...oder: Eine Nacht auf dem Weg zum Herrn
Dieses Wochenende war das einjährige Jubiläum des deutschen Weltjugendtages: Ein Jahr zuvor standen viele von uns auf dem Marienfeld, meckerten über die aufkommende Kälte, sahen aber trotzdem recht glücklich unseren Papst auf den Leinwänden eine unglaublich tolle Vigil feiern, um die noch am nächsten Morgen durch eine noch tollere Messe zu übertreffen.
Den Papst konnte das Erzbistum Köln bei diesem Geburtstag der besonderen Sorte nicht bieten, aber dafür hatte man bei 700 Besuchern der Vigil gut Platz auf dem Papsthügel vor einer Bühne. Und Meisner is ja nu auch nicht grad ein Niemand, oder? Aber beginnen wir die Mär vom ersten Geburtstag des KJT von vorn:
Nach einer achtstündigen Autofahrt, wo ich kein Bock hatte, zu essen, hätte man denken können, daß ich danach die Zeit finde, mir ENDLICH was zwischen die Kiemen zu schieben (ja ja, Leute, die mich in natura schon gesehen haben, werden sagen: FingO, da kannste aber wirklich Geduld walten lassen!), aber nö - der Herr hatte sogar wirklich etwas besseres mit mir vor: Beim Stadtplankaufen traf ich auf einen Priester, der mich, damit ich zu dem Eröffnungsgottesdienst in Köln kommen konnte, unter seine Fittiche nahm. Soll noch mal jemand was sagen von wegen Priester sollten zivil umlaufen etc. - war extremst gut, daß ich einen Menschen als Priester erkennen konnte!
Nun, schweigsam in der Christkönigskirche angekommen stimmte ich mich erst mal auf den Eröffnungsgottesdienst ein, der den Jugendlichen das Leben der hl. Edith Stein nahebringen wollte. War sogar gar nicht mal so schlecht gemacht, außer diese bekloppten Handbewegungen bei "Jesus Christ, you are my life" -WER HAT DIE SICH AUSGEDACHT!?!!? Gnaaah.... Und "wo Menschen sich vegessen" ist und bleibt NGL-Rotz.
Nun ja, nach dem trotzdem netten und andächtigen Wortgottesdienst liefen wir zum Papsthügel, was man als „Latschen erste Etappe“ umschreiben könnte. Mir hat sehr gut gefallen, daß die Gebete und Gesänge über verschiedene Lautsprecher den Pilgern verständlich gemacht wurden - ein Problem, was bei unserer späteren Wallfahrt nervig war. Aber der Reihe nach.
Am Fuße des Papsthügels angekommen, drückte man mir eine Karte in die Hand und einen Luftballon, damit ich die Sternstunde meines Lebens aufschreibe und diese am Ballon gen Himmel steigen lasse. Hmmm.... na ja. Jedenfalls tanzte der Autor dieser Zeilen mal wieder unfreiwillig aus den Reihen, indem er den Ballon gleich auf die Reise schickte. Das wurde dann mit einem verzweifelten "NEIN!!!" quittiert, war doch geplant, alle Ballons auf einmal hochsteigen zu lassen. Nachdem auf dem Papsthügel ein Eröffungs- Lobpreiskonzert gespielt wurde, begann die Vigil: Einige Jugendliche lasen Zeugnisse vor, bspw. ein junges Ehepaar und ein junger Diakon. Meisner hielt wie so oft eine tolle Ansprache, animierte die Jugendlichen zu einem dreifachen Benedetto und versprach einen Altar und eine Marienkapelle auf dem Papsthügel nächstes Jahr. Nebenbei: Gibt es noch andere "Schlachtchöre" außer Beeeenedetto? Wenn nicht, ist unsere dichterische Ader gefragt - Kopf hoch, so was erfordert nu wirklich keinen Goethe.
Wie jede gute Vigil war der Höhepunkt der Eucharistische Segen. Die ganzen Banausen um mich und drei andere herum, die stehenblieben (und nicht auf die Knie fielen), seinen nun ausgebuht, höhö. Nee, war schon sehr schön, die ganze Vigil, auch die Lieder waren eine schöne Mischung aus alt und neu: Shine, Jesus, shine und Venimus adorare eum auf der einen, Gottheit tief verborgen und Tantum Ergo auf der anderen Seite. Bei der ganzen Sache muß ich wie ein mieser Trad rübergekommen sein: Die Lieder, die ich auswendig kannte, waren die eher alten, höhöhö...
Ok, aber auch die schönste Vigil muß irgendwann vorbei sein, und so machten wir uns auf den Weg, erst mal in eine Schule in Horrem, wo es wat zwischen die Kiemen geben sollte. Während der Vigil habe ich ein paar Leute kennengelernt (an der Stelle Big up @ Frank, Felix und Arno!), mit denen sich nette Gespräche, entwickelten.
An der Schule angekommen, erfuhren wir, daß die Wallfahrt etwas einfacher als wir dachten geplant war: von Horrem fuhr man mit der S-Bahn bis eine Station nach Frechen - also die erste S-Bahnstation in Köln. Wahrscheinlich wußte man, daß ansonsten für ungeübte Wanderer, Kinder und siebzigjährige, die nun mal auch da waren, die reine Fußstrecke Horrem - Dom in sechs Stunden etwas illusorisch war. Es gab in meiner kleinen Gruppe dann etwas Streit, ob wir normal laufen oder den Weg, den alle nahmen, wählen sollten - bessergesagt war nur ein einziger für den reinen Fußweg.
Nachdem wir uns gestärkt haben und die zwei S-Bahn Stationen gefahren sind, haben Frank und ich die beiden anderen etwas aus den Augen verloren; wir trafen sie immer wieder, aber immer wieder ist die "viererbande" gesplittet. Na ja, so hab ich mich mit Frank die Nachtwanderung, wenn nicht gebetet, gesungen oder geschwiegen wurde, gut unterhalten können. Was das Singen betrifft, war es sowieso außer auf den vier Statios (am S-Bahnhof, am Station, in der 12 Apostel und vor dem Kölner Dom) sehr blöd geregelt: Wenn jemand irgendwo am anderen Ende des recht großen Pilgerzuges in ein kleines Megaphon eine Litanei sprach oder ein Lied sang, verstand man davon, bedingt durch Autolärm recht wenig, wodurch man kaum eine Litanei sinnvoll fertig beten konnte. Vorschlag für nächstes Jahr: ein paar Leute zum vorbeten abstellen. Damit die ungefähr das Tempo halten könnte man das ganze über Knopf im Ohr machen. Ein Knaller war mal wieder das „aufgeklärte“ Kölner Fußvolk, daß es sich nicht nehmen lassen konnte, uns mitzuteilen, daß wir doch bescheuert seien, uns von der Sinnlosigkeit unseres Unterfangens zu überzeugen versuchten, oder (fand ich das beste) kichernd überlegten, ob sie über Sex reden sollten. Klar, wir Katholen wissen nämlich gar nicht, was das ist und ich denke immer noch, daß die Bienen auf den Blumen ihre Eier ausbrüten (oder so). Da fragte ich mich einerseits, wer hier verklemmt ist und allgemein wußte man, für wen man betet.
Nach einem Gesamtfußweg von sieben Stunden (Horrem-Marienfeld: Eine Stunde, Marienfeld-Horrem: dito, Strecke in Kölle: fünf Stunden), drei recht schönen, impulsgebenden Statios waren wir am Ziel dieser Pilgerschaft angekommen: Vor dem Kölner Dom. Es folgte eine letzte Statio, die Kolping zum Thema hatte (ach ja: jede der Statios hat einen Aspekt des christlichen Lebens an einem Heiligen klargemacht: Edith Stein, Maria, Bonifatius und Kolping). DEN Kirchenliedklassiker schlechthin (zumindest in dt. Sprache) schmetternd - Großer Gott, wir loben Dich" - zogen wir in den Dom, um dort die Messe zu feiern. Nach etwas längeren Nächten fand ich es schon öfter etwas anstrengend, der Predigt zu folgen und aufzustehen, wenn man stehen sollte, aber das alles war kein Vergleich zu dieser Frühmesse! Meine Beine konnten nicht mehr, meine Füße taten weh, meine Augen fielen zu... von der Predigt weiß ich gar nichts mehr!
So, nach der Messe gab es noch ein kleines Frühstück bestehend aus Kaffee und Croissants. Eine Weltpremiere: Ich hab das erste Mal in meinem Leben Kaffee schwarz ohne Zucker getrunken, und davon zwei Tassen! Alles löste sich auf, und der gute Frank leistete mir noch etwas Gesellschaft: Bei der Bahnhofsmission trank ich meine dritte Tasse Kaffee, wir ßanierten den Rhein etwas lang, aber vor allem taten wir eins: Sitzen. Meine Fresse, laufen war grausam.
Um zehn traf ich dann schließlich noch nen Promi: Dybart Simpson von Catholicism-wow, stilecht im catholic church-Pulli. Wir gingen zu Mäckes und Starbucks, um uns etwas zum Frühstück zu gönnen, der Frank ging inzwischen ins verdiente Bett. Dybart und ich unterhielten uns, ich denke, ich faß es richtig zusammen, wenn ich von "Gott und die Welt" spreche.
Fazit: Einmalige Erfahrung, so eine Nachtwallfahrt. So wie man dort der aufgehenden Sonne entgegenpilgerte, laufen wir in unserem Erdenleben dem kommenden Christus entgegen, durch die dunkelheit dieser Welt. Es war wunderschön, jeden Muskelkater und jede Blase an meinen Füßen wert. Laaaaaarge up an Gott, der das erst möglich machte, danke an das Erzbistum Köln, die J2000 und alle, die die Sternstunden organisierten, Big up & Viele Grüße an Frank, Dybart, Arno und Felix!
Zu Photos werde ich noch Links beisteuern, wenn ich Photos dazu finde, selbst bin ich eine Digitalkameraloser Knilch :(
Dienstag, August 29, 2006
Freitag, August 25, 2006
Things I wanted 2 do before I die
Ich schließ mich mal dem Angry Twin an und beantworte mal die Fragen über mein Leben und sterben:
Personal Goals In Life:
- Heiliger werden
- meinem alten Herrn eine Wohnung kaufen
- Eine Familie gründen
- Doktor der Physik
- Schlank werden
- Nach Guadaloupe, Fatima, Medju, Lourdes, Jerusalem mal fahren ach, wenn wir schon dabei sind, nach Aksum würd ich auch mal gern
- Deejaing und Gitarre spielen lernen, catholic concious music droppen, um so der Bob Marley der Kirche zu werden (lol!)
- Mal eine Schule der Jüngerschaft besuchen
What happens if you don't accomplish them?:
-Also das mit dem heilig werden sollte schon klappen, der Rest ist eher so Makulatur
Before I die I would like to:
- Die Sakramente empfangen
- mich mit den Menschen, die ich nicht so abkann, versöhnen (unter anderem fast dem gesamten Abijahrgang)
- Einen Apfelbaum pflanzen :D :D :D Nö, aber wenn ich noch Appetit habe, kann man mir gerne jerked chicken vorbeibringen
What would you like your last meal to be?:
- Jerked Chicken
- Tandoori
- Burritos
- Ein Burger von Uncle Sam (einen Supersam! 2x220 gramm Fleisch!!!)
- Wenn das nicht geht, bringt mir ein leckeren Bananenjoghurt oder einen Wunderbar
- Ein Hefeweizen oder ein Radler
How would you like your funeral to be?:
- Schlicht
- Soll meine Angehörigen nicht noch zu stark finanziell belasten
- Wär schön, wenn ich begraben und nicht verbrannt oder so werde
- Falls man im himmel doch noch jemanden eine Kopfnuss geben kann (und ich dahin komme), werde ich dem, der mich der Wissenschaft übergibt, eine solche geben!
- Ach, eigentlich wäre so ne Trauerfeier wie diese Klischee-Trauerfeiern aus New Orleans ziemlich cool, das würdei ch mir gern von oben ansehen
Any last words:
- Es lebe Christus der König!
- Deus Caritas est!
- Zeige, daß Du Mutter bist!
Personal Goals In Life:
- Heiliger werden
- meinem alten Herrn eine Wohnung kaufen
- Eine Familie gründen
- Doktor der Physik
- Schlank werden
- Nach Guadaloupe, Fatima, Medju, Lourdes, Jerusalem mal fahren ach, wenn wir schon dabei sind, nach Aksum würd ich auch mal gern
- Deejaing und Gitarre spielen lernen, catholic concious music droppen, um so der Bob Marley der Kirche zu werden (lol!)
- Mal eine Schule der Jüngerschaft besuchen
What happens if you don't accomplish them?:
-Also das mit dem heilig werden sollte schon klappen, der Rest ist eher so Makulatur
Before I die I would like to:
- Die Sakramente empfangen
- mich mit den Menschen, die ich nicht so abkann, versöhnen (unter anderem fast dem gesamten Abijahrgang)
- Einen Apfelbaum pflanzen :D :D :D Nö, aber wenn ich noch Appetit habe, kann man mir gerne jerked chicken vorbeibringen
What would you like your last meal to be?:
- Jerked Chicken
- Tandoori
- Burritos
- Ein Burger von Uncle Sam (einen Supersam! 2x220 gramm Fleisch!!!)
- Wenn das nicht geht, bringt mir ein leckeren Bananenjoghurt oder einen Wunderbar
- Ein Hefeweizen oder ein Radler
How would you like your funeral to be?:
- Schlicht
- Soll meine Angehörigen nicht noch zu stark finanziell belasten
- Wär schön, wenn ich begraben und nicht verbrannt oder so werde
- Falls man im himmel doch noch jemanden eine Kopfnuss geben kann (und ich dahin komme), werde ich dem, der mich der Wissenschaft übergibt, eine solche geben!
- Ach, eigentlich wäre so ne Trauerfeier wie diese Klischee-Trauerfeiern aus New Orleans ziemlich cool, das würdei ch mir gern von oben ansehen
Any last words:
- Es lebe Christus der König!
- Deus Caritas est!
- Zeige, daß Du Mutter bist!
Filme, die die Welt bewegten
Ja, ich bin vollkommen unkreativ, wärme alte Posts wieder auf und änder sie nur leicht um:
1. One movie that changed your life: Öhhh... Na ja, Ju-On The Grudge hat mein Interesse an japanischen Horrorfilmen entfacht. Zählt das?
2. Movies that you have read more than once (and that you can still enjoy): Old Boy, Donnie Darko, Ju-On I&II, Kairo, Requiem for a dream, Monday, Rashomon, Mulholland Drive...
3. One movie you'd want on a desert island: Die Große Stille auf jeden Fall, Old boy, Donnie Darko, Ju-On I&II...
4. One movie that made you laugh: Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem, Indien, Monday, Electric Dragon, Guesthouse Paradiso
5. One movie that made you cry: Old Boy, Überall nur nicht hier, Donnie Darko, Sympathy for Mr. Vengeance, Dolls
6. One movie you wish would have been produced: Gattaca & Cypher
7. One movie you wish had never been produced: Also Exhibitionistenattacke & Guesthouse Paradiso sind zwar extremst schlecht, aber trotzdem geht die Wahl zu Stephen Spielberg-Filmen
8. One movie you have been meaning to view: The Machinist, Stalker, Tokio Fist und hoffentlich bald Bullet Ballet
9. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben.
1. One movie that changed your life: Öhhh... Na ja, Ju-On The Grudge hat mein Interesse an japanischen Horrorfilmen entfacht. Zählt das?
2. Movies that you have read more than once (and that you can still enjoy): Old Boy, Donnie Darko, Ju-On I&II, Kairo, Requiem for a dream, Monday, Rashomon, Mulholland Drive...
3. One movie you'd want on a desert island: Die Große Stille auf jeden Fall, Old boy, Donnie Darko, Ju-On I&II...
4. One movie that made you laugh: Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem, Indien, Monday, Electric Dragon, Guesthouse Paradiso
5. One movie that made you cry: Old Boy, Überall nur nicht hier, Donnie Darko, Sympathy for Mr. Vengeance, Dolls
6. One movie you wish would have been produced: Gattaca & Cypher
7. One movie you wish had never been produced: Also Exhibitionistenattacke & Guesthouse Paradiso sind zwar extremst schlecht, aber trotzdem geht die Wahl zu Stephen Spielberg-Filmen
8. One movie you have been meaning to view: The Machinist, Stalker, Tokio Fist und hoffentlich bald Bullet Ballet
9. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben.
Donnerstag, August 17, 2006
Sternstunden
Letztes Jahr war der Weltjugendtag in Kölle. Nun findet am Samstag, den 26.8.2006 eine Art Geburtstagsfeier auf dem Marienfeld statt:
STERNSTUNDEN
Das ganze wird so aussehen: um 19h wird es an Stellen in der Nähe vom Marienfeld Gottesdienste geben, wo um 21h eine von Meißner gefeierte Vigil stattfindet. Von dort wird man dann ab 22:30h eine lange Fußwallfahrt (ok, man kann auch mit Bus und Bahn fahren, aber denken wir mal in krassen Maßstäben) zum Kölner Dom, wo um 5:30h eine Messe gefeiert wird. Um 7 Uhr morgens schließt das ganze dann mit einem Frühstück.
Also, ich überlege, ob ich da hinfahre. Wär doch mal cool, jmd von Euch da zu treffen!
STERNSTUNDEN
Das ganze wird so aussehen: um 19h wird es an Stellen in der Nähe vom Marienfeld Gottesdienste geben, wo um 21h eine von Meißner gefeierte Vigil stattfindet. Von dort wird man dann ab 22:30h eine lange Fußwallfahrt (ok, man kann auch mit Bus und Bahn fahren, aber denken wir mal in krassen Maßstäben) zum Kölner Dom, wo um 5:30h eine Messe gefeiert wird. Um 7 Uhr morgens schließt das ganze dann mit einem Frühstück.
Also, ich überlege, ob ich da hinfahre. Wär doch mal cool, jmd von Euch da zu treffen!
Mittwoch, August 09, 2006
Bücher, die die Welt bewegten und mehr
Scipio hat vorgelegt in Sachen Büchern, ich leg nach:
1. One book that changed your life: Die Offenbarung des Johannes (ich merkte, damals noch nicht-Christ, daß die Bibel keineswegs langweilig ist und begann, das Christentum ernst zu nehmen)
2. One book that you have read more than once: Na ja, auszugsweise das Silmarillion von Tokien, aber an sich lese ich kaum ein buch mehrmals. Ok, mir fällt da noch das Lovecraft-Lesebuch ein, daß ich immer, wenn mir mal langweilig ist, lese.
3. One book you'd want on a desert island: dürfens drei sein? a.) Bibel b.) Stephen Kings Dunkler Turm (ok, das sind eigentlich sieben Bücher) c.) Philothea von Franz von Sales, spez. das zweite Kapitel
4. One book that made you laugh: Oh, auf jeden Fall Terry Pratchett - Der Zeitdieb (eigentlich alles, was ich bisher von ihm las), und Helge Schneider - Aprikose, Banane, Erdbeer
5. One book that made you cry: Der Dunkle Turm von Stephen King war manchmal nah dran (als sich Susannah verabschiedet, schnuff, heul... oder als Pere Callahan und Jake das Dixies betreten...)
6. One book you wish would have been written: Öhm, es gibt da einige Ideen, die ich schreiben will... ist das jetzt von Interesse? Von den Büchern, die auf dem Markt sind, hätte ich gerne Ratzinger - Der Geist der Liturgie verfaßt
7. One book you wish had never been written: dürfens mehrere sein? Der Koran, Der Da vinci Code, und ALLES von Heinlein und Asimov
8. One book you are currently reading: Bin grad heute mit dem Dunklen Turm fertig geworden! JUHU. Was jetzt kommt? kp. Vllt. lese ich Dantes Komödie endlich mal fertig
9. One book you have been meaning to read: James Joyce: Ulysses, kann ich mich dem Scipio nur anschließen.
10. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben. Alle, die Lustig sind
Aber ich hab noch mehr auf Lager, nämlich MUCKEMÄSSIG:
1. One song that changed your life: 1.) Paradise Lost - Embers Fire 2.) Horde - Invert the inverted Cross 3.) Sizzla - Emperor Selassie
2. One song you have, but heard max one time (but whats worth mentioning): Sag ich nicht, wie die band heißt, aber der Song war ne Coverversion von im Wagen vor mir mit so exlpiziten Lyrics, daß es auf die Dauer einfach ekelhaft war.
3. One song you'd want to hear on a desert island: Ok, sind mehr: Totus Tuus - Komm, Heiliger Geist, Dominikaner St. Paulus - Salve Regina, Grabnebelfürsten - Der Traum, Grabnebelfürsten - Sturmpropheten, Element of crime - Weißes Papier, Stitchie - Fast & Pray, Stryper - 2 hell with the devil
4. One song that made you laugh: Kassierer - Warum ich immer so traurig bin, Max Goldt - Die Beatles in New york, Helge Schneider - Meisenmann(life-version), Mike Lehmann - Wir reiten bis zum Horizont und Rockn Roll pt II
5. One song that made you cry: Michael Andrews feat. Gary Jules - Mad World, div von Element of crime, Wolfgang Ambros - heute drah i mi ham und Old Boy - das Lied am Ende des Films (ok, geweint ist übertrieben, aber traurig war ich schon)
6. One song you wish would have been written: Grabnebelfürsten - Der letzte Könuig und sein Architekt (von den Texten her) Emperor - With strength I burn (von der Melodie her)
7. One song you wish had never been written: Fast die gesamte Malle-Party-Mucke, ALLES von Archeron und Belphegor und Tsatoggua und Horna, True god von Sizzla... mann, da gibts viel, ach ja ALLES von Bands wie Landser etc. und ADF - Enemy of the enemy
8. Alltime Faves: Dark Tranquility - Hedon (in Sachen Metal), Sizzla - Emperor Selassie (in Sachen Reggae), Feindflug - Stukas im Visier (in sachen Elektro), Wolfgang Ambros - Gezeichnet für Dein Leben (in Sachen Alpenrock), Dubliners - Spancil hill (in Sachen Folk)
9. Current Faves: Stryper - to Hell with the Devil (in Sachen Metal), Prince allah - Little Children (in Sachen Roots Reggae), Buccaneer - Socanuma Clash/Kill a Soundbwoy (in Sachen Bashment), Johnny Cash - the long black veil (in Sachen Country)
1. One book that changed your life: Die Offenbarung des Johannes (ich merkte, damals noch nicht-Christ, daß die Bibel keineswegs langweilig ist und begann, das Christentum ernst zu nehmen)
2. One book that you have read more than once: Na ja, auszugsweise das Silmarillion von Tokien, aber an sich lese ich kaum ein buch mehrmals. Ok, mir fällt da noch das Lovecraft-Lesebuch ein, daß ich immer, wenn mir mal langweilig ist, lese.
3. One book you'd want on a desert island: dürfens drei sein? a.) Bibel b.) Stephen Kings Dunkler Turm (ok, das sind eigentlich sieben Bücher) c.) Philothea von Franz von Sales, spez. das zweite Kapitel
4. One book that made you laugh: Oh, auf jeden Fall Terry Pratchett - Der Zeitdieb (eigentlich alles, was ich bisher von ihm las), und Helge Schneider - Aprikose, Banane, Erdbeer
5. One book that made you cry: Der Dunkle Turm von Stephen King war manchmal nah dran (als sich Susannah verabschiedet, schnuff, heul... oder als Pere Callahan und Jake das Dixies betreten...)
6. One book you wish would have been written: Öhm, es gibt da einige Ideen, die ich schreiben will... ist das jetzt von Interesse? Von den Büchern, die auf dem Markt sind, hätte ich gerne Ratzinger - Der Geist der Liturgie verfaßt
7. One book you wish had never been written: dürfens mehrere sein? Der Koran, Der Da vinci Code, und ALLES von Heinlein und Asimov
8. One book you are currently reading: Bin grad heute mit dem Dunklen Turm fertig geworden! JUHU. Was jetzt kommt? kp. Vllt. lese ich Dantes Komödie endlich mal fertig
9. One book you have been meaning to read: James Joyce: Ulysses, kann ich mich dem Scipio nur anschließen.
10. Tag some others: Alle, die Zeit und Lust haben. Alle, die Lustig sind
Aber ich hab noch mehr auf Lager, nämlich MUCKEMÄSSIG:
1. One song that changed your life: 1.) Paradise Lost - Embers Fire 2.) Horde - Invert the inverted Cross 3.) Sizzla - Emperor Selassie
2. One song you have, but heard max one time (but whats worth mentioning): Sag ich nicht, wie die band heißt, aber der Song war ne Coverversion von im Wagen vor mir mit so exlpiziten Lyrics, daß es auf die Dauer einfach ekelhaft war.
3. One song you'd want to hear on a desert island: Ok, sind mehr: Totus Tuus - Komm, Heiliger Geist, Dominikaner St. Paulus - Salve Regina, Grabnebelfürsten - Der Traum, Grabnebelfürsten - Sturmpropheten, Element of crime - Weißes Papier, Stitchie - Fast & Pray, Stryper - 2 hell with the devil
4. One song that made you laugh: Kassierer - Warum ich immer so traurig bin, Max Goldt - Die Beatles in New york, Helge Schneider - Meisenmann(life-version), Mike Lehmann - Wir reiten bis zum Horizont und Rockn Roll pt II
5. One song that made you cry: Michael Andrews feat. Gary Jules - Mad World, div von Element of crime, Wolfgang Ambros - heute drah i mi ham und Old Boy - das Lied am Ende des Films (ok, geweint ist übertrieben, aber traurig war ich schon)
6. One song you wish would have been written: Grabnebelfürsten - Der letzte Könuig und sein Architekt (von den Texten her) Emperor - With strength I burn (von der Melodie her)
7. One song you wish had never been written: Fast die gesamte Malle-Party-Mucke, ALLES von Archeron und Belphegor und Tsatoggua und Horna, True god von Sizzla... mann, da gibts viel, ach ja ALLES von Bands wie Landser etc. und ADF - Enemy of the enemy
8. Alltime Faves: Dark Tranquility - Hedon (in Sachen Metal), Sizzla - Emperor Selassie (in Sachen Reggae), Feindflug - Stukas im Visier (in sachen Elektro), Wolfgang Ambros - Gezeichnet für Dein Leben (in Sachen Alpenrock), Dubliners - Spancil hill (in Sachen Folk)
9. Current Faves: Stryper - to Hell with the Devil (in Sachen Metal), Prince allah - Little Children (in Sachen Roots Reggae), Buccaneer - Socanuma Clash/Kill a Soundbwoy (in Sachen Bashment), Johnny Cash - the long black veil (in Sachen Country)
Donnerstag, August 03, 2006
Ein Kurzer Run durch die katholische Podcasting-Szene
Toll, eigentlich wollte ich nur jemanden Links zu bestimmten Seiten schicken, und dann verzettelt sich der FingO ma wieder total. Er meint, es wäre vielleicht mal ganz gut,die englischsprachige Podcast-Szene, die sich unserem Glauben widmet, genauer anzusehen. So stößt er erstmal auf SQPN , der Heimat des allseits bekannten Father Roderick und weiterer interessanter Podcasts wie den SaintCast. Aber dann stoße ich auf Disciples with microphones , wow! Es werden recht viele Podcasts vorgestellt, meine Faves, die ich mir demnächst, spätestens wenn mein Ipod wieder in Ordnung ist, anhören werde, sind:
- Catholic Rockers
Ich bin ja immer auf der Suche nach guter Musik mit katholisch inspirierten Texten, vllt. wird man ja doch mal fündig :)
- Life on fire
Als spiritueller Hobbypyromane spricht mich natürlich so ein Titel gleich an, höhö. Ok, eigentlich bin ich mal gespannt, was sie zum Thema Catholic/Christian lifestyles mir zu sagen haben.
- Cafeteria is Closed
Ok, eigentlich bin ich nur an der Ausgabe über die Schlacht von Lepanto interessiert, ick alter Säbelrassler, aber allg. hab ich diesen Namen schon zu oft gehört, um den Podcast ungehört an mir vorbeigehen zu lassen.
- The antiochian syrian maronite podcast
Hier werden die täglichen Gebetstexte des maronitischen "Offiziums" gelesen. Da mein Firmkind ja leider Orthodox werden will (dympnaswelt berichtete), ist das vllt. für mich eine Möglichkeit, mehr über seine Beweggründe zu erfahren und ihm zu helfen. Außerdem klingen sie bestimmt exotisch.
- True Knights Combat Training Podcast
Leute, der Name allein rechtfertigt das Interesse eines Proleten wie meiner Wenigkeit! Außerdem find ich es gar nicht mal schlecht, wenn man sich bemüht, etwas spezifisch für Männer auf dem Weg zum Herrn mitzugeben (ich würde es auch gut finden, wenn es das für Frauen geben würde, hat also nichts mit Chauvinismus zu tun), da ich denke, daß es spezifisch männliche und spezifisch weibliche Probleme im inneren Leben gibt. Nicht umsonst hat Satan Adam und Eva auf unterschiedliche Weise verdorben. Nebenbei sieht man hier die Stärke der Frau: Der Fürst der Finsternis perönlich muß kommen, um die Frau zu verführen - für den dummen Mann reicht ne Frau (hähä).
So, also betet für mich, daß mein Ipod bald wieder in Ordnung ist :D! Ich hab viel, viel zu hören!
Nachtrag: Ich seh grad, daß mich noch andere Podcasts interessieren würden, aber irgendwo muß mal ein Anfang gemacht werden, ok?
- Catholic Rockers
Ich bin ja immer auf der Suche nach guter Musik mit katholisch inspirierten Texten, vllt. wird man ja doch mal fündig :)
- Life on fire
Als spiritueller Hobbypyromane spricht mich natürlich so ein Titel gleich an, höhö. Ok, eigentlich bin ich mal gespannt, was sie zum Thema Catholic/Christian lifestyles mir zu sagen haben.
- Cafeteria is Closed
Ok, eigentlich bin ich nur an der Ausgabe über die Schlacht von Lepanto interessiert, ick alter Säbelrassler, aber allg. hab ich diesen Namen schon zu oft gehört, um den Podcast ungehört an mir vorbeigehen zu lassen.
- The antiochian syrian maronite podcast
Hier werden die täglichen Gebetstexte des maronitischen "Offiziums" gelesen. Da mein Firmkind ja leider Orthodox werden will (dympnaswelt berichtete), ist das vllt. für mich eine Möglichkeit, mehr über seine Beweggründe zu erfahren und ihm zu helfen. Außerdem klingen sie bestimmt exotisch.
- True Knights Combat Training Podcast
Leute, der Name allein rechtfertigt das Interesse eines Proleten wie meiner Wenigkeit! Außerdem find ich es gar nicht mal schlecht, wenn man sich bemüht, etwas spezifisch für Männer auf dem Weg zum Herrn mitzugeben (ich würde es auch gut finden, wenn es das für Frauen geben würde, hat also nichts mit Chauvinismus zu tun), da ich denke, daß es spezifisch männliche und spezifisch weibliche Probleme im inneren Leben gibt. Nicht umsonst hat Satan Adam und Eva auf unterschiedliche Weise verdorben. Nebenbei sieht man hier die Stärke der Frau: Der Fürst der Finsternis perönlich muß kommen, um die Frau zu verführen - für den dummen Mann reicht ne Frau (hähä).
So, also betet für mich, daß mein Ipod bald wieder in Ordnung ist :D! Ich hab viel, viel zu hören!
Nachtrag: Ich seh grad, daß mich noch andere Podcasts interessieren würden, aber irgendwo muß mal ein Anfang gemacht werden, ok?
Samstag, Juli 29, 2006
Je später der Abend, desto netter die Gäste...
... dachte sich euer FingO und extrapolierte, ganz der Physiker: am Abend nach der Feier müssen die Gäste extremst nett sein!
Ok, FingO ist um keine Ausrede verlegen, doch mal ernsthaft: Alles, Alles Gute dem einzig wahren scipio nachträglich zum vierjähringen! Weitermachen ist sowohl Fonos als auch mein wunsch. Wunsch? Nein, Befehl!Und wenn Du wieder mal in Bln bist, übernehm ich die Rechnung, ok?
Ok, FingO ist um keine Ausrede verlegen, doch mal ernsthaft: Alles, Alles Gute dem einzig wahren scipio nachträglich zum vierjähringen! Weitermachen ist sowohl Fonos als auch mein wunsch. Wunsch? Nein, Befehl!Und wenn Du wieder mal in Bln bist, übernehm ich die Rechnung, ok?
Dienstag, Juli 25, 2006
christliche Missionierung...
Hier mal ein schlechtes Beispiel für Mission/Dialog mit Juden.
Erstmal braucht man über die geistigen Kapazitäten dieses Vollhorstes namens Shred Lexicon kaum ein Wort zu verlieren. Hat imho die Troll-Medallie des Jahres verdient.
Was mich aber trauriger machte, ist, wie diese J4J's (Jews for Jesus) reagiert haben: Wie so oft bei uns Christen so unterwürfig, so scheißfreundlich... Klar, Nächstenliebe, dagegen ist nichts zu sagen. Aber wir sollen auch an Lk 10,10-12 denken:
Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.
Das, compadres, nenn ich mal Rückrad (und die weitaus sinnvollere Antwort als "go fuck yourselves")!
Eine Bissigkeit würde vielleicht manche Leute in positiver Weise schockieren. ich erinnere mich da an ein Interview mit Glenn "erbärmlicher Satanist" Benton der Band Deicide (betet für ihn), der auf die Frage, ob er, wenn er die Christen verulkt, sich nicht Sorgen um sein Wohlergehen macht, antwortete "Ach was, das sind alles ängstliche alte Mütter - Christen eben."
Sollte dieses Bild der Duck-Christen nicht mal ein Ende haben?
Mir ist das Thema persönlich so wichtig, weil ich gemerkt habe, daß ich außerhalb des Internet Äthers (also im echten Leben) teilweise eben so ein scheißfreundlicher, sich duckender christ bin und merke, daß man damit niemanden erreicht. Also betet doch auch mal für den feigen FingO um ne Handvoll Mut.
Erstmal braucht man über die geistigen Kapazitäten dieses Vollhorstes namens Shred Lexicon kaum ein Wort zu verlieren. Hat imho die Troll-Medallie des Jahres verdient.
Was mich aber trauriger machte, ist, wie diese J4J's (Jews for Jesus) reagiert haben: Wie so oft bei uns Christen so unterwürfig, so scheißfreundlich... Klar, Nächstenliebe, dagegen ist nichts zu sagen. Aber wir sollen auch an Lk 10,10-12 denken:
Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.
Das, compadres, nenn ich mal Rückrad (und die weitaus sinnvollere Antwort als "go fuck yourselves")!
Eine Bissigkeit würde vielleicht manche Leute in positiver Weise schockieren. ich erinnere mich da an ein Interview mit Glenn "erbärmlicher Satanist" Benton der Band Deicide (betet für ihn), der auf die Frage, ob er, wenn er die Christen verulkt, sich nicht Sorgen um sein Wohlergehen macht, antwortete "Ach was, das sind alles ängstliche alte Mütter - Christen eben."
Sollte dieses Bild der Duck-Christen nicht mal ein Ende haben?
Mir ist das Thema persönlich so wichtig, weil ich gemerkt habe, daß ich außerhalb des Internet Äthers (also im echten Leben) teilweise eben so ein scheißfreundlicher, sich duckender christ bin und merke, daß man damit niemanden erreicht. Also betet doch auch mal für den feigen FingO um ne Handvoll Mut.
Änderung der Banner am Rand
Wie der aufmerksame Blogleser bemerkt hat, ist der Dänemark-Support verschwunden. Warum? Nein, es hat nichts mit dem jedenfalls in meinen Ohren extrem arroganten Äußerungen eines Mitbloggers zu tun, da ich für Dänemarks Redefreiheit wie auch für die der Andersdenkenden im demokratischen Rahmen war und bin. Dem Premier kann man mit Sit-ins, Demos, Streik, Petitionen, schlußendlich vllt. bei der Wahl zeigen, was man von seiner vollkommen beschissenen Meinung hält. Wenn jedoch Botschaften deshalb zu brennen anfangen, wenn es zu tätigen Angriffen auf Vertreter derjenigen Regierung kommt, ja, wenn deshalb ein Heiliger Krieg begonnen werden soll, dann ist, egal welche Religion vorher beleidigt wurde (und ja, sie wurde beleidigt!) das falsch und ich würde nächstes Mal auch wieder für die Redefreiheit eintreten - wenn die Angegriffenen nicht die "erlaubten" Mittel des Protests nutzen.
So, das sollte mal gesagt werden.
Nein, die Dänemark-Geschichte, wo sie Unterstützung brauchten, ist vorbei. Viel aktueller ist der Krieg im Nahen Osten, weshalb (auch durch meinen Spritzer jüdischen Blutes) ich eine Israel-Flagge in meinem Banner habe. Nein, ich finde nicht alle Methoden von ihnen richtig, aber ich meine, Israel hat eine Daseinsberechtigung, die Hisbollah, Hamas etc. akzeptieren müssen.
Und was hat der leckere Hanuta dort zu suchen? Tja, der FingO ist halt auch nur ein mieser Freund der Besitzenden!
Ok, eigentlich dachte ich, kann man ja mal darauf aufmerksam machen, daß der Papst recht gerne mal ein Hanuta futtert.
Also ein Aufruf: KATHOLIK, ERKENNE DEINE WÜRDE UND ISS HANUTA! ? Ach nö, schließlich will ich selbst abnehmen, und auch wenn eine Hanuta-Schnitte lediglich 110 Kalorien hat (wobei recht viele durch Kohlenhydrate - und sicherlich nicht durch Fructose - und Fett kommen)... nein, es ist eher mal ein Punkt, wo man die erfrischend menschliche Seite des Benedikt XVI. sehen kann.
Aber ihr dürft trotzdem gern Hanuta essen. Damit ihr wißt, was ihr ißt, hier alles wichtige über diese Haselnuß-Schnitte.
So, das sollte mal gesagt werden.
Nein, die Dänemark-Geschichte, wo sie Unterstützung brauchten, ist vorbei. Viel aktueller ist der Krieg im Nahen Osten, weshalb (auch durch meinen Spritzer jüdischen Blutes) ich eine Israel-Flagge in meinem Banner habe. Nein, ich finde nicht alle Methoden von ihnen richtig, aber ich meine, Israel hat eine Daseinsberechtigung, die Hisbollah, Hamas etc. akzeptieren müssen.
Und was hat der leckere Hanuta dort zu suchen? Tja, der FingO ist halt auch nur ein mieser Freund der Besitzenden!
Ok, eigentlich dachte ich, kann man ja mal darauf aufmerksam machen, daß der Papst recht gerne mal ein Hanuta futtert.
Also ein Aufruf: KATHOLIK, ERKENNE DEINE WÜRDE UND ISS HANUTA! ? Ach nö, schließlich will ich selbst abnehmen, und auch wenn eine Hanuta-Schnitte lediglich 110 Kalorien hat (wobei recht viele durch Kohlenhydrate - und sicherlich nicht durch Fructose - und Fett kommen)... nein, es ist eher mal ein Punkt, wo man die erfrischend menschliche Seite des Benedikt XVI. sehen kann.
Aber ihr dürft trotzdem gern Hanuta essen. Damit ihr wißt, was ihr ißt, hier alles wichtige über diese Haselnuß-Schnitte.
Donnerstag, Juli 20, 2006
Hut ab, Thierse!
Thierse ist gegen die Sexualisierung der Srache und bleibt bei schwarz rot Gold , statt, wie irgendwelche Bildprolos von schwarz rot geil zu reden. Er ist gegen die Sexualisierung der Alltagssprache.
Also, als überzeugter Nicht-SPD-Wähler muß ich über alle Parteigrenzen hinweg "Hut ab" (oder in meinem derzeitigen Reggae-Wahn "Large up!") sagen. Besonders freut mich, daß sowas mal nicht wie immer aus den konservativen Kreisen kommt, sondern von einem Politiker, der eben mal nicht von CDU/CSU ist. Find ich toll. Zeigt mir auch mal wieder, daß Grabenkämpfe zw. Parteien oft fehl am Platze sind und man auf den Menschen dahinter achten muß.
Nun nur noch meine 2 cent zu dieser Debatte: "Geiz ist Geil", "Schwarz Rod Geil" und was weiß ich nicht alles - ja, das nervt. Es ist derart peinlich, daß es nicht mal mehr anzüglich ist.
Was mich persönlich noch mehr nervt, ist, wie teilweise Alltagssprache und -verhalten versaut wird.
-Da hör ich vor einigen Tagen "Johnny comes marching home" und da heißt es ja: "And we all fell gay when Johnny comes marching home". Na, brauch ich ja wohl nicht zu sagen, was neben fröhlich mir für gay noch als Assoziation gekommen ist.
- Da kann mein Bruder nicht zu meinem BDay kommen, weil er 11 Stunden gearbeitet hat (Call-Center nehmen Leute aus)und zu schlapp war. Ein Freund von mir meinte sofort: "Ja, der will halt mit seiner Freundin..." Na toll...
- Da sind ein Freund von mir und seine Freundin recht kurz auf einer Feier. als sie gehen, wissen natürlich alle, was sie vorhaben, und daß sie keineswegs müde sind.
Vielleicht hat mich der katholische Glaube dahingehend schon blind gemacht, aber kann es nícht auch sein, daß mein Bruder bzw. jener Freund wirklich nur müde waren? Mann, man muß nicht gleich mit dem "geilsten" rechnen, oder seh ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Also, als überzeugter Nicht-SPD-Wähler muß ich über alle Parteigrenzen hinweg "Hut ab" (oder in meinem derzeitigen Reggae-Wahn "Large up!") sagen. Besonders freut mich, daß sowas mal nicht wie immer aus den konservativen Kreisen kommt, sondern von einem Politiker, der eben mal nicht von CDU/CSU ist. Find ich toll. Zeigt mir auch mal wieder, daß Grabenkämpfe zw. Parteien oft fehl am Platze sind und man auf den Menschen dahinter achten muß.
Nun nur noch meine 2 cent zu dieser Debatte: "Geiz ist Geil", "Schwarz Rod Geil" und was weiß ich nicht alles - ja, das nervt. Es ist derart peinlich, daß es nicht mal mehr anzüglich ist.
Was mich persönlich noch mehr nervt, ist, wie teilweise Alltagssprache und -verhalten versaut wird.
-Da hör ich vor einigen Tagen "Johnny comes marching home" und da heißt es ja: "And we all fell gay when Johnny comes marching home". Na, brauch ich ja wohl nicht zu sagen, was neben fröhlich mir für gay noch als Assoziation gekommen ist.
- Da kann mein Bruder nicht zu meinem BDay kommen, weil er 11 Stunden gearbeitet hat (Call-Center nehmen Leute aus)und zu schlapp war. Ein Freund von mir meinte sofort: "Ja, der will halt mit seiner Freundin..." Na toll...
- Da sind ein Freund von mir und seine Freundin recht kurz auf einer Feier. als sie gehen, wissen natürlich alle, was sie vorhaben, und daß sie keineswegs müde sind.
Vielleicht hat mich der katholische Glaube dahingehend schon blind gemacht, aber kann es nícht auch sein, daß mein Bruder bzw. jener Freund wirklich nur müde waren? Mann, man muß nicht gleich mit dem "geilsten" rechnen, oder seh ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Donnerstag, Juli 13, 2006
Deal with the devil

Ja, ja, ich höre schon "FingO, sei nicht so makaber!". Aber ich muß sagen, daß ich den Comic-Strip gar nicht so blöd fand: Wenn Du Dich von Gott entfernst, ist es nicht wichtig, was Dein Götze ist, so oder so ist es nicht gut für Dich. Selbst wenn es ein niedlicher Hund ist....
Es ist ja so, daß man bei "typisch bösen" Wünschen wie der Sehnsucht nach der Weltherrschaft, 1 000 000 nackerten Dir dienenden Frauen, chef eines Drogenkartells werden etc. - da ist jedem klar, daß das Böse ist und man dafür in die Hölle kommen kann! Aber ALLES, womit man bewußt mit Gott bricht, führt einen von Gott weg.
Letztlich ist das ja das grandiose an der Ring-symbolik im Herrn der Ringe: Gandalf und Galadriel haben es nicht gewgt, diesen Ring zu besitzen, obwohl sie damit doch nur gutes tun wollten... Aber dieser Ring ist per se Böse, weil er, dem Baum der Erkenntnis ähnlich, dem einzelnen Macht verleihen würde, die dem Geschaffenen nicht zusteht.
Ich erinner mich, wie mein Beichtvater von einem modernistischen Priester mir erzählte, daß dieser auf die Frage, wieviele Menschen in der Hölle sitzen, er meinte: "Genau einer: Adolf Hitler".
Da fragt man sich manchmal, ob es neben Gut und Böse eine dritte Partei im Spiel um die seelen gibt, nämlich die Blöden...
Nein, nicht nur etwas oder jemand, der in der breiten Öffentlichkeit als Böse anerkannt ist, kann in die Hölle kommen, diese Möglichkeit steht leider jedem von uns offen. Leider? Na, vielleicht auch zum Glück, denn das zeigt uns doch auch, wie sehr der Allmächtige unseren Freien Willen schätzt. Wir haben die Möglichkeit, uns gegen das Allerhöchste Gut zu entscheiden - leider merken wir das auch allzuhäufig. Immer, selbst wenn es um einen Hund geht.
Beten wir dafür, daß wir uns richtig entscheiden (also in diesem Fall lieber für einen kleinen Hund beten).
Dienstag, Juli 04, 2006
Juhu
Dienstag, Juni 27, 2006
Schöne Worte zum Thema Liturgie
Schade, daß ich diesen Text erst heute finde, aber so hat er immerhin heute meinen Tag gerettet (Quelle: Kath.net :
Erzbischof Piero Marini äußerte sich in einem Interview zu den päpstlichen Liturgiefeiern sowie zum überlieferten Ritus und den Lefebvrianern.
Rom (www.kath.net) Veränderungen in der päpstlichen Liturgie hält der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini für möglich. Benedikt XVI. sei kritischer und genauer als sein Vorgänger, sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin „Affari Italiani“. Liturgisch betrachtet sei „jeder Papst eine Geschichte für sich“, erklärte Marini.
„Bei Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten eine unausgesprochene Abmachung, weil er mehr ein Mann des Gebetes und kein Liturgiker war“, erklärte Marini, der seit 1964 im Vatikan arbeitet. Bei Benedikt XVI. sei das anders. „Ich muss etwas mehr acht geben, weil er ein Liturgie-Experte ist“, gestand der Erzbischof ein.
„Aber das macht mich sehr zufrieden, weil er die Arbeit stets würdigt und wir darüber sprechen.“ Zuallerletzt würde das Zeremoniell überarbeitet: „Ich schicke ihm meine Anmerkungen, und er gibt sie mir zurück, entweder mit seiner Unterschrift als Zeichen der Akzeptanz, oder er macht Vorschläge, Ergänzungen oder Korrekturen.“
Lefebvrianer müssen Vaticanum akzeptieren
Der Erzbischof nahm auch zum bestehenden Schisma mit den Lefebvrianern Stellung. „Um es ein für alle Mal klar zu stellen: Sie müssen das akzeptieren, was das 2. Vatikanische Konzil entschieden hat, sonst wird keine Versöhnung möglich sein“, sagte der Erzbischof. „Nach jedem Konzil hat es eine Zeit der Spannungen gegeben“, erklärte er. „Es gibt immer jemanden, dem das nicht passt, was da passiert ist.“
„Zunächst müssen wir einmal begreifen, dass die Liturgie ein Zeichen der Einheit ist”, erklärte Marini. Er zitierte ein Wort von Papst Paul VI., wonach die Kirche nicht jene der Vergangenheit oder der Zukunft sei, sondern der Gegenwart. „Wir müssen die Kirche akzeptieren, so wie sie heute ist“, sagte der Erzbischof „Dabei geht es nicht darum, das Messbuch oder etwas anderes zu liberalisieren. Es geht allein darum, die Kirche von heute zu akzeptieren, und Schluss damit.“
Der überlieferte Ritus sei vor allem für die „älteren Gläubigen” gedacht gewesen, um ihnen den Übergang zum neuen Ritus zu erleichtern, erklärte Marini. Später habe Papst Johannes Paul II. gestattet, dass die Heilige Messe im überlieferten Ritus in einigen Kirchen gefeiert werden dürfe. „Aber jenseits dessen zu gehen, würde bedeuten, jenseits der Kirche zu gehen, und das kann man nicht“, meinte Marini.
„Wenn die Liturgie ein Zeichen der Einheit für die Kirche ist, dann kann man nicht Gruppen von Gläubigen schaffen, die genau an diesem Tag zu dieser Stunde auf genau diese Art beten, und dann kommt eine andere Gruppe, die ganz anders betet.“ Marini wandte sich auch gegen einen „Neoritualismus“. Es sei zu wenig, wenn ein Priester die Messe mit dem Gedanken feiere „Na gut, ich feiere meine Messe buchstabengetreu, also ist alles in Ordnung.“ Marini: „Das ist nicht gut. Die Messfeier bedeutet nicht einen sklavischen Respekt für liturgische Normen.“
- Endlich mal ein Text, der wirklich sehr, sehr gut meine Meinung zu Themen wie Liturgiemißbrauch auf der einen, übertriebenen Traditionalismus auf der anderen Seite darstellt.
Erzbischof Piero Marini äußerte sich in einem Interview zu den päpstlichen Liturgiefeiern sowie zum überlieferten Ritus und den Lefebvrianern.
Rom (www.kath.net) Veränderungen in der päpstlichen Liturgie hält der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini für möglich. Benedikt XVI. sei kritischer und genauer als sein Vorgänger, sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin „Affari Italiani“. Liturgisch betrachtet sei „jeder Papst eine Geschichte für sich“, erklärte Marini.
„Bei Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten eine unausgesprochene Abmachung, weil er mehr ein Mann des Gebetes und kein Liturgiker war“, erklärte Marini, der seit 1964 im Vatikan arbeitet. Bei Benedikt XVI. sei das anders. „Ich muss etwas mehr acht geben, weil er ein Liturgie-Experte ist“, gestand der Erzbischof ein.
„Aber das macht mich sehr zufrieden, weil er die Arbeit stets würdigt und wir darüber sprechen.“ Zuallerletzt würde das Zeremoniell überarbeitet: „Ich schicke ihm meine Anmerkungen, und er gibt sie mir zurück, entweder mit seiner Unterschrift als Zeichen der Akzeptanz, oder er macht Vorschläge, Ergänzungen oder Korrekturen.“
Lefebvrianer müssen Vaticanum akzeptieren
Der Erzbischof nahm auch zum bestehenden Schisma mit den Lefebvrianern Stellung. „Um es ein für alle Mal klar zu stellen: Sie müssen das akzeptieren, was das 2. Vatikanische Konzil entschieden hat, sonst wird keine Versöhnung möglich sein“, sagte der Erzbischof. „Nach jedem Konzil hat es eine Zeit der Spannungen gegeben“, erklärte er. „Es gibt immer jemanden, dem das nicht passt, was da passiert ist.“
„Zunächst müssen wir einmal begreifen, dass die Liturgie ein Zeichen der Einheit ist”, erklärte Marini. Er zitierte ein Wort von Papst Paul VI., wonach die Kirche nicht jene der Vergangenheit oder der Zukunft sei, sondern der Gegenwart. „Wir müssen die Kirche akzeptieren, so wie sie heute ist“, sagte der Erzbischof „Dabei geht es nicht darum, das Messbuch oder etwas anderes zu liberalisieren. Es geht allein darum, die Kirche von heute zu akzeptieren, und Schluss damit.“
Der überlieferte Ritus sei vor allem für die „älteren Gläubigen” gedacht gewesen, um ihnen den Übergang zum neuen Ritus zu erleichtern, erklärte Marini. Später habe Papst Johannes Paul II. gestattet, dass die Heilige Messe im überlieferten Ritus in einigen Kirchen gefeiert werden dürfe. „Aber jenseits dessen zu gehen, würde bedeuten, jenseits der Kirche zu gehen, und das kann man nicht“, meinte Marini.
„Wenn die Liturgie ein Zeichen der Einheit für die Kirche ist, dann kann man nicht Gruppen von Gläubigen schaffen, die genau an diesem Tag zu dieser Stunde auf genau diese Art beten, und dann kommt eine andere Gruppe, die ganz anders betet.“ Marini wandte sich auch gegen einen „Neoritualismus“. Es sei zu wenig, wenn ein Priester die Messe mit dem Gedanken feiere „Na gut, ich feiere meine Messe buchstabengetreu, also ist alles in Ordnung.“ Marini: „Das ist nicht gut. Die Messfeier bedeutet nicht einen sklavischen Respekt für liturgische Normen.“
- Endlich mal ein Text, der wirklich sehr, sehr gut meine Meinung zu Themen wie Liturgiemißbrauch auf der einen, übertriebenen Traditionalismus auf der anderen Seite darstellt.
Donnerstag, Juni 22, 2006
Fono is grad nich da...
Montag, Juni 19, 2006
Es war einmal in Fulda...
... und erstmal habe ich einen inneren Gang nach Canossa (bzw. vor die Tore vom Kompendium und die vom Hardcore-Katholiken) zu absolvieren, da, Schande über mein Haupt, nichts aus einem Treffen wurde. Wirklich schade, ich hätte gern mal einige weitere Gesichter hinter dem Bloggertum gesehen. Damit drängt sich die Notwendigkeit eines Bloggertreffens förmlich auf, sollten wir mal drüber nachdenken (an der Stelle: Nach mir geht es NUR am We!)...
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Kommen wir aber zum Konreß "Freude am Glauben". Der Kongreß wirkte, wie auch schon die Jahre zuvor, wie eine Frischzellenkur für meinen Glauben. Vielleicht liegt es daran, daß man hier in Bln eigentlich nur vom Heidentum umgeben ist (hähä), daß eigentlich alle meine Freunde gute Menschen, aber leider nicht gläubig sind, oder daß ich einfach ein lauet Stück bin. was auch immer der Grund ist, Freude am Glauben wirkt, ich bin wieder etwas engagierter beim praktischen Glauben und bitte um Euer Gebet für mich, auf daß es so bleibe. Wie auch sonst hab ich mal wieder viel Infomaterial, kleine Broschüren, Bücher, CD's Kassetten mitgenommen, was auch immer wieder eine feine Sache ist.
Leider habe von den Vorträgen und spez von den Messen/Eucharistischen Anbetungen weitaus weniger mitnehmen können als in den Vorjahren, was aber auch daran lag, daß ich ua. mit meinem Bruder und seiner Freundin da war, wobei letztere nicht katholisch ist. Da hieß es eine gewisse Balance wahren, was derbe anstrengend und wirklich nicht weiterzuempfehlen ist. Trotzdem habe ich auch die "weltlich" verbrachte Zeit mit den beiden genossen und danke ihnen dafür.
Am Freitag war für mich das "main-Event" der Vortrag von Jörg Splett, der mich mal wieder vollkommen ge(s)plättet hat (Kalauer galore!!). Es ging um Mann und Frau aus philosophischer Sicht; sehr schön anzuhören.
Außerdem das Beichtgespräch, was sehr aufbauend und auch unterhaltsam war.
Am Samstag waren für mich die beiden Highlights das Podiumsgespräch über verfolgte Christen und der Vortrag von Bockamp.
Zusammenfassungen von alledem folgen; werde mir dazu die Vorträge aber nochmal anhören.
Sonntags kamen wir leider recht spät und ich merkte zu allem Überfluß noch direkt vor dem Kongreßzentrum, daß ich mein Portemonaie nicht bei mir hatte, weshalb ich das nochmal suchen durfte. So bekam ich am Sonntag von den letzten Vorträgen so gut wie gar nichts mehr mit, sondern nur die von Arinze gefeierte Messe. Die war an sich sehr schön, der Akzent vom Kardinal war sehr amüsant, aber ich muß sagen, daß ich in der Predigt (es ging um die Eucharistie) nichts besonders neues gehört habe. Der Chor war an sich wunderschön, jedoch war das Agnus Dei für meinen Geschmack viel zu lange und der Orgelspieler muß auf LSD gewesen sein; anders kann ich mir sein Geklimper nicht erklären. Leider kam für mich da noch persönlich dazu, daß zwei Dinge mich immer wieder aus der Andacht rissen:
1.) mein Sitznachbar, der, nachdem er sich hinsetzte, der Welt über den Sinn von Kneippkuren und den Unsinn von Doktoren erzählen mußte
2.) mein Firmkind, daß zwar nicht physisch anwesend war, aber in meinem Kopf herumrumorte, da es, so scheint es, zur Orthodoxie wechseln will. Bei allem sinnvollen Dialog mit der Ostkirche nenne ich das Apostasie.
Trotzdem, der Kongreß war mal wieder schön. Schade, daß ich so wenig neue Leute kennenlernte, daß ich die Mitblogger nicht traf... aber hoffentlich ein anderes Mal!!
Freitag, Juni 02, 2006
Wenn Du nicht überzeugen kannst - verwirre!
Kinder, Texte wie dieser zeigen mir mal wieder, daß die Welt gar nicht so verkorkst ist, wie man manchmal meint bei gewissen Büchern über gewisse Codizes. Danke, John Zmirak!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Kurz zum Text: Zmirak stellt nach längerer Einführung über Dan Brown seine Methode vor, mit Menschen, die an derartige Verschwörungen glauben, fertigzuwerden: Er überbietet ihre Theorie und fängt an zu erzählen, daß der WWII gefaket war, daß Echsenmenschne in Menschen gestalt unseren Planeten regieren (man erkennt sie btw. unter Einfluß von LSD), daß die Freimaurer das Wetterkontrollieren... Wie gesagt, wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre!
Mittwoch, Mai 31, 2006
Ohne Worte
Holland dreht frei . Ich denke, dazu brauch ich nicht mehr zu sagen, außer vllt. daß ich hoffe, daß kath.net da einer Ente aufgesessen ist.
Mittwoch, Mai 24, 2006
Polemik: The Da Lordi Code
Wir schreiben das Jahr 2006. Lordi gewannen im Grand Prix Eurovision. Satanisten, die hochkamen? Von den Freimaurern unterstützte Lärm-Magier? Einfache Idioten? Ein Albino aus dem Opus Dei namens Sebas, selbst seit dreißig Jahren Gitarrist sucht Antworten und stößt auf schreckliche Wahrheiten in der nachkonziliaren Kirche.... und das beim Lesen der Lyrics und Melodielinien von "Hardrock Halleluja"...
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
*Spoiler*
Die Freimaurer infiltrierten die Kirche, um sie mit geistlosem NGL-Zeug zu fluten, doch die Infiltration ging noch weiter: sie klassifizierten bestimmte Musikrichtungen per se als "teuflisch", verbreiteten Geschichten von Backward-Messages, dem Satan geweihte CD's, hochfrequente Töne, die wahnsinnig machen etc., um so billiger Pop-Musik zum Ruhm zu verhelfen (denn auch die seichte Musikindustrie ist in den Händen der Freimaurer...) und die Kirche als eine nicht nur ewig gestrige (was ja eigentlich gut wäre), sondern permanent verängstigte Kirche darzustellen, die sich mit Nebenkriegsschauplätzen wie Rock n Roll und Metal befaßt.
Doch selbst die Freimaurer konnten nicht mit Johannes Paul dem Großen rechnen, der in einem Interview meinte, er würde Rock hören... Und nicht miut dem Opus Dei, die sich gekonnt gegen alle Formen der NGL zur Wehr setzten...
Thanks for inspiration
Freitag, Mai 19, 2006
Create ya own da vinci code!
Zwar schmoll ich immer noch, daß mir außer dilletanus keiner zum Ehrentag der Seite gratulierte (hihi), aber diesen Link , gefunden bei scipio kann ich euch ienfach nicht vorenthalten
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