
Bevor ich die Zeit zwischen den Jahren schöne Dinge tu wie Christmette feiern, zwei Freundinnen von mir was schönes zu basteln, umziehen und was sonst noch so auf mich zukommt, möchte ich ganz profan (und ganz angeheitert) bemerken, daß fiese Grundstudenten, die ich kenne, mir um ELF UHR MORGENS den ersten Glühwein dargebracht haben, zu meinem Büro vorbeikamen, um mir einen weiteren Becher zu bringen und später mich quasi total abfüllten. Wenn ich nichts zu tun hätte, könnte man das als die säkuläre Version der Nächstenliebe sehen, aber, MANN, ich muß noch 4500 Datensätze einer Messung von mir durchgucken und hab mächtig einen im Tee! Wie gemein kann man eigentlich sein?
Na ja, ich denke, ich höre auf zu schreiben, wünsche Euch eine Besinnliche Weihnachtsfeier. Vielleicht schafft es jemand von uns, Nichtgläubigen etwas von dem wahren Geist der Weihnacht näher zu bringen, daß wir vor nun ungefähr zweitausendundsechs Jahren weitaus schöner beschenkt wurden, als wir erfassen können. Ich persönlich habe mich sehr gefreut,als meine beste Freundin (die leider noch Atheistin ist) mir erzählte, daß sie zu Weihnachten in die Kirche geht, weil sie meint, man solle zumindest wissen, daß dies ein christliches Fest ist, ein Fest jener Religion, die unseren Kulturkreis entscheidend geprägt hat. Ich persönlich bete seitdem täglich für sie, daß sie Unseren Herrn kennenlernt, daß die Besuche in der Kirche, und seien sie auch nur einmal im Jahr, nicht fruchtlos bleiben. Wenn ihr wollt, könnt ihr Euch gerne anschließen.