Schade, daß ich diesen Text erst heute finde, aber so hat er immerhin heute meinen Tag gerettet (Quelle: Kath.net :
Erzbischof Piero Marini äußerte sich in einem Interview zu den päpstlichen Liturgiefeiern sowie zum überlieferten Ritus und den Lefebvrianern.
Rom (www.kath.net) Veränderungen in der päpstlichen Liturgie hält der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini für möglich. Benedikt XVI. sei kritischer und genauer als sein Vorgänger, sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin „Affari Italiani“. Liturgisch betrachtet sei „jeder Papst eine Geschichte für sich“, erklärte Marini.
„Bei Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten eine unausgesprochene Abmachung, weil er mehr ein Mann des Gebetes und kein Liturgiker war“, erklärte Marini, der seit 1964 im Vatikan arbeitet. Bei Benedikt XVI. sei das anders. „Ich muss etwas mehr acht geben, weil er ein Liturgie-Experte ist“, gestand der Erzbischof ein.
„Aber das macht mich sehr zufrieden, weil er die Arbeit stets würdigt und wir darüber sprechen.“ Zuallerletzt würde das Zeremoniell überarbeitet: „Ich schicke ihm meine Anmerkungen, und er gibt sie mir zurück, entweder mit seiner Unterschrift als Zeichen der Akzeptanz, oder er macht Vorschläge, Ergänzungen oder Korrekturen.“
Lefebvrianer müssen Vaticanum akzeptieren
Der Erzbischof nahm auch zum bestehenden Schisma mit den Lefebvrianern Stellung. „Um es ein für alle Mal klar zu stellen: Sie müssen das akzeptieren, was das 2. Vatikanische Konzil entschieden hat, sonst wird keine Versöhnung möglich sein“, sagte der Erzbischof. „Nach jedem Konzil hat es eine Zeit der Spannungen gegeben“, erklärte er. „Es gibt immer jemanden, dem das nicht passt, was da passiert ist.“
„Zunächst müssen wir einmal begreifen, dass die Liturgie ein Zeichen der Einheit ist”, erklärte Marini. Er zitierte ein Wort von Papst Paul VI., wonach die Kirche nicht jene der Vergangenheit oder der Zukunft sei, sondern der Gegenwart. „Wir müssen die Kirche akzeptieren, so wie sie heute ist“, sagte der Erzbischof „Dabei geht es nicht darum, das Messbuch oder etwas anderes zu liberalisieren. Es geht allein darum, die Kirche von heute zu akzeptieren, und Schluss damit.“
Der überlieferte Ritus sei vor allem für die „älteren Gläubigen” gedacht gewesen, um ihnen den Übergang zum neuen Ritus zu erleichtern, erklärte Marini. Später habe Papst Johannes Paul II. gestattet, dass die Heilige Messe im überlieferten Ritus in einigen Kirchen gefeiert werden dürfe. „Aber jenseits dessen zu gehen, würde bedeuten, jenseits der Kirche zu gehen, und das kann man nicht“, meinte Marini.
„Wenn die Liturgie ein Zeichen der Einheit für die Kirche ist, dann kann man nicht Gruppen von Gläubigen schaffen, die genau an diesem Tag zu dieser Stunde auf genau diese Art beten, und dann kommt eine andere Gruppe, die ganz anders betet.“ Marini wandte sich auch gegen einen „Neoritualismus“. Es sei zu wenig, wenn ein Priester die Messe mit dem Gedanken feiere „Na gut, ich feiere meine Messe buchstabengetreu, also ist alles in Ordnung.“ Marini: „Das ist nicht gut. Die Messfeier bedeutet nicht einen sklavischen Respekt für liturgische Normen.“
- Endlich mal ein Text, der wirklich sehr, sehr gut meine Meinung zu Themen wie Liturgiemißbrauch auf der einen, übertriebenen Traditionalismus auf der anderen Seite darstellt.
Dienstag, Juni 27, 2006
Donnerstag, Juni 22, 2006
Fono is grad nich da...
Montag, Juni 19, 2006
Es war einmal in Fulda...
... und erstmal habe ich einen inneren Gang nach Canossa (bzw. vor die Tore vom Kompendium und die vom Hardcore-Katholiken) zu absolvieren, da, Schande über mein Haupt, nichts aus einem Treffen wurde. Wirklich schade, ich hätte gern mal einige weitere Gesichter hinter dem Bloggertum gesehen. Damit drängt sich die Notwendigkeit eines Bloggertreffens förmlich auf, sollten wir mal drüber nachdenken (an der Stelle: Nach mir geht es NUR am We!)...
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Freitag, Juni 02, 2006
Wenn Du nicht überzeugen kannst - verwirre!
Kinder, Texte wie dieser zeigen mir mal wieder, daß die Welt gar nicht so verkorkst ist, wie man manchmal meint bei gewissen Büchern über gewisse Codizes. Danke, John Zmirak!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Mittwoch, Mai 31, 2006
Ohne Worte
Holland dreht frei . Ich denke, dazu brauch ich nicht mehr zu sagen, außer vllt. daß ich hoffe, daß kath.net da einer Ente aufgesessen ist.
Mittwoch, Mai 24, 2006
Polemik: The Da Lordi Code
Wir schreiben das Jahr 2006. Lordi gewannen im Grand Prix Eurovision. Satanisten, die hochkamen? Von den Freimaurern unterstützte Lärm-Magier? Einfache Idioten? Ein Albino aus dem Opus Dei namens Sebas, selbst seit dreißig Jahren Gitarrist sucht Antworten und stößt auf schreckliche Wahrheiten in der nachkonziliaren Kirche.... und das beim Lesen der Lyrics und Melodielinien von "Hardrock Halleluja"...
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
Freitag, Mai 19, 2006
Create ya own da vinci code!
Zwar schmoll ich immer noch, daß mir außer dilletanus keiner zum Ehrentag der Seite gratulierte (hihi), aber diesen Link , gefunden bei scipio kann ich euch ienfach nicht vorenthalten
Montag, Mai 15, 2006
ICK HAB HEUTE MEEN EHRENTACH!

Neee, ok, die Seite hat seinen Ehrentag, HEUTE ist das Fest der Hl. Dymphna! In dem Sinne beginnen wir den Reigen mit zwei etwas seltsamen Bildern, denn, wie wir wissen, ist diese Heilige die Schutzpatronin der Verrückten (also unsere Chefin, BlogozesenfreundeInnen!), und so fallen die Bilder etwas gaga aus:



So, genug des nicht so frommen Bilderbloggings, stattdessen an dieser Stelle zwei gaga-Filmempfehlungen aus dem Land der Skurrilen:
Monday
Uzumaki
Ich würde eigentlich gerne den Ideen vom Bad catholics guide to good living genügen, nur fehlt mir leider die Zeit dazu (ganz zu schweigen von der Zeit, sowas vorzubereiten). Aber immerhin treff ich mich mit dem Sänger von ua. Kaiser von Preussen , das ist auf jeden Fall ein Anfang, denn wenn das Heiligtum von Gheel uns was lehrt, dann, daß man sich der Verrückten annehmen soll.
Falls ihr jedoch Zeit habt, könnt ihr ja ein paar Vorschläge aus dem Buch (mixed up with my eigene) in eure Abendplanung einplanen:
- Lade den älteren Herrn aus Deiner Gemeinde, der den Freimaurern die absolute Macht über das Wetter unterstellt ein (" Warum sonst regnet es denn immer bei Papstbesuchen, hmmm? Erklär mir das doch mal!"). Außerdem Deine Schwägerin von den Pfingstlern, die den Fernseher ihrer Familie im Garten abfackelte, Deinen Bruder, den Ex-Seminaristen und Deine Tante, die scientologische Drehbuchautorin. Und natürlich Deine komplett freidrehenden Eltern.
- Erstelle Collagen aus Bildern und Schlagzeilen von links- und rechtsextremen Revolverblättern, den Sekten, die Dich in Einkaufszentren ständig mit Pamphleten versorgen etc. Erstelle Photomontagen, in denen der Familienhund das Kennedy-Attentat mitbekommt, lege den Stolz Deiner Familie (den Erstgeborenen) in Schröders Arme...
- St. Dymphna kam aus Irland, also richte zuhause alles Grün, Irish, Pub-haft, und vor allem Guinnesig ein. Wütende, sich prügelnde Kobolde sollen von den Lampen hängen und verteile ÜBERALL in Deiner Wohnung Heiligenbildchen der St. Dymphna. Ach, hau noch einige Tarot-Karten, Bilder der Nation of Islam (die Schwarzen aus dem All kommen, um die Welt zu retten etc.), Hare Krsna-Bildchen etc. rein. Falls Dich Leute fragen ,was das soll, sage ihnen "Ihr werden die geheimen Verbindungen sehen jaaa.... IHR ALLE." - und verzieh dich in die Küche.
- Bring in Deiner Mikrowelle Marshmallows zum wachsen.
Noch ein paar Vorschläge von mir:
- Biete den Gästen Daves total insantiy Sauce. Gibt es hierzulande bspw. bei Pepperworld . Jaaa, ich weiß, Da bomb und vor allem Vicious Vampire ist noch schärfer, aber die Sauce von Insane dave passt besser ins Ambiente. Warne aber die Gäste, daß es wirklich scharf ist. Glaubt mir, auch dann werdet ihr eine Menge Spaß haben (und das tolle ist, nach dieser Warnung auch die Gäste).
- Hintergrundmusik sollte auf jeden Fall nicht easy listening sein. Ich empfehle Avantgarde-Zeuch von Luigi Nono und vor allem Max Gold - Nirgendwo Fichtenkreuzschnäbel, überall Fichtenkreuzschnäbel . Ja, ich denke, dieses Album gibt einen guten Musikalischen Hintergrund.
So, zum Abschluß noch ein Gedicht (wer den Roten Faden vermißt, sollte sich daran erinnern, was das für ein Blog und was heute für ein Tag ist):
Wirbelweise windet Wahn den Wurm
Wale wogen wellenweise
Tauchen tief am elfenbeinern Turm
Rudernd Rauschend Rätselreise
o du zage Himmelssphäre
pluralistisch permanent
Nähre nur nicht ihre Leere
ein einzig ehern Element
(Für die Zugabe)
Heulend Harte Höllenhunde
Dichten dir den drögen drang
ich brauchte selbst dafür ne halbe Stunde
doch es ist auch nicht so lang
(an der Stelle danke an meinen Bruder für diese Zeilen)
NOCHN GEDICHT (diesmal etwas Dada):
Die Nacht treibt
MIR
die Traenen der LUST
(TRAENENWURST)
in die Augen
doch auch der TAG
ist nacht,
hallo.
Dienstag, Mai 09, 2006
Futter für die Weltraumaffen
Nu ists also raus . Der Verblödung im Namen des Humors sind also alle Türen und Tore geöffnet. Juché schreit der Relativist, und freut sich, daß er anscheinend endlich mal, nachdem die Kirche ja ach so viel angerichtet hat, im Namen der Toleranz die Kirche verunglipfen, beleidigen und denunzieren kann. Wurde ja bisher nicht getan .
Aber egal: Man kann sich immerhin freuen, daß der Relativismus mal wieder seine Maske abnahm und gezeigt, daß er Toleranz nur von anderen fordert (wie man am diesem verbotenen Spot gut sehen kann), aber selbst diese nicht kennt. ich bin jedenfalls guter Dinge, daß es unter den Nicht-christen genügend Leute gibt, die inzwischen gemerkt haben, wieviel wert diese Maske ist.
Was mich aber besonders ärgert: Sind die Feinde Gottes immer so blöd? Ich mein, bitteschön, Verarschungen der Kirche gabs schon, und qualitativ weitaus bessere, antiklerikale Verschwörungstheorien gibts auch weitaus bessere als das Schundwerk von Dan Brown. Also, kommt, Leute, wenn ihr uns schon vor den Karren fahren wollt, dann mit Qualität.
Aber egal: Man kann sich immerhin freuen, daß der Relativismus mal wieder seine Maske abnahm und gezeigt, daß er Toleranz nur von anderen fordert (wie man am diesem verbotenen Spot gut sehen kann), aber selbst diese nicht kennt. ich bin jedenfalls guter Dinge, daß es unter den Nicht-christen genügend Leute gibt, die inzwischen gemerkt haben, wieviel wert diese Maske ist.
Was mich aber besonders ärgert: Sind die Feinde Gottes immer so blöd? Ich mein, bitteschön, Verarschungen der Kirche gabs schon, und qualitativ weitaus bessere, antiklerikale Verschwörungstheorien gibts auch weitaus bessere als das Schundwerk von Dan Brown. Also, kommt, Leute, wenn ihr uns schon vor den Karren fahren wollt, dann mit Qualität.
Freitag, April 28, 2006
Mittwoch, April 26, 2006
Und es wird weitergerumblet
... jedenfalls vom allseits geliebten Kompendium. So, langsam reichts wirklich. Ich weiß nicht, wer mit dem Vollhonk aus der Blogözese gemeint ist, da danach der Hinweis auf McFly kommt, fühle ich mich an die wundersamen Dialoge mit Pater Paul erinnert (die ich leider nicht mehr reproduzieren kann, da auf mystische Weise seine Beiträge verschwunden sind).
Na ja, bisher war ich nach dem kleinen Eklat dem Kompendium recht friedlich gesinnt, Menschen können ja auch mal Fehler machen. Aber ich denke, daß ich nun die Links zu denen von meiner Seite nehme. Ich brauch für Schmuddelpropaganda keine Werbung zu machen. Das einzige, was ich sagen kann, ist, daß es doch ganz witzig ist, daß der Herr Dominik den Kampf des Opus Dei mit dem "Leiden" (lol) des Kompendiums zu vergleichen...
Wir sind also die Blödelzese? Für meinen Teil kein Problem, ich blödel gerne. Da Eure neue Form des Webapostolates mich jedoch nicht wirklich so vom Hocker reißt, weiß ich, welche Seite man sich inzwischen wirklich sparen kann.
Na ja, bisher war ich nach dem kleinen Eklat dem Kompendium recht friedlich gesinnt, Menschen können ja auch mal Fehler machen. Aber ich denke, daß ich nun die Links zu denen von meiner Seite nehme. Ich brauch für Schmuddelpropaganda keine Werbung zu machen. Das einzige, was ich sagen kann, ist, daß es doch ganz witzig ist, daß der Herr Dominik den Kampf des Opus Dei mit dem "Leiden" (lol) des Kompendiums zu vergleichen...
Wir sind also die Blödelzese? Für meinen Teil kein Problem, ich blödel gerne. Da Eure neue Form des Webapostolates mich jedoch nicht wirklich so vom Hocker reißt, weiß ich, welche Seite man sich inzwischen wirklich sparen kann.
Montag, April 24, 2006
Witzischkeit kennt keine Grenzen...
... denken sich jedenfalls die sicherlich unglaublich intelligenten und humorvollen Damen und Herren des als geistige Hoffnung der dt. Fernsehlandes bekannten Senders MTV. Ja, es geht mal wieder um Pope-Town. Na ja, nicht direkt. Zu Popetown haben schon andere Leute kluges geschrieben.
Dazu brauch ich jetzt nichts mehr zu sagen.
Was ich mich aber frage: Wo war des Christens Protestierwut, als Dan Browns Schmuddelwerk in die Regale kam (und jetzt inzwischen die Herzen vieler vor allem älterer Frauen, aber anscheinend auch der gesamten Pro Sieben Gallileo-Redaktion, im Sturm eroberte)? Wo waren unsere Mails, als Dan Brown eine zugegebenermassen Aussenstehenden es nicht immer einfach machende, aber wirklich integere Organisation in den Dreck zog und diffamierte? Wo waren wir, als unser Heiland und seine Kirche zu einfachen Stilmitteln einer billigen Verschöwungstheorie degradiert wurden?
Soll jetzt wirklich nicht moralisch klingen. Ist nur ein Gedanke, vielleicht brauchten wir den Protest der Moslems und die Arschkriecherei der PC-Medien, um zu wieder mal zu merken, daß in Europa mit zweierlei Maß bzgl. Religionen gemessen wird.
Na ja, was überrascht es uns? "Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennenzulernen, seine Geduld zu erproben".
Dazu brauch ich jetzt nichts mehr zu sagen.
Was ich mich aber frage: Wo war des Christens Protestierwut, als Dan Browns Schmuddelwerk in die Regale kam (und jetzt inzwischen die Herzen vieler vor allem älterer Frauen, aber anscheinend auch der gesamten Pro Sieben Gallileo-Redaktion, im Sturm eroberte)? Wo waren unsere Mails, als Dan Brown eine zugegebenermassen Aussenstehenden es nicht immer einfach machende, aber wirklich integere Organisation in den Dreck zog und diffamierte? Wo waren wir, als unser Heiland und seine Kirche zu einfachen Stilmitteln einer billigen Verschöwungstheorie degradiert wurden?
Soll jetzt wirklich nicht moralisch klingen. Ist nur ein Gedanke, vielleicht brauchten wir den Protest der Moslems und die Arschkriecherei der PC-Medien, um zu wieder mal zu merken, daß in Europa mit zweierlei Maß bzgl. Religionen gemessen wird.
Na ja, was überrascht es uns? "Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennenzulernen, seine Geduld zu erproben".
Freitag, März 31, 2006
We present something very njuhu....
Nämlich den ERSTEN CHRISTLICHEN TUMBLELOG in deutscher Sprache! Er ist überkonfessionell, schnell und ähhh... SENSATIONELL!!!! Und kluge Geister wie Fono, Kapeka, Francis (und minder kluge wie icke) stecken dahinter!
Hier ist die offizielle Presse-Erklärung
Und hier seitah mittenmang...
Hier ist die offizielle Presse-Erklärung
Und hier seitah mittenmang...
Freitag, Februar 24, 2006
Dieser Blog ist Egozentriert.
Deshalb wird von nun das Ego hier gemieden.

Erstelle Deine eigene Wortwolke , inspired by Holy Whapping

Erstelle Deine eigene Wortwolke , inspired by Holy Whapping
Aus Spass wurde ernst...
...ernst ist heute 23.
Nein ,das hat irgendwie nichts mit dem Thema zu tun. Geb ich zu.
Aber Threads wie dieser zeigen mir mal wieder, dass ich mir viermal ueberlege, bevor ich eine Sache, die ich witzig finde, bei kath.net poste. Der gute Dybart sollte sich aber nicht graemen, im selben Forum wurde mir mal Sakrileg vorgeworfen. Also, Dybart, bist in guter(?) Gesellschaft unter den angeblich pietaetlosen. Aber ich bin ja eh nach Meinung gewisser Leute auf diesem Forum verloren, unterstuetze ich doch den Neuen Ritus.
HELAU (oder Hajo, wie manche Honks hier vielleicht immer nocht rufen)
Nein ,das hat irgendwie nichts mit dem Thema zu tun. Geb ich zu.
Aber Threads wie dieser zeigen mir mal wieder, dass ich mir viermal ueberlege, bevor ich eine Sache, die ich witzig finde, bei kath.net poste. Der gute Dybart sollte sich aber nicht graemen, im selben Forum wurde mir mal Sakrileg vorgeworfen. Also, Dybart, bist in guter(?) Gesellschaft unter den angeblich pietaetlosen. Aber ich bin ja eh nach Meinung gewisser Leute auf diesem Forum verloren, unterstuetze ich doch den Neuen Ritus.
HELAU (oder Hajo, wie manche Honks hier vielleicht immer nocht rufen)
HAIL, HAIL, HAIL AND KILL!
Nein, es geht nicht ueber Manowar , aber diese Metal-Juden Maccabees , die sicherlich das Nasiraeer-Geluebde einhalten, zumindest, was die Haarlaenge betrifft, zeigen, dass der Hammer im Heiligen Land haengt. Da schlaegt mein altes, immer noch dem Metal zugewandtes herz hoeher...
Noch nie hab ich Hava nagila so gut gefunden. Danke, Fono !
Noch nie hab ich Hava nagila so gut gefunden. Danke, Fono !
Sonntag, Februar 12, 2006
So, zu meiner Person.
You Are an Emo Rocker! |
Expressive and deep, lyrics are really your thing. That doesn't mean you don't rock out... You just rock out with meaning. For you, rock is more about connecting than grandstanding. |
You are a Believer |
You believe in God and your chosen religion. Whether you're Christian, Muslim, Jewish, or Hindu.. Your convictions are strong and unwavering. You think your religion is the one true way, for everyone. |
Your Monster Profile |
Demon Giant You Feast On: Beer You Lurk Around In: Swingers Clubs You Especially Like to Torment: Blondes |
COOL:
You're an Expert Kisser |
You're a kissing pro, but it's all about quality and not quantity You've perfected your kissing technique and can knock anyone's socks off And you're adaptable, giving each partner what they crave When it comes down to it, your kisses are truly unforgettable |
Freitag, Februar 10, 2006
Irre irren wir die wirren irrungen.
Erstmal ein wunderliches HÄ!?!!?
Da schreib ich einen so tollen Artikel über mein Treffen mit BlogozesenBruder Scipio tipp mir die Finger wund, und der Artikel is wech! Einfach we - halt! Seltsamerweise komm ich über scipios verweis auf den Post wieder da rauf. HÄ!!!???!!!
Je sius very verwirrt, hombre.
Da schreib ich einen so tollen Artikel über mein Treffen mit BlogozesenBruder Scipio tipp mir die Finger wund, und der Artikel is wech! Einfach we - halt! Seltsamerweise komm ich über scipios verweis auf den Post wieder da rauf. HÄ!!!???!!!
Je sius very verwirrt, hombre.
Montag, Februar 06, 2006
Solidarität mit Dänemark!
Nun, was einige Karikaturen so anrichten können...Hier zur Erinnerung nochmal die Cartoons. Tut mir leid, aber welgen solchen Karikaturen einige dänische Botschaften niederbrennen, allgemein zum Heiligen Krieg aufrufen ist albern. Wir Christen erleben weitaus häufiger weitaus fiesere Karikaturen und rufen nicht sofort zum nächsten Kreuzzug auf. Nicht, weil wir weich sind (sag ich jetzt mal von mir, hehe), sondern einfach, weil wir über gewissen Dingen stehen.
Ja, ich muß sagen, mich ärgert diese ganze Debatte. Wenn dann noch jemand wie Erzbischof Michael Fitzgerald zu Solidarität mit dem Islam aufruft, dann frag ich mich manchmal, wie weit es mit der Identitätslosikeit inzwischen ist und stimme fono zu, daß das Zuhören schwer fällt. Außerdem sollte man bei aller religiösen Toleranz (oder gerade weil man im anderen einen gleichwertigen Gesprächspartner sieht!) die verantwortlichen Moslems auffordern, sich wieder zu beruhigen.
Jedenfalls ich stehe auf der Seite von Dänemark. Ein dazu passendes Logo wird bald diesen Blog zieren (was nun, dank scipio der Fall ist), und für mich bedeutet das, daß so lang diese Sache sich erhitzt, ich Moslems nicht finanziell unterstützen werde.
Ja, ich muß sagen, mich ärgert diese ganze Debatte. Wenn dann noch jemand wie Erzbischof Michael Fitzgerald zu Solidarität mit dem Islam aufruft, dann frag ich mich manchmal, wie weit es mit der Identitätslosikeit inzwischen ist und stimme fono zu, daß das Zuhören schwer fällt. Außerdem sollte man bei aller religiösen Toleranz (oder gerade weil man im anderen einen gleichwertigen Gesprächspartner sieht!) die verantwortlichen Moslems auffordern, sich wieder zu beruhigen.
Jedenfalls ich stehe auf der Seite von Dänemark. Ein dazu passendes Logo wird bald diesen Blog zieren (was nun, dank scipio der Fall ist), und für mich bedeutet das, daß so lang diese Sache sich erhitzt, ich Moslems nicht finanziell unterstützen werde.
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