auszugsweise das Silmarillion von Tokien, aber an sich lese ich kaum ein buch mehrmals. Ok, mir fällt da noch das Lovecraft-Lesebuch ein, daß ich immer, wenn mir mal langweilig ist, lese.
3. One book you'd want on a desert island: dürfens drei sein? a.) Bibel b.) Stephen Kings Dunkler Turm (ok, das sind eigentlich sieben Bücher) c.) Philothea von Franz von Sales, spez. das zweite Kapitel
4. One book that made you laugh: Oh, auf jeden Fall Terry Pratchett - Der Zeitdieb (eigentlich alles, was ich bisher von ihm las), und Helge Schneider - Aprikose, Banane, Erdbeer
5. One book that made you cry: Der Dunkle Turm von Stephen King war manchmal nah dran (als sich Susannah verabschiedet, schnuff, heul... oder als Pere Callahan und Jake das Dixies betreten...)
6. One book you wish would have been written: Öhm, es gibt da einige Ideen, die ich schreiben will... ist das jetzt von Interesse? Von den Büchern, die auf dem Markt sind, hätte ich gerne Ratzinger - Der Geist der Liturgie verfaßt
7. One book you wish had never been written: dürfens mehrere sein? Der Koran, Der Da vinci Code, und ALLES von Heinlein und Asimov
8. One book you are currently reading: Bin grad heute mit dem Dunklen Turm fertig geworden! JUHU. Was jetzt kommt? kp. Vllt. lese ich Dantes Komödie endlich mal fertig
9. One book you have been meaning to read: James Joyce: Ulysses, kann ich mich dem Scipio nur anschließen.
10. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben. Alle, die Lustig sind
Aber ich hab noch mehr auf Lager, nämlich MUCKEMÄSSIG:
1. One song that changed your life: 1.) Paradise Lost - Embers Fire 2.) Horde - Invert the inverted Cross 3.) Sizzla - Emperor Selassie
2. One song you have, but heard max one time (but whats worth mentioning): Sag ich nicht, wie die band heißt, aber der Song war ne Coverversion von im Wagen vor mir mit so exlpiziten Lyrics, daß es auf die Dauer einfach ekelhaft war.
3. One song you'd want to hear on a desert island: Ok, sind mehr: Totus Tuus - Komm, Heiliger Geist, Dominikaner St. Paulus - Salve Regina, Grabnebelfürsten - Der Traum, Grabnebelfürsten - Sturmpropheten, Element of crime - Weißes Papier, Stitchie - Fast & Pray, Stryper - 2 hell with the devil
4. One song that made you laugh: Kassierer - Warum ich immer so traurig bin, Max Goldt - Die Beatles in New york, Helge Schneider - Meisenmann(life-version), Mike Lehmann - Wir reiten bis zum Horizont und Rockn Roll pt II
5. One song that made you cry: Michael Andrews feat. Gary Jules - Mad World, div von Element of crime, Wolfgang Ambros - heute drah i mi ham und Old Boy - das Lied am Ende des Films (ok, geweint ist übertrieben, aber traurig war ich schon)
6. One song you wish would have been written: Grabnebelfürsten - Der letzte Könuig und sein Architekt (von den Texten her) Emperor - With strength I burn (von der Melodie her)
7. One song you wish had never been written: Fast die gesamte Malle-Party-Mucke, ALLES von Archeron und Belphegor und Tsatoggua und Horna, True god von Sizzla... mann, da gibts viel, ach ja ALLES von Bands wie Landser etc. und ADF - Enemy of the enemy
8. Alltime Faves: Dark Tranquility - Hedon (in Sachen Metal), Sizzla - Emperor Selassie (in Sachen Reggae), Feindflug - Stukas im Visier (in sachen Elektro), Wolfgang Ambros - Gezeichnet für Dein Leben (in Sachen Alpenrock), Dubliners - Spancil hill (in Sachen Folk)
9. Current Faves: Stryper - to Hell with the Devil (in Sachen Metal), Prince allah - Little Children (in Sachen Roots Reggae), Buccaneer - Socanuma Clash/Kill a Soundbwoy (in Sachen Bashment), Johnny Cash - the long black veil (in Sachen Country)
1. One book that changed your life: Die Offenbarung des Johannes (ich merkte, damals noch nicht-Christ, daß die Bibel keineswegs langweilig ist und begann, das Christentum ernst zu nehmen)
2. One book that you have read more than once: Na ja, auszugsweise das Silmarillion von Tokien, aber an sich lese ich kaum ein buch mehrmals. Ok, mir fällt da noch das Lovecraft-Lesebuch ein, daß ich immer, wenn mir mal langweilig ist, lese.
3. One book you'd want on a desert island: dürfens drei sein? a.) Bibel b.) Stephen Kings Dunkler Turm (ok, das sind eigentlich sieben Bücher) c.) Philothea von Franz von Sales, spez. das zweite Kapitel
4. One book that made you laugh: Oh, auf jeden Fall Terry Pratchett - Der Zeitdieb (eigentlich alles, was ich bisher von ihm las), und Helge Schneider - Aprikose, Banane, Erdbeer
5. One book that made you cry: Der Dunkle Turm von Stephen King war manchmal nah dran (als sich Susannah verabschiedet, schnuff, heul... oder als Pere Callahan und Jake das Dixies betreten...)
6. One book you wish would have been written: Öhm, es gibt da einige Ideen, die ich schreiben will... ist das jetzt von Interesse? Von den Büchern, die auf dem Markt sind, hätte ich gerne Ratzinger - Der Geist der Liturgie verfaßt
7. One book you wish had never been written: dürfens mehrere sein? Der Koran, Der Da vinci Code, und ALLES von Heinlein und Asimov
8. One book you are currently reading: Bin grad heute mit dem Dunklen Turm fertig geworden! JUHU. Was jetzt kommt? kp. Vllt. lese ich Dantes Komödie endlich mal fertig
9. One book you have been meaning to read: James Joyce: Ulysses, kann ich mich dem Scipio nur anschließen.
10. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben. Alle, die Lustig sind
Aber ich hab noch mehr auf Lager, nämlich MUCKEMÄSSIG:
1. One song that changed your life: 1.) Paradise Lost - Embers Fire 2.) Horde - Invert the inverted Cross 3.) Sizzla - Emperor Selassie
2. One song you have, but heard max one time (but whats worth mentioning): Sag ich nicht, wie die band heißt, aber der Song war ne Coverversion von im Wagen vor mir mit so exlpiziten Lyrics, daß es auf die Dauer einfach ekelhaft war.
3. One song you'd want to hear on a desert island: Ok, sind mehr: Totus Tuus - Komm, Heiliger Geist, Dominikaner St. Paulus - Salve Regina, Grabnebelfürsten - Der Traum, Grabnebelfürsten - Sturmpropheten, Element of crime - Weißes Papier, Stitchie - Fast & Pray, Stryper - 2 hell with the devil
4. One song that made you laugh: Kassierer - Warum ich immer so traurig bin, Max Goldt - Die Beatles in New york, Helge Schneider - Meisenmann(life-version), Mike Lehmann - Wir reiten bis zum Horizont und Rockn Roll pt II
5. One song that made you cry: Michael Andrews feat. Gary Jules - Mad World, div von Element of crime, Wolfgang Ambros - heute drah i mi ham und Old Boy - das Lied am Ende des Films (ok, geweint ist übertrieben, aber traurig war ich schon)
6. One song you wish would have been written: Grabnebelfürsten - Der letzte Könuig und sein Architekt (von den Texten her) Emperor - With strength I burn (von der Melodie her)
7. One song you wish had never been written: Fast die gesamte Malle-Party-Mucke, ALLES von Archeron und Belphegor und Tsatoggua und Horna, True god von Sizzla... mann, da gibts viel, ach ja ALLES von Bands wie Landser etc. und ADF - Enemy of the enemy
8. Alltime Faves: Dark Tranquility - Hedon (in Sachen Metal), Sizzla - Emperor Selassie (in Sachen Reggae), Feindflug - Stukas im Visier (in sachen Elektro), Wolfgang Ambros - Gezeichnet für Dein Leben (in Sachen Alpenrock), Dubliners - Spancil hill (in Sachen Folk)
9. Current Faves: Stryper - to Hell with the Devil (in Sachen Metal), Prince allah - Little Children (in Sachen Roots Reggae), Buccaneer - Socanuma Clash/Kill a Soundbwoy (in Sachen Bashment), Johnny Cash - the long black veil (in Sachen Country)
Donnerstag, August 03, 2006
Ein Kurzer Run durch die katholische Podcasting-Szene
Toll, eigentlich wollte ich nur jemanden Links zu bestimmten Seiten schicken, und dann verzettelt sich der FingO ma wieder total. Er meint, es wäre vielleicht mal ganz gut,die englischsprachige Podcast-Szene, die sich unserem Glauben widmet, genauer anzusehen. So stößt er erstmal auf SQPN , der Heimat des allseits bekannten Father Roderick und weiterer interessanter Podcasts wie den SaintCast. Aber dann stoße ich auf Disciples with microphones , wow! Es werden recht viele Podcasts vorgestellt, meine Faves, die ich mir demnächst, spätestens wenn mein Ipod wieder in Ordnung ist, anhören werde, sind:
- Catholic Rockers
Ich bin ja immer auf der Suche nach guter Musik mit katholisch inspirierten Texten, vllt. wird man ja doch mal fündig :)
- Life on fire
Als spiritueller Hobbypyromane spricht mich natürlich so ein Titel gleich an, höhö. Ok, eigentlich bin ich mal gespannt, was sie zum Thema Catholic/Christian lifestyles mir zu sagen haben.
- Cafeteria is Closed
Ok, eigentlich bin ich nur an der Ausgabe über die Schlacht von Lepanto interessiert, ick alter Säbelrassler, aber allg. hab ich diesen Namen schon zu oft gehört, um den Podcast ungehört an mir vorbeigehen zu lassen.
- The antiochian syrian maronite podcast
Hier werden die täglichen Gebetstexte des maronitischen "Offiziums" gelesen. Da mein Firmkind ja leider Orthodox werden will (dympnaswelt berichtete), ist das vllt. für mich eine Möglichkeit, mehr über seine Beweggründe zu erfahren und ihm zu helfen. Außerdem klingen sie bestimmt exotisch.
- True Knights Combat Training Podcast
Leute, der Name allein rechtfertigt das Interesse eines Proleten wie meiner Wenigkeit! Außerdem find ich es gar nicht mal schlecht, wenn man sich bemüht, etwas spezifisch für Männer auf dem Weg zum Herrn mitzugeben (ich würde es auch gut finden, wenn es das für Frauen geben würde, hat also nichts mit Chauvinismus zu tun), da ich denke, daß es spezifisch männliche und spezifisch weibliche Probleme im inneren Leben gibt. Nicht umsonst hat Satan Adam und Eva auf unterschiedliche Weise verdorben. Nebenbei sieht man hier die Stärke der Frau: Der Fürst der Finsternis perönlich muß kommen, um die Frau zu verführen - für den dummen Mann reicht ne Frau (hähä).
So, also betet für mich, daß mein Ipod bald wieder in Ordnung ist :D! Ich hab viel, viel zu hören!
Nachtrag: Ich seh grad, daß mich noch andere Podcasts interessieren würden, aber irgendwo muß mal ein Anfang gemacht werden, ok?
- Catholic Rockers
Ich bin ja immer auf der Suche nach guter Musik mit katholisch inspirierten Texten, vllt. wird man ja doch mal fündig :)
- Life on fire
Als spiritueller Hobbypyromane spricht mich natürlich so ein Titel gleich an, höhö. Ok, eigentlich bin ich mal gespannt, was sie zum Thema Catholic/Christian lifestyles mir zu sagen haben.
- Cafeteria is Closed
Ok, eigentlich bin ich nur an der Ausgabe über die Schlacht von Lepanto interessiert, ick alter Säbelrassler, aber allg. hab ich diesen Namen schon zu oft gehört, um den Podcast ungehört an mir vorbeigehen zu lassen.
- The antiochian syrian maronite podcast
Hier werden die täglichen Gebetstexte des maronitischen "Offiziums" gelesen. Da mein Firmkind ja leider Orthodox werden will (dympnaswelt berichtete), ist das vllt. für mich eine Möglichkeit, mehr über seine Beweggründe zu erfahren und ihm zu helfen. Außerdem klingen sie bestimmt exotisch.
- True Knights Combat Training Podcast
Leute, der Name allein rechtfertigt das Interesse eines Proleten wie meiner Wenigkeit! Außerdem find ich es gar nicht mal schlecht, wenn man sich bemüht, etwas spezifisch für Männer auf dem Weg zum Herrn mitzugeben (ich würde es auch gut finden, wenn es das für Frauen geben würde, hat also nichts mit Chauvinismus zu tun), da ich denke, daß es spezifisch männliche und spezifisch weibliche Probleme im inneren Leben gibt. Nicht umsonst hat Satan Adam und Eva auf unterschiedliche Weise verdorben. Nebenbei sieht man hier die Stärke der Frau: Der Fürst der Finsternis perönlich muß kommen, um die Frau zu verführen - für den dummen Mann reicht ne Frau (hähä).
So, also betet für mich, daß mein Ipod bald wieder in Ordnung ist :D! Ich hab viel, viel zu hören!
Nachtrag: Ich seh grad, daß mich noch andere Podcasts interessieren würden, aber irgendwo muß mal ein Anfang gemacht werden, ok?
Samstag, Juli 29, 2006
Je später der Abend, desto netter die Gäste...
... dachte sich euer FingO und extrapolierte, ganz der Physiker: am Abend nach der Feier müssen die Gäste extremst nett sein!
Ok, FingO ist um keine Ausrede verlegen, doch mal ernsthaft: Alles, Alles Gute dem einzig wahren scipio nachträglich zum vierjähringen! Weitermachen ist sowohl Fonos als auch mein wunsch. Wunsch? Nein, Befehl!Und wenn Du wieder mal in Bln bist, übernehm ich die Rechnung, ok?
Ok, FingO ist um keine Ausrede verlegen, doch mal ernsthaft: Alles, Alles Gute dem einzig wahren scipio nachträglich zum vierjähringen! Weitermachen ist sowohl Fonos als auch mein wunsch. Wunsch? Nein, Befehl!Und wenn Du wieder mal in Bln bist, übernehm ich die Rechnung, ok?
Dienstag, Juli 25, 2006
christliche Missionierung...
Hier mal ein schlechtes Beispiel für Mission/Dialog mit Juden.
Erstmal braucht man über die geistigen Kapazitäten dieses Vollhorstes namens Shred Lexicon kaum ein Wort zu verlieren. Hat imho die Troll-Medallie des Jahres verdient.
Was mich aber trauriger machte, ist, wie diese J4J's (Jews for Jesus) reagiert haben: Wie so oft bei uns Christen so unterwürfig, so scheißfreundlich... Klar, Nächstenliebe, dagegen ist nichts zu sagen. Aber wir sollen auch an Lk 10,10-12 denken:
Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.
Das, compadres, nenn ich mal Rückrad (und die weitaus sinnvollere Antwort als "go fuck yourselves")!
Eine Bissigkeit würde vielleicht manche Leute in positiver Weise schockieren. ich erinnere mich da an ein Interview mit Glenn "erbärmlicher Satanist" Benton der Band Deicide (betet für ihn), der auf die Frage, ob er, wenn er die Christen verulkt, sich nicht Sorgen um sein Wohlergehen macht, antwortete "Ach was, das sind alles ängstliche alte Mütter - Christen eben."
Sollte dieses Bild der Duck-Christen nicht mal ein Ende haben?
Mir ist das Thema persönlich so wichtig, weil ich gemerkt habe, daß ich außerhalb des Internet Äthers (also im echten Leben) teilweise eben so ein scheißfreundlicher, sich duckender christ bin und merke, daß man damit niemanden erreicht. Also betet doch auch mal für den feigen FingO um ne Handvoll Mut.
Erstmal braucht man über die geistigen Kapazitäten dieses Vollhorstes namens Shred Lexicon kaum ein Wort zu verlieren. Hat imho die Troll-Medallie des Jahres verdient.
Was mich aber trauriger machte, ist, wie diese J4J's (Jews for Jesus) reagiert haben: Wie so oft bei uns Christen so unterwürfig, so scheißfreundlich... Klar, Nächstenliebe, dagegen ist nichts zu sagen. Aber wir sollen auch an Lk 10,10-12 denken:
Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.
Das, compadres, nenn ich mal Rückrad (und die weitaus sinnvollere Antwort als "go fuck yourselves")!
Eine Bissigkeit würde vielleicht manche Leute in positiver Weise schockieren. ich erinnere mich da an ein Interview mit Glenn "erbärmlicher Satanist" Benton der Band Deicide (betet für ihn), der auf die Frage, ob er, wenn er die Christen verulkt, sich nicht Sorgen um sein Wohlergehen macht, antwortete "Ach was, das sind alles ängstliche alte Mütter - Christen eben."
Sollte dieses Bild der Duck-Christen nicht mal ein Ende haben?
Mir ist das Thema persönlich so wichtig, weil ich gemerkt habe, daß ich außerhalb des Internet Äthers (also im echten Leben) teilweise eben so ein scheißfreundlicher, sich duckender christ bin und merke, daß man damit niemanden erreicht. Also betet doch auch mal für den feigen FingO um ne Handvoll Mut.
Änderung der Banner am Rand
Wie der aufmerksame Blogleser bemerkt hat, ist der Dänemark-Support verschwunden. Warum? Nein, es hat nichts mit dem jedenfalls in meinen Ohren extrem arroganten Äußerungen eines Mitbloggers zu tun, da ich für Dänemarks Redefreiheit wie auch für die der Andersdenkenden im demokratischen Rahmen war und bin. Dem Premier kann man mit Sit-ins, Demos, Streik, Petitionen, schlußendlich vllt. bei der Wahl zeigen, was man von seiner vollkommen beschissenen Meinung hält. Wenn jedoch Botschaften deshalb zu brennen anfangen, wenn es zu tätigen Angriffen auf Vertreter derjenigen Regierung kommt, ja, wenn deshalb ein Heiliger Krieg begonnen werden soll, dann ist, egal welche Religion vorher beleidigt wurde (und ja, sie wurde beleidigt!) das falsch und ich würde nächstes Mal auch wieder für die Redefreiheit eintreten - wenn die Angegriffenen nicht die "erlaubten" Mittel des Protests nutzen.
So, das sollte mal gesagt werden.
Nein, die Dänemark-Geschichte, wo sie Unterstützung brauchten, ist vorbei. Viel aktueller ist der Krieg im Nahen Osten, weshalb (auch durch meinen Spritzer jüdischen Blutes) ich eine Israel-Flagge in meinem Banner habe. Nein, ich finde nicht alle Methoden von ihnen richtig, aber ich meine, Israel hat eine Daseinsberechtigung, die Hisbollah, Hamas etc. akzeptieren müssen.
Und was hat der leckere Hanuta dort zu suchen? Tja, der FingO ist halt auch nur ein mieser Freund der Besitzenden!
Ok, eigentlich dachte ich, kann man ja mal darauf aufmerksam machen, daß der Papst recht gerne mal ein Hanuta futtert.
Also ein Aufruf: KATHOLIK, ERKENNE DEINE WÜRDE UND ISS HANUTA! ? Ach nö, schließlich will ich selbst abnehmen, und auch wenn eine Hanuta-Schnitte lediglich 110 Kalorien hat (wobei recht viele durch Kohlenhydrate - und sicherlich nicht durch Fructose - und Fett kommen)... nein, es ist eher mal ein Punkt, wo man die erfrischend menschliche Seite des Benedikt XVI. sehen kann.
Aber ihr dürft trotzdem gern Hanuta essen. Damit ihr wißt, was ihr ißt, hier alles wichtige über diese Haselnuß-Schnitte.
So, das sollte mal gesagt werden.
Nein, die Dänemark-Geschichte, wo sie Unterstützung brauchten, ist vorbei. Viel aktueller ist der Krieg im Nahen Osten, weshalb (auch durch meinen Spritzer jüdischen Blutes) ich eine Israel-Flagge in meinem Banner habe. Nein, ich finde nicht alle Methoden von ihnen richtig, aber ich meine, Israel hat eine Daseinsberechtigung, die Hisbollah, Hamas etc. akzeptieren müssen.
Und was hat der leckere Hanuta dort zu suchen? Tja, der FingO ist halt auch nur ein mieser Freund der Besitzenden!
Ok, eigentlich dachte ich, kann man ja mal darauf aufmerksam machen, daß der Papst recht gerne mal ein Hanuta futtert.
Also ein Aufruf: KATHOLIK, ERKENNE DEINE WÜRDE UND ISS HANUTA! ? Ach nö, schließlich will ich selbst abnehmen, und auch wenn eine Hanuta-Schnitte lediglich 110 Kalorien hat (wobei recht viele durch Kohlenhydrate - und sicherlich nicht durch Fructose - und Fett kommen)... nein, es ist eher mal ein Punkt, wo man die erfrischend menschliche Seite des Benedikt XVI. sehen kann.
Aber ihr dürft trotzdem gern Hanuta essen. Damit ihr wißt, was ihr ißt, hier alles wichtige über diese Haselnuß-Schnitte.
Donnerstag, Juli 20, 2006
Hut ab, Thierse!
Thierse ist gegen die Sexualisierung der Srache und bleibt bei schwarz rot Gold , statt, wie irgendwelche Bildprolos von schwarz rot geil zu reden. Er ist gegen die Sexualisierung der Alltagssprache.
Also, als überzeugter Nicht-SPD-Wähler muß ich über alle Parteigrenzen hinweg "Hut ab" (oder in meinem derzeitigen Reggae-Wahn "Large up!") sagen. Besonders freut mich, daß sowas mal nicht wie immer aus den konservativen Kreisen kommt, sondern von einem Politiker, der eben mal nicht von CDU/CSU ist. Find ich toll. Zeigt mir auch mal wieder, daß Grabenkämpfe zw. Parteien oft fehl am Platze sind und man auf den Menschen dahinter achten muß.
Nun nur noch meine 2 cent zu dieser Debatte: "Geiz ist Geil", "Schwarz Rod Geil" und was weiß ich nicht alles - ja, das nervt. Es ist derart peinlich, daß es nicht mal mehr anzüglich ist.
Was mich persönlich noch mehr nervt, ist, wie teilweise Alltagssprache und -verhalten versaut wird.
-Da hör ich vor einigen Tagen "Johnny comes marching home" und da heißt es ja: "And we all fell gay when Johnny comes marching home". Na, brauch ich ja wohl nicht zu sagen, was neben fröhlich mir für gay noch als Assoziation gekommen ist.
- Da kann mein Bruder nicht zu meinem BDay kommen, weil er 11 Stunden gearbeitet hat (Call-Center nehmen Leute aus)und zu schlapp war. Ein Freund von mir meinte sofort: "Ja, der will halt mit seiner Freundin..." Na toll...
- Da sind ein Freund von mir und seine Freundin recht kurz auf einer Feier. als sie gehen, wissen natürlich alle, was sie vorhaben, und daß sie keineswegs müde sind.
Vielleicht hat mich der katholische Glaube dahingehend schon blind gemacht, aber kann es nícht auch sein, daß mein Bruder bzw. jener Freund wirklich nur müde waren? Mann, man muß nicht gleich mit dem "geilsten" rechnen, oder seh ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Also, als überzeugter Nicht-SPD-Wähler muß ich über alle Parteigrenzen hinweg "Hut ab" (oder in meinem derzeitigen Reggae-Wahn "Large up!") sagen. Besonders freut mich, daß sowas mal nicht wie immer aus den konservativen Kreisen kommt, sondern von einem Politiker, der eben mal nicht von CDU/CSU ist. Find ich toll. Zeigt mir auch mal wieder, daß Grabenkämpfe zw. Parteien oft fehl am Platze sind und man auf den Menschen dahinter achten muß.
Nun nur noch meine 2 cent zu dieser Debatte: "Geiz ist Geil", "Schwarz Rod Geil" und was weiß ich nicht alles - ja, das nervt. Es ist derart peinlich, daß es nicht mal mehr anzüglich ist.
Was mich persönlich noch mehr nervt, ist, wie teilweise Alltagssprache und -verhalten versaut wird.
-Da hör ich vor einigen Tagen "Johnny comes marching home" und da heißt es ja: "And we all fell gay when Johnny comes marching home". Na, brauch ich ja wohl nicht zu sagen, was neben fröhlich mir für gay noch als Assoziation gekommen ist.
- Da kann mein Bruder nicht zu meinem BDay kommen, weil er 11 Stunden gearbeitet hat (Call-Center nehmen Leute aus)und zu schlapp war. Ein Freund von mir meinte sofort: "Ja, der will halt mit seiner Freundin..." Na toll...
- Da sind ein Freund von mir und seine Freundin recht kurz auf einer Feier. als sie gehen, wissen natürlich alle, was sie vorhaben, und daß sie keineswegs müde sind.
Vielleicht hat mich der katholische Glaube dahingehend schon blind gemacht, aber kann es nícht auch sein, daß mein Bruder bzw. jener Freund wirklich nur müde waren? Mann, man muß nicht gleich mit dem "geilsten" rechnen, oder seh ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Donnerstag, Juli 13, 2006
Deal with the devil

Ja, ja, ich höre schon "FingO, sei nicht so makaber!". Aber ich muß sagen, daß ich den Comic-Strip gar nicht so blöd fand: Wenn Du Dich von Gott entfernst, ist es nicht wichtig, was Dein Götze ist, so oder so ist es nicht gut für Dich. Selbst wenn es ein niedlicher Hund ist....
Es ist ja so, daß man bei "typisch bösen" Wünschen wie der Sehnsucht nach der Weltherrschaft, 1 000 000 nackerten Dir dienenden Frauen, chef eines Drogenkartells werden etc. - da ist jedem klar, daß das Böse ist und man dafür in die Hölle kommen kann! Aber ALLES, womit man bewußt mit Gott bricht, führt einen von Gott weg.
Letztlich ist das ja das grandiose an der Ring-symbolik im Herrn der Ringe: Gandalf und Galadriel haben es nicht gewgt, diesen Ring zu besitzen, obwohl sie damit doch nur gutes tun wollten... Aber dieser Ring ist per se Böse, weil er, dem Baum der Erkenntnis ähnlich, dem einzelnen Macht verleihen würde, die dem Geschaffenen nicht zusteht.
Ich erinner mich, wie mein Beichtvater von einem modernistischen Priester mir erzählte, daß dieser auf die Frage, wieviele Menschen in der Hölle sitzen, er meinte: "Genau einer: Adolf Hitler".
Da fragt man sich manchmal, ob es neben Gut und Böse eine dritte Partei im Spiel um die seelen gibt, nämlich die Blöden...
Nein, nicht nur etwas oder jemand, der in der breiten Öffentlichkeit als Böse anerkannt ist, kann in die Hölle kommen, diese Möglichkeit steht leider jedem von uns offen. Leider? Na, vielleicht auch zum Glück, denn das zeigt uns doch auch, wie sehr der Allmächtige unseren Freien Willen schätzt. Wir haben die Möglichkeit, uns gegen das Allerhöchste Gut zu entscheiden - leider merken wir das auch allzuhäufig. Immer, selbst wenn es um einen Hund geht.
Beten wir dafür, daß wir uns richtig entscheiden (also in diesem Fall lieber für einen kleinen Hund beten).
Dienstag, Juli 04, 2006
Juhu
Dienstag, Juni 27, 2006
Schöne Worte zum Thema Liturgie
Schade, daß ich diesen Text erst heute finde, aber so hat er immerhin heute meinen Tag gerettet (Quelle: Kath.net :
Erzbischof Piero Marini äußerte sich in einem Interview zu den päpstlichen Liturgiefeiern sowie zum überlieferten Ritus und den Lefebvrianern.
Rom (www.kath.net) Veränderungen in der päpstlichen Liturgie hält der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini für möglich. Benedikt XVI. sei kritischer und genauer als sein Vorgänger, sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin „Affari Italiani“. Liturgisch betrachtet sei „jeder Papst eine Geschichte für sich“, erklärte Marini.
„Bei Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten eine unausgesprochene Abmachung, weil er mehr ein Mann des Gebetes und kein Liturgiker war“, erklärte Marini, der seit 1964 im Vatikan arbeitet. Bei Benedikt XVI. sei das anders. „Ich muss etwas mehr acht geben, weil er ein Liturgie-Experte ist“, gestand der Erzbischof ein.
„Aber das macht mich sehr zufrieden, weil er die Arbeit stets würdigt und wir darüber sprechen.“ Zuallerletzt würde das Zeremoniell überarbeitet: „Ich schicke ihm meine Anmerkungen, und er gibt sie mir zurück, entweder mit seiner Unterschrift als Zeichen der Akzeptanz, oder er macht Vorschläge, Ergänzungen oder Korrekturen.“
Lefebvrianer müssen Vaticanum akzeptieren
Der Erzbischof nahm auch zum bestehenden Schisma mit den Lefebvrianern Stellung. „Um es ein für alle Mal klar zu stellen: Sie müssen das akzeptieren, was das 2. Vatikanische Konzil entschieden hat, sonst wird keine Versöhnung möglich sein“, sagte der Erzbischof. „Nach jedem Konzil hat es eine Zeit der Spannungen gegeben“, erklärte er. „Es gibt immer jemanden, dem das nicht passt, was da passiert ist.“
„Zunächst müssen wir einmal begreifen, dass die Liturgie ein Zeichen der Einheit ist”, erklärte Marini. Er zitierte ein Wort von Papst Paul VI., wonach die Kirche nicht jene der Vergangenheit oder der Zukunft sei, sondern der Gegenwart. „Wir müssen die Kirche akzeptieren, so wie sie heute ist“, sagte der Erzbischof „Dabei geht es nicht darum, das Messbuch oder etwas anderes zu liberalisieren. Es geht allein darum, die Kirche von heute zu akzeptieren, und Schluss damit.“
Der überlieferte Ritus sei vor allem für die „älteren Gläubigen” gedacht gewesen, um ihnen den Übergang zum neuen Ritus zu erleichtern, erklärte Marini. Später habe Papst Johannes Paul II. gestattet, dass die Heilige Messe im überlieferten Ritus in einigen Kirchen gefeiert werden dürfe. „Aber jenseits dessen zu gehen, würde bedeuten, jenseits der Kirche zu gehen, und das kann man nicht“, meinte Marini.
„Wenn die Liturgie ein Zeichen der Einheit für die Kirche ist, dann kann man nicht Gruppen von Gläubigen schaffen, die genau an diesem Tag zu dieser Stunde auf genau diese Art beten, und dann kommt eine andere Gruppe, die ganz anders betet.“ Marini wandte sich auch gegen einen „Neoritualismus“. Es sei zu wenig, wenn ein Priester die Messe mit dem Gedanken feiere „Na gut, ich feiere meine Messe buchstabengetreu, also ist alles in Ordnung.“ Marini: „Das ist nicht gut. Die Messfeier bedeutet nicht einen sklavischen Respekt für liturgische Normen.“
- Endlich mal ein Text, der wirklich sehr, sehr gut meine Meinung zu Themen wie Liturgiemißbrauch auf der einen, übertriebenen Traditionalismus auf der anderen Seite darstellt.
Erzbischof Piero Marini äußerte sich in einem Interview zu den päpstlichen Liturgiefeiern sowie zum überlieferten Ritus und den Lefebvrianern.
Rom (www.kath.net) Veränderungen in der päpstlichen Liturgie hält der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini für möglich. Benedikt XVI. sei kritischer und genauer als sein Vorgänger, sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin „Affari Italiani“. Liturgisch betrachtet sei „jeder Papst eine Geschichte für sich“, erklärte Marini.
„Bei Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten eine unausgesprochene Abmachung, weil er mehr ein Mann des Gebetes und kein Liturgiker war“, erklärte Marini, der seit 1964 im Vatikan arbeitet. Bei Benedikt XVI. sei das anders. „Ich muss etwas mehr acht geben, weil er ein Liturgie-Experte ist“, gestand der Erzbischof ein.
„Aber das macht mich sehr zufrieden, weil er die Arbeit stets würdigt und wir darüber sprechen.“ Zuallerletzt würde das Zeremoniell überarbeitet: „Ich schicke ihm meine Anmerkungen, und er gibt sie mir zurück, entweder mit seiner Unterschrift als Zeichen der Akzeptanz, oder er macht Vorschläge, Ergänzungen oder Korrekturen.“
Lefebvrianer müssen Vaticanum akzeptieren
Der Erzbischof nahm auch zum bestehenden Schisma mit den Lefebvrianern Stellung. „Um es ein für alle Mal klar zu stellen: Sie müssen das akzeptieren, was das 2. Vatikanische Konzil entschieden hat, sonst wird keine Versöhnung möglich sein“, sagte der Erzbischof. „Nach jedem Konzil hat es eine Zeit der Spannungen gegeben“, erklärte er. „Es gibt immer jemanden, dem das nicht passt, was da passiert ist.“
„Zunächst müssen wir einmal begreifen, dass die Liturgie ein Zeichen der Einheit ist”, erklärte Marini. Er zitierte ein Wort von Papst Paul VI., wonach die Kirche nicht jene der Vergangenheit oder der Zukunft sei, sondern der Gegenwart. „Wir müssen die Kirche akzeptieren, so wie sie heute ist“, sagte der Erzbischof „Dabei geht es nicht darum, das Messbuch oder etwas anderes zu liberalisieren. Es geht allein darum, die Kirche von heute zu akzeptieren, und Schluss damit.“
Der überlieferte Ritus sei vor allem für die „älteren Gläubigen” gedacht gewesen, um ihnen den Übergang zum neuen Ritus zu erleichtern, erklärte Marini. Später habe Papst Johannes Paul II. gestattet, dass die Heilige Messe im überlieferten Ritus in einigen Kirchen gefeiert werden dürfe. „Aber jenseits dessen zu gehen, würde bedeuten, jenseits der Kirche zu gehen, und das kann man nicht“, meinte Marini.
„Wenn die Liturgie ein Zeichen der Einheit für die Kirche ist, dann kann man nicht Gruppen von Gläubigen schaffen, die genau an diesem Tag zu dieser Stunde auf genau diese Art beten, und dann kommt eine andere Gruppe, die ganz anders betet.“ Marini wandte sich auch gegen einen „Neoritualismus“. Es sei zu wenig, wenn ein Priester die Messe mit dem Gedanken feiere „Na gut, ich feiere meine Messe buchstabengetreu, also ist alles in Ordnung.“ Marini: „Das ist nicht gut. Die Messfeier bedeutet nicht einen sklavischen Respekt für liturgische Normen.“
- Endlich mal ein Text, der wirklich sehr, sehr gut meine Meinung zu Themen wie Liturgiemißbrauch auf der einen, übertriebenen Traditionalismus auf der anderen Seite darstellt.
Donnerstag, Juni 22, 2006
Fono is grad nich da...
Montag, Juni 19, 2006
Es war einmal in Fulda...
... und erstmal habe ich einen inneren Gang nach Canossa (bzw. vor die Tore vom Kompendium und die vom Hardcore-Katholiken) zu absolvieren, da, Schande über mein Haupt, nichts aus einem Treffen wurde. Wirklich schade, ich hätte gern mal einige weitere Gesichter hinter dem Bloggertum gesehen. Damit drängt sich die Notwendigkeit eines Bloggertreffens förmlich auf, sollten wir mal drüber nachdenken (an der Stelle: Nach mir geht es NUR am We!)...
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Freitag, Juni 02, 2006
Wenn Du nicht überzeugen kannst - verwirre!
Kinder, Texte wie dieser zeigen mir mal wieder, daß die Welt gar nicht so verkorkst ist, wie man manchmal meint bei gewissen Büchern über gewisse Codizes. Danke, John Zmirak!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Mittwoch, Mai 31, 2006
Ohne Worte
Holland dreht frei . Ich denke, dazu brauch ich nicht mehr zu sagen, außer vllt. daß ich hoffe, daß kath.net da einer Ente aufgesessen ist.
Mittwoch, Mai 24, 2006
Polemik: The Da Lordi Code
Wir schreiben das Jahr 2006. Lordi gewannen im Grand Prix Eurovision. Satanisten, die hochkamen? Von den Freimaurern unterstützte Lärm-Magier? Einfache Idioten? Ein Albino aus dem Opus Dei namens Sebas, selbst seit dreißig Jahren Gitarrist sucht Antworten und stößt auf schreckliche Wahrheiten in der nachkonziliaren Kirche.... und das beim Lesen der Lyrics und Melodielinien von "Hardrock Halleluja"...
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
Freitag, Mai 19, 2006
Create ya own da vinci code!
Zwar schmoll ich immer noch, daß mir außer dilletanus keiner zum Ehrentag der Seite gratulierte (hihi), aber diesen Link , gefunden bei scipio kann ich euch ienfach nicht vorenthalten
Montag, Mai 15, 2006
ICK HAB HEUTE MEEN EHRENTACH!

Neee, ok, die Seite hat seinen Ehrentag, HEUTE ist das Fest der Hl. Dymphna! In dem Sinne beginnen wir den Reigen mit zwei etwas seltsamen Bildern, denn, wie wir wissen, ist diese Heilige die Schutzpatronin der Verrückten (also unsere Chefin, BlogozesenfreundeInnen!), und so fallen die Bilder etwas gaga aus:



So, genug des nicht so frommen Bilderbloggings, stattdessen an dieser Stelle zwei gaga-Filmempfehlungen aus dem Land der Skurrilen:
Monday
Uzumaki
Ich würde eigentlich gerne den Ideen vom Bad catholics guide to good living genügen, nur fehlt mir leider die Zeit dazu (ganz zu schweigen von der Zeit, sowas vorzubereiten). Aber immerhin treff ich mich mit dem Sänger von ua. Kaiser von Preussen , das ist auf jeden Fall ein Anfang, denn wenn das Heiligtum von Gheel uns was lehrt, dann, daß man sich der Verrückten annehmen soll.
Falls ihr jedoch Zeit habt, könnt ihr ja ein paar Vorschläge aus dem Buch (mixed up with my eigene) in eure Abendplanung einplanen:
- Lade den älteren Herrn aus Deiner Gemeinde, der den Freimaurern die absolute Macht über das Wetter unterstellt ein (" Warum sonst regnet es denn immer bei Papstbesuchen, hmmm? Erklär mir das doch mal!"). Außerdem Deine Schwägerin von den Pfingstlern, die den Fernseher ihrer Familie im Garten abfackelte, Deinen Bruder, den Ex-Seminaristen und Deine Tante, die scientologische Drehbuchautorin. Und natürlich Deine komplett freidrehenden Eltern.
- Erstelle Collagen aus Bildern und Schlagzeilen von links- und rechtsextremen Revolverblättern, den Sekten, die Dich in Einkaufszentren ständig mit Pamphleten versorgen etc. Erstelle Photomontagen, in denen der Familienhund das Kennedy-Attentat mitbekommt, lege den Stolz Deiner Familie (den Erstgeborenen) in Schröders Arme...
- St. Dymphna kam aus Irland, also richte zuhause alles Grün, Irish, Pub-haft, und vor allem Guinnesig ein. Wütende, sich prügelnde Kobolde sollen von den Lampen hängen und verteile ÜBERALL in Deiner Wohnung Heiligenbildchen der St. Dymphna. Ach, hau noch einige Tarot-Karten, Bilder der Nation of Islam (die Schwarzen aus dem All kommen, um die Welt zu retten etc.), Hare Krsna-Bildchen etc. rein. Falls Dich Leute fragen ,was das soll, sage ihnen "Ihr werden die geheimen Verbindungen sehen jaaa.... IHR ALLE." - und verzieh dich in die Küche.
- Bring in Deiner Mikrowelle Marshmallows zum wachsen.
Noch ein paar Vorschläge von mir:
- Biete den Gästen Daves total insantiy Sauce. Gibt es hierzulande bspw. bei Pepperworld . Jaaa, ich weiß, Da bomb und vor allem Vicious Vampire ist noch schärfer, aber die Sauce von Insane dave passt besser ins Ambiente. Warne aber die Gäste, daß es wirklich scharf ist. Glaubt mir, auch dann werdet ihr eine Menge Spaß haben (und das tolle ist, nach dieser Warnung auch die Gäste).
- Hintergrundmusik sollte auf jeden Fall nicht easy listening sein. Ich empfehle Avantgarde-Zeuch von Luigi Nono und vor allem Max Gold - Nirgendwo Fichtenkreuzschnäbel, überall Fichtenkreuzschnäbel . Ja, ich denke, dieses Album gibt einen guten Musikalischen Hintergrund.
So, zum Abschluß noch ein Gedicht (wer den Roten Faden vermißt, sollte sich daran erinnern, was das für ein Blog und was heute für ein Tag ist):
Wirbelweise windet Wahn den Wurm
Wale wogen wellenweise
Tauchen tief am elfenbeinern Turm
Rudernd Rauschend Rätselreise
o du zage Himmelssphäre
pluralistisch permanent
Nähre nur nicht ihre Leere
ein einzig ehern Element
(Für die Zugabe)
Heulend Harte Höllenhunde
Dichten dir den drögen drang
ich brauchte selbst dafür ne halbe Stunde
doch es ist auch nicht so lang
(an der Stelle danke an meinen Bruder für diese Zeilen)
NOCHN GEDICHT (diesmal etwas Dada):
Die Nacht treibt
MIR
die Traenen der LUST
(TRAENENWURST)
in die Augen
doch auch der TAG
ist nacht,
hallo.
Dienstag, Mai 09, 2006
Futter für die Weltraumaffen
Nu ists also raus . Der Verblödung im Namen des Humors sind also alle Türen und Tore geöffnet. Juché schreit der Relativist, und freut sich, daß er anscheinend endlich mal, nachdem die Kirche ja ach so viel angerichtet hat, im Namen der Toleranz die Kirche verunglipfen, beleidigen und denunzieren kann. Wurde ja bisher nicht getan .
Aber egal: Man kann sich immerhin freuen, daß der Relativismus mal wieder seine Maske abnahm und gezeigt, daß er Toleranz nur von anderen fordert (wie man am diesem verbotenen Spot gut sehen kann), aber selbst diese nicht kennt. ich bin jedenfalls guter Dinge, daß es unter den Nicht-christen genügend Leute gibt, die inzwischen gemerkt haben, wieviel wert diese Maske ist.
Was mich aber besonders ärgert: Sind die Feinde Gottes immer so blöd? Ich mein, bitteschön, Verarschungen der Kirche gabs schon, und qualitativ weitaus bessere, antiklerikale Verschwörungstheorien gibts auch weitaus bessere als das Schundwerk von Dan Brown. Also, kommt, Leute, wenn ihr uns schon vor den Karren fahren wollt, dann mit Qualität.
Aber egal: Man kann sich immerhin freuen, daß der Relativismus mal wieder seine Maske abnahm und gezeigt, daß er Toleranz nur von anderen fordert (wie man am diesem verbotenen Spot gut sehen kann), aber selbst diese nicht kennt. ich bin jedenfalls guter Dinge, daß es unter den Nicht-christen genügend Leute gibt, die inzwischen gemerkt haben, wieviel wert diese Maske ist.
Was mich aber besonders ärgert: Sind die Feinde Gottes immer so blöd? Ich mein, bitteschön, Verarschungen der Kirche gabs schon, und qualitativ weitaus bessere, antiklerikale Verschwörungstheorien gibts auch weitaus bessere als das Schundwerk von Dan Brown. Also, kommt, Leute, wenn ihr uns schon vor den Karren fahren wollt, dann mit Qualität.
Freitag, April 28, 2006
Mittwoch, April 26, 2006
Und es wird weitergerumblet
... jedenfalls vom allseits geliebten Kompendium. So, langsam reichts wirklich. Ich weiß nicht, wer mit dem Vollhonk aus der Blogözese gemeint ist, da danach der Hinweis auf McFly kommt, fühle ich mich an die wundersamen Dialoge mit Pater Paul erinnert (die ich leider nicht mehr reproduzieren kann, da auf mystische Weise seine Beiträge verschwunden sind).
Na ja, bisher war ich nach dem kleinen Eklat dem Kompendium recht friedlich gesinnt, Menschen können ja auch mal Fehler machen. Aber ich denke, daß ich nun die Links zu denen von meiner Seite nehme. Ich brauch für Schmuddelpropaganda keine Werbung zu machen. Das einzige, was ich sagen kann, ist, daß es doch ganz witzig ist, daß der Herr Dominik den Kampf des Opus Dei mit dem "Leiden" (lol) des Kompendiums zu vergleichen...
Wir sind also die Blödelzese? Für meinen Teil kein Problem, ich blödel gerne. Da Eure neue Form des Webapostolates mich jedoch nicht wirklich so vom Hocker reißt, weiß ich, welche Seite man sich inzwischen wirklich sparen kann.
Na ja, bisher war ich nach dem kleinen Eklat dem Kompendium recht friedlich gesinnt, Menschen können ja auch mal Fehler machen. Aber ich denke, daß ich nun die Links zu denen von meiner Seite nehme. Ich brauch für Schmuddelpropaganda keine Werbung zu machen. Das einzige, was ich sagen kann, ist, daß es doch ganz witzig ist, daß der Herr Dominik den Kampf des Opus Dei mit dem "Leiden" (lol) des Kompendiums zu vergleichen...
Wir sind also die Blödelzese? Für meinen Teil kein Problem, ich blödel gerne. Da Eure neue Form des Webapostolates mich jedoch nicht wirklich so vom Hocker reißt, weiß ich, welche Seite man sich inzwischen wirklich sparen kann.
Montag, April 24, 2006
Witzischkeit kennt keine Grenzen...
... denken sich jedenfalls die sicherlich unglaublich intelligenten und humorvollen Damen und Herren des als geistige Hoffnung der dt. Fernsehlandes bekannten Senders MTV. Ja, es geht mal wieder um Pope-Town. Na ja, nicht direkt. Zu Popetown haben schon andere Leute kluges geschrieben.
Dazu brauch ich jetzt nichts mehr zu sagen.
Was ich mich aber frage: Wo war des Christens Protestierwut, als Dan Browns Schmuddelwerk in die Regale kam (und jetzt inzwischen die Herzen vieler vor allem älterer Frauen, aber anscheinend auch der gesamten Pro Sieben Gallileo-Redaktion, im Sturm eroberte)? Wo waren unsere Mails, als Dan Brown eine zugegebenermassen Aussenstehenden es nicht immer einfach machende, aber wirklich integere Organisation in den Dreck zog und diffamierte? Wo waren wir, als unser Heiland und seine Kirche zu einfachen Stilmitteln einer billigen Verschöwungstheorie degradiert wurden?
Soll jetzt wirklich nicht moralisch klingen. Ist nur ein Gedanke, vielleicht brauchten wir den Protest der Moslems und die Arschkriecherei der PC-Medien, um zu wieder mal zu merken, daß in Europa mit zweierlei Maß bzgl. Religionen gemessen wird.
Na ja, was überrascht es uns? "Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennenzulernen, seine Geduld zu erproben".
Dazu brauch ich jetzt nichts mehr zu sagen.
Was ich mich aber frage: Wo war des Christens Protestierwut, als Dan Browns Schmuddelwerk in die Regale kam (und jetzt inzwischen die Herzen vieler vor allem älterer Frauen, aber anscheinend auch der gesamten Pro Sieben Gallileo-Redaktion, im Sturm eroberte)? Wo waren unsere Mails, als Dan Brown eine zugegebenermassen Aussenstehenden es nicht immer einfach machende, aber wirklich integere Organisation in den Dreck zog und diffamierte? Wo waren wir, als unser Heiland und seine Kirche zu einfachen Stilmitteln einer billigen Verschöwungstheorie degradiert wurden?
Soll jetzt wirklich nicht moralisch klingen. Ist nur ein Gedanke, vielleicht brauchten wir den Protest der Moslems und die Arschkriecherei der PC-Medien, um zu wieder mal zu merken, daß in Europa mit zweierlei Maß bzgl. Religionen gemessen wird.
Na ja, was überrascht es uns? "Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennenzulernen, seine Geduld zu erproben".
Freitag, März 31, 2006
We present something very njuhu....
Nämlich den ERSTEN CHRISTLICHEN TUMBLELOG in deutscher Sprache! Er ist überkonfessionell, schnell und ähhh... SENSATIONELL!!!! Und kluge Geister wie Fono, Kapeka, Francis (und minder kluge wie icke) stecken dahinter!
Hier ist die offizielle Presse-Erklärung
Und hier seitah mittenmang...
Hier ist die offizielle Presse-Erklärung
Und hier seitah mittenmang...
Freitag, Februar 24, 2006
Dieser Blog ist Egozentriert.
Deshalb wird von nun das Ego hier gemieden.

Erstelle Deine eigene Wortwolke , inspired by Holy Whapping

Erstelle Deine eigene Wortwolke , inspired by Holy Whapping
Aus Spass wurde ernst...
...ernst ist heute 23.
Nein ,das hat irgendwie nichts mit dem Thema zu tun. Geb ich zu.
Aber Threads wie dieser zeigen mir mal wieder, dass ich mir viermal ueberlege, bevor ich eine Sache, die ich witzig finde, bei kath.net poste. Der gute Dybart sollte sich aber nicht graemen, im selben Forum wurde mir mal Sakrileg vorgeworfen. Also, Dybart, bist in guter(?) Gesellschaft unter den angeblich pietaetlosen. Aber ich bin ja eh nach Meinung gewisser Leute auf diesem Forum verloren, unterstuetze ich doch den Neuen Ritus.
HELAU (oder Hajo, wie manche Honks hier vielleicht immer nocht rufen)
Nein ,das hat irgendwie nichts mit dem Thema zu tun. Geb ich zu.
Aber Threads wie dieser zeigen mir mal wieder, dass ich mir viermal ueberlege, bevor ich eine Sache, die ich witzig finde, bei kath.net poste. Der gute Dybart sollte sich aber nicht graemen, im selben Forum wurde mir mal Sakrileg vorgeworfen. Also, Dybart, bist in guter(?) Gesellschaft unter den angeblich pietaetlosen. Aber ich bin ja eh nach Meinung gewisser Leute auf diesem Forum verloren, unterstuetze ich doch den Neuen Ritus.
HELAU (oder Hajo, wie manche Honks hier vielleicht immer nocht rufen)
HAIL, HAIL, HAIL AND KILL!
Nein, es geht nicht ueber Manowar , aber diese Metal-Juden Maccabees , die sicherlich das Nasiraeer-Geluebde einhalten, zumindest, was die Haarlaenge betrifft, zeigen, dass der Hammer im Heiligen Land haengt. Da schlaegt mein altes, immer noch dem Metal zugewandtes herz hoeher...
Noch nie hab ich Hava nagila so gut gefunden. Danke, Fono !
Noch nie hab ich Hava nagila so gut gefunden. Danke, Fono !
Sonntag, Februar 12, 2006
So, zu meiner Person.
You Are an Emo Rocker! |
Expressive and deep, lyrics are really your thing. That doesn't mean you don't rock out... You just rock out with meaning. For you, rock is more about connecting than grandstanding. |
You are a Believer |
You believe in God and your chosen religion. Whether you're Christian, Muslim, Jewish, or Hindu.. Your convictions are strong and unwavering. You think your religion is the one true way, for everyone. |
Your Monster Profile |
Demon Giant You Feast On: Beer You Lurk Around In: Swingers Clubs You Especially Like to Torment: Blondes |
COOL:
You're an Expert Kisser |
You're a kissing pro, but it's all about quality and not quantity You've perfected your kissing technique and can knock anyone's socks off And you're adaptable, giving each partner what they crave When it comes down to it, your kisses are truly unforgettable |
Freitag, Februar 10, 2006
Irre irren wir die wirren irrungen.
Erstmal ein wunderliches HÄ!?!!?
Da schreib ich einen so tollen Artikel über mein Treffen mit BlogozesenBruder Scipio tipp mir die Finger wund, und der Artikel is wech! Einfach we - halt! Seltsamerweise komm ich über scipios verweis auf den Post wieder da rauf. HÄ!!!???!!!
Je sius very verwirrt, hombre.
Da schreib ich einen so tollen Artikel über mein Treffen mit BlogozesenBruder Scipio tipp mir die Finger wund, und der Artikel is wech! Einfach we - halt! Seltsamerweise komm ich über scipios verweis auf den Post wieder da rauf. HÄ!!!???!!!
Je sius very verwirrt, hombre.
Montag, Februar 06, 2006
Solidarität mit Dänemark!
Nun, was einige Karikaturen so anrichten können...Hier zur Erinnerung nochmal die Cartoons. Tut mir leid, aber welgen solchen Karikaturen einige dänische Botschaften niederbrennen, allgemein zum Heiligen Krieg aufrufen ist albern. Wir Christen erleben weitaus häufiger weitaus fiesere Karikaturen und rufen nicht sofort zum nächsten Kreuzzug auf. Nicht, weil wir weich sind (sag ich jetzt mal von mir, hehe), sondern einfach, weil wir über gewissen Dingen stehen.
Ja, ich muß sagen, mich ärgert diese ganze Debatte. Wenn dann noch jemand wie Erzbischof Michael Fitzgerald zu Solidarität mit dem Islam aufruft, dann frag ich mich manchmal, wie weit es mit der Identitätslosikeit inzwischen ist und stimme fono zu, daß das Zuhören schwer fällt. Außerdem sollte man bei aller religiösen Toleranz (oder gerade weil man im anderen einen gleichwertigen Gesprächspartner sieht!) die verantwortlichen Moslems auffordern, sich wieder zu beruhigen.
Jedenfalls ich stehe auf der Seite von Dänemark. Ein dazu passendes Logo wird bald diesen Blog zieren (was nun, dank scipio der Fall ist), und für mich bedeutet das, daß so lang diese Sache sich erhitzt, ich Moslems nicht finanziell unterstützen werde.
Ja, ich muß sagen, mich ärgert diese ganze Debatte. Wenn dann noch jemand wie Erzbischof Michael Fitzgerald zu Solidarität mit dem Islam aufruft, dann frag ich mich manchmal, wie weit es mit der Identitätslosikeit inzwischen ist und stimme fono zu, daß das Zuhören schwer fällt. Außerdem sollte man bei aller religiösen Toleranz (oder gerade weil man im anderen einen gleichwertigen Gesprächspartner sieht!) die verantwortlichen Moslems auffordern, sich wieder zu beruhigen.
Jedenfalls ich stehe auf der Seite von Dänemark. Ein dazu passendes Logo wird bald diesen Blog zieren (was nun, dank scipio der Fall ist), und für mich bedeutet das, daß so lang diese Sache sich erhitzt, ich Moslems nicht finanziell unterstützen werde.
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